Widerstehen. Pfarrer Christoph Wonneberger

Artikel-Nr.: 978-3-86331-184-1
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Andreas Pausch

Widerstehen. Pfarrer Christoph Wonneberger

In der Publikation des Historikers Andreas Pausch wird das Leben des evangelischen Pfarrer und engagierten Bürgerrechtlers geschildert. Im Mittelpunkt steht das widerständige Handeln Wonnebergers. Wonneberger war Anfang der 80er Jahre in der Dresdner Wienbergsgemeinde aktiv und ab 1987 der Koordinator der Friedensgebte in Leipzig.

Christoph Wonneberger gehörte zu den Wegbereitern der Friedlichen Revolution. Stets streitbar, war er für vorsichtig lavierende Kirchenfunktionäre genauso unbequem wie für die SED und ihre Staatssicherheit, die ihn massiv unter Druck setzten. Zum Aufgeben zwingen konnten sie ihn nie. Als Pfarrer der Dresdner Weinbergskirche kämpfte er für die Einrichtung eines "Sozialen Friedensdienstes" und begründete die Tradition der Friedensgebete, die er in Leipzig zu politischen Veranstaltungen mit systemsprengender Kraft entwickelte.

Am 5. März 2014 feiert Christoph Wonneberger seinen 70. Geburtstag, Rainer Eppelmann würdigt den Freund und Theologen.

Christoph Wonneberger, Pfarrer der Lukaskirche Leipzig i. R., Christian Führer, Pfarrer der Nikolaikirche Leipzig i. R., und Uwe Schwabe, Leipziger Bürgerrechtler und Mitbegründer des Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V., haben den Deutschen Nationalpreis 2014 bekommen.

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