Anton taucht abArtikel-Nr.: 978-3-407-74391-6
Cool wie kein anderer, ein Meister der Schlagfertigkeit, in allen Chatrooms zu Hause – aber vor einem See als Badestelle muss er kapitulieren. Mit den Großeltern in die Ferien zu fahren, das kann Anton noch akzeptieren. Auch mit dem Campen im Wohnwagen arrangiert er sich. Doch ein Campingplatz ohne schönen, sauberen, blitzblauen Swimmingpool – das geht wirklich nicht! An ein Bad in dem ekligen See ist für Anton gar nicht zu denken. Auch das Ansinnen der Großeltern, Anton möge doch Freunde – andere Kinder! – finden, ist für den Surfer im weltweiten Netz eine Zumutung. Anton spürt die Erwartungen der Großeltern und beruhigt oder belügt sie wahlweise, um ihre Zweifel zu zerstreuen, er könnte kein glückliches, normales Kind sein. Aber eigentlich sitzt Starflashman, so Antons Chatname, auf dem Trockenen.
Versucht er zunächst, sich mit Knusperflakes und Fernsehen im Wohnwagen zu verschanzen, bewegen ihn die Großeltern schließlich, mit ihnen loszuziehen. Die Großmutter wirbt fürs Schwimmen, der Großvater angelt. Beide Tätigkeiten sind für Anton der reine Horror: Maden auf Haken spießen, um Fische zu ermorden – das ist nichts für ihn. Und den fröhlichen Einladungen der Großmutter, ins Wasser zu kommen, kann er nicht folgen, weil er genau vor sich sieht, welche fiesen Dinge in diesem See sein könnten. Auch der Kontakt zu anderen Kindern behagt ihm nicht. Lieber lässt er seinen selbstgebauten, ferngesteuerten Super-Truck über den Strand und durch die Büsche jagen.
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Das ABC-Buch für Große und Kleine - Hans Christian AndersenArtikel-Nr.: 9783896032997Hans Christian Andersen fabuliert mit Witz und Geist ein neues ABC und der von ihm dazu erschaffene Hahn kommentiert dies mit eigenem Charme.
Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense (Dänemark) geboren. Er war der Sohn eines armen Schuhmachers. Er konnte kaum die Schule besuchen, bis ihm der Dänenkönig Friedrich VI., dem seine Begabung aufgefallen war, 1822 den Besuch der Lateinschule in Slagelsen ermöglichte. Bis 1828 wurde ihm auch das Universitätsstudium bezahlt. Andersen unternahm Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien, die ihn zu lebhaften impressionistischen Studien anregten. |
Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlorArtikel-Nr.: 978-3-8270-5397-8
In der Fabel ist der Fuchs schlau, hinterlistig, wild auf Gänse, Hasen und Hühner und fürchtet nur den Jäger und den Hofhund. So war der Fuchs in Martin Baltscheits Bilderbuch Der Fuchs, der seinen Verstand verlor früher auch einmal: Er sah gut aus, war gewitzt und „rot und schnell und immer hungrig“ – ein anerkanntes Vorbild. Für die jungen Füchse dozierte er allwöchentlich über Tipps und Tricks bei einem gemeinsamen Mahl. Kurz: Er war ein Meister seiner Branche und ein tollkühner Abenteurer. Dann wird der Fuchs alt – nicht nur graubärtig, langsamer oder kränklich, nein, er wird sehr vergesslich. Erst verwechselt er die Wochentage und geht am Mittwoch in die Kirche. Dann vergisst er auf der Jagd das Jagen und erkennt sein eigenes Spiegelbild im Fluss nicht mehr.
Ein Abenteurer zu sein – das gefällt Kindern im Lesealter dieses Bilderbuches. Aber sie kennen auch das Vergessliche, Schusselige, so etwas wie: „Wo ist dein Anorak?“ nach dem Spielplatz-besuch und die typische Kinder-Antwort darauf „Welcher Anorak?“. Baltscheit schafft eine Verbindung zu den Alltagserfahrungen seiner kindlichen Leser und bringt ihnen auf eine verständliche und behutsame Weise nah, wie es dem Fuchs ergeht. Von Demenz muss man da gar nicht sprechen – es geht vielmehr um eine psychische Verfassung, die auch und gerade Kinder begreifen.
Das schafft Martin Baltscheit nicht nur durch perfekt komponierte Sätze, sondern sehr eindringlich auch in seinen Illustrationen. Sie zeigen die Verwirrtheit des Fuchses angesichts der leeren Kirche am Mittwoch ebenso wie eine gewisse Zufriedenheit und Selbstvergessen-heit, wenn der Fuchs beispielsweise sein Spiegelbild im Fluss für einen sehr interessanten Gesprächspartner hält. Trotz der eher flächigen Bilder vermag es Baltscheit, mit nur wenigen Mitteln eine differenzierte Körpersprache zu entwickeln, die dem Betrachter die Gefühlslage der Figuren veranschaulicht.
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Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder GrimmArtikel-Nr.: 978-3-407-77233-68o der beliebtesten und bekanntesten Grimmschen Märchen wurden in diesem Band zusammengestellt. Werner Klemke hat ihn mit wunderschönen Illustrationen - mehr als vierhundert Schwarzweißbildern und zwölf doppelseitigen farbigen Tafeln - versehen und in dieser Ausstattung zu einem Klassiker gemacht. |
Alles Familie! Vom Kind der neuen Freundin vom Bruder von Papas früherer Frau und anderen VerwandtenArtikel-Nr.: 978-3-941411-29-6
Die Familie ist die erste und wichtigste gesellschaftliche
Institution, die Kinder kennenlernen. Doch diese Lebensgemeinschaft hat
viele Gesichter. Zum einen gibt es natürlich noch die ganz „normale“
Familie mit Vater, Mutter und Kind. Neben dieser immer noch häufigsten
Familienform aber gibt es eine Fülle von anderen Konstellationen und
familialen Netzen, in denen Alter, Geschlecht und Verwandtschaftsgrade
kunterbunt durcheinandergehen können. In diesem Sachbilderbuch über
Familien in Gegenwart und Vergangenheit, in Deutschland und anderswo,
regiert ein Humor, der das emotionsbesetzte Thema auf die richtige Weise
angeht. Der Blick reicht von Alleinerziehenden bis zur Großfamilie, von
Patchwork-Familien zu den Vor- und Nachteilen des Einzelkind- und
Geschwisterdaseins, von Vater-Vater-Kind- und
Mutter-Mutter-Kind-Familien bis zu binationalen Familien, Witwern,
Waisen, Heim- und Adoptivkindern und sogar kinderlosen Familien – alles
kommt in diesem Panorama zur Sprache und ins Bild. Mit leichterer Hand
als vom Team Maxeiner und Kuhl hat man selbst so kontroverse
gesellschaftliche Themen wie Leihmutterschaft oder Regenbogenfamilien
zuvor noch nicht inszeniert gesehen. Und dass es nicht immer harmonisch
oder kinderfreundlich zugeht, verschweigt das Sachbilderbuch nicht:
Familien entzweien sich über Erbstreitigkeiten, manche Eltern schlagen
ihre Kinder, bei einem Familienstreit werden auch schon mal sehr bittere
Dinge gesagt und nicht in jeder Familie folgt diesen eine Versöhnung.
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Käpten Knitterbart und seine Bande - Cornelia Funke, Kerstin MeyerArtikel-Nr.: 9783789165061"Julia Nachtmann und Bernd Stephan machen Lust auf mehr Abenteuer, die Musik von Ulrich Maske bereitet zusätzlichen Hörspaß." Käpten Knitterbart ist der wildeste aller Piraten. Wenn sein Schiff am Horizont erscheint, zittern alle ehrlichen Seeleute vor Angst wie Wackelpudding. Niemand ist vor seiner Bande sicher. Aber ein Schiff hätte er besser vorbei fahren lassen sollen. An Bord ist nämlich ein kleines Mädchen namens Molly. |
Ein Eisbär aus Apolda von Lutz RathenowArtikel-Nr.: 9783896032577Zwei Stinktiere streiten, wer wohl am besten stinken könne. Ein Eisbär aus Apolda will nach Obervolta und ein Tiger verkleidet sich mit einer Tigermaske, um nicht mehr für einen Tiger gehalten zu werden. |
Wenn Franticek niest: Geschichten zu Bildern seines Sohnes JonaArtikel-Nr.: 9783931925796Gerhard Schöne ist - wozu ihm eigentlich alles fehlt- in den hiesigen Kinderstuben ein Star. |
Tag der Wunder von Lutz RathenowArtikel-Nr.: 9783934941281Ein eigenwillig illustriertes Bilderbuch um einen Drachen, einen Riesen, einen Ritter und einen Indianer. Die vier sind gefangen in ihren Ängsten und ihrer Einsamkeit, sie können nichts miteinander anfangen. Sie brauchen ein Wunder, einen erlesenden Ku˜, der ihnen aus ihrer Isolation heraushilft. Natürlich bekommen sie ihn.
Frank Ruprecht wurde 1941 in Magdeburg geboren. Er absolvierte eine Lehre als Verlagsbuchhändler und ein Grafikstudium an der Folkwangschule in Essen. Seit 1975 hat er als freier Autor und Illustrator etwa 35 Kinderbücher gemalt und geschrieben und circa 300 Bücher illustriert. Workshop- und Vortragsreisen für das Goethe-Institut führten ihn in viele Länder Afrikas, Lateinamerikas, Asiens und Osteuropas. Heute lebt er in Erfurt und ist Mitglied beim Friedrich-Bödecker-Kreis Thüringen, bei der Europäischen Autorenvereinigung »Die Kogge« und im Verband Bildender Künstler Thüringens. |
Zilli, Billi und Willi: Guten Appetit. Zwei Tiergeschichten - Elizabeth ShawArtikel-Nr.: 9783407771261Zilli, Billi und Willi, drei muntere Schweinchen, bauen sich unterschiedliche Häuser. Zilli baut sein Haus aus Stroh, Billi aus Holz und der schlaue Willi aus Stein. "Nun komm nur, Wolf", rufen sie. Und er kommt und pustet das Stroh- und Holzhaus weg. Wäre Willis Steinhaus nicht gewesen, hätten sich Zilli und Billi nicht retten können.
Elizabeth Shaw (1920 - 1992) wurde in Belfast/Nordirland geboren. 1946 heiratete sie den deutschen Künstler Rene Graetz und zog mit ihm nach Berlin. Für viele Zeitschriften und Verlage schuf Elizabeth Shaw ihre unverwechselbaren Karikaturen. Sie illustrierte Bücher von Bert Brecht, Mark Twain, James Krüss und Astrid Lindgren. Seit 1963 schrieb und illustrierte sie auch eigene Geschichten, die inzwischen zu Klassikern der Kinderliteratur geworden sind. Für ihre Arbeit erhielt sie u. a. den Kunstpreis der Akademie der Künste Berlin und den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste. |
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