Franz Josef Jung war in den Wendejahren als Generalsekretär der hessischen CDU Augenzeuge der friedlichen Revolution und Mitgestalter des Einigungsprozesses. Er schildert den 9. November 1989, den er in Ostberlin erlebte, ebenso wie die bewegenden Begegnungen zwischen Ost- und Westdeutschen, die danach wieder möglich wurden und die den Weg zur Wiedervereinigung vorzeichneten. Der bekannte Politiker berichtet über den Aufbau der hessisch-thüringischen Beziehungen als wichtiges vorbereitendes Element der Wiedervereinigung, und gibt Einblicke in die »Allianz für Deutschland«, das Bündnis konservativer Parteien, das die freien Volkskammerwahlen am 18. März 1990 gewann, und dessen Aufbau Jung betrieb. Die Erinnerungen Franz Josef Jungs stützen sich auf Aufzeichnungen und bislang unbekannte Dokumente zur Zeitgeschichte.
Über den Autor
Franz Josef Jung, geb. 1949, Dr. jur., 1983 bis 2005 Mitglied des hessischen Landtags, seit 1998 stellvertretender Landesvorsitzender der CDU-Hessen;, 2005-2009 Bundesminister der Verteidigung; 2009 Bundesminister für Arbeit und Soziales; seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestags.
# Größe und/oder Gewicht: 22 x 14,2 x 2,2 cm