Eine Chronik des Schreckens -
aber auch eine Aufzeichnung von unvorstellbarem Mut." Benedikt
Rüttimann, Tages-Anzeiger, 23.02.12 "Atemberaubend, beklemmend,
tieftraurig." Ilja Tüchter, Die Rheinpfalz, 25.02.12
"Ich glaube nur, was ich mit eigenen Augen sehe" - mit diesem Vorsatz
nimmt die Journalistin Samar Yazbek an der Revolution gegen das Regime
al-Assads in Syrien teil. Sie geht auf die Straße, befragt
Demonstranten, aus der Haft entlassene Dissidenten, aber auch
Polizisten. Bald wird sie selbst in die Ereignisse hineingezogen und
mehrmals verhaftet und misshandelt. In eindringlichen Bildern erzählt
Yazbek von Protest, Folter und Verzweiflung in Arabien. Als sie erfährt,
dass ihr Name auf einer Todesliste steht, flieht sie mit ihrer Tochter
ins Ausland. Yazbeks Erlebnisbericht ist ein erschütterndes, sprachlich
brillantes Dokument über Widerstand und Menschlichkeit. Mit einem
Vorwort von Rafik Schami.