Artikel-Nr.: 9783849300807
Alexander Lahl u.a. 17. Juni – Die Geschichte von Eva und Armin Die Liebesgeschichte zweier Menschen wird erzählt, die sich während der Ereignisse rund um den 17. Juni 1953 aus den Augen verlieren. |
15,99 €
*
Auf Lager |
|
Artikel-Nr.: 3548366643
Am 17. Juni 1953 kam es im Osten Deutschlands zu einer spontanen Volkserhebung: Hunderttausende Arbeiter traten in den Streik, auf mächtigen Demonstrationen in Berlin und weiteren Städten wurden freie Wahlen gefordert. Bürger besetzten die Schaltzentralen der Macht und verlangten vor den Gefängnissen die Freilassung der politischen Häftlinge. Es war das erste von weiten Bevölkerungskreisen getragene Aufbegehren im kommunistischen Machtbereich. Die SED wurde von den Ereignissen völlig überrascht. Nur der Einsatz sowjetischer Truppen konnte den Zusammenbruch des Regimes noch verhindern. Bei der blutigen Niederschlagung des Aufstandes starben mindestens 51 Menschen. Hunderte wurden verletzt, über 8.000 Demonstranten festgenommen und zu teils langjährigen Haftstrafen und Zwangsarbeit verurteilt. Gegen 19 "Rebellen" und "Provokateure" verhängten sowjetische Militärtribunale Todesurteile. Der Westen schaute dem Geschehen tatenlos zu. Wie neueste Forschungen belegen, konnten die Aufständigen zu keiner Zeit mit Hilfe von außen rechnen. Denn die Westalliierten hatten kein Interesse, den mühsam erreichten Status quo in Deutschland gewaltsam zu ändern. Und Konrad Adenauer wollte seine Politik der Westintegration nicht gefährden. Das hinderte die Bundesregierung freilich nicht daran, den 17. Juni "propagandistisch" zum "Tag der Deutschen Einheit" zu küren. |
9,95 €
*
|
|
Artikel-Nr.: 9783865832726
Der 17. Juni 1953 im Spiegel sowjetischer Geheimdienstdokumente von Klaus-Dieter Müller, Joachim Scherrieble, Mike Schmeitzner
ZEITFENSTER Es gehört heute zu den gesicherten Erkenntnissen der
Geschichtsschreibung, dass ein landesweites Aufbegehren in der DDR gegen
die SED-Diktatur im Juni 1953 über die Station des Arbeiteraufstandes
zum Volksaufstand heranreifte, der die politische Ordnung des jungen
ostdeutschen Staates existentiell bedrohte. Zweifellos hätte ebensowenig
wie die Parteiführung die Regierung Ulbricht diese Krise allein, nur
mit den eigenen Kräften meistern können. Erst die sowjetischen Panzer
demonstrierten die Stärke einer nicht überwindbaren Kraft und
verhinderten so den drohenden Dammbruch. |
22,00 €
*
|
|
Artikel-Nr.: 9783766324795
Wir wollen freie Menschen sein. Der 17. Juni 1953: Bauleute gingen voran von Gerhard Beier Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Der Aufstand vom 17. Juni jährte sich 2003 zum fünfzigsten Mal. Er war
die erste Massenerhebung im Machtbereich der Sowjetunion überhaupt und
eines der Schlüsselereignisse, die den Gang der deutsch-deutschen
Geschichte bis zur Einheit im Sommer 1990 maßgeblich mitbestimmt haben.
|
8,00 €
*
|
|
Artikel-Nr.: 9783863680763
Jens Schöne Volksaufstand: Der 17. Juni 1953 in Berlin und der DDR 144 Seiten, Abb. 120, Broschur »Volksaufstand« erzählt die Geschichte jener Juni-Tage, beleuchtet Vorbedingungen und Folgen der Ereignisse, schlägt den Bogen zur Friedlichen Revolution von 1989/90 und fragt schließlich nach der Bedeutung des 17. Juni 1953 in der deutschen Geschichte. |
14,95 €
*
Auf Lager |
|
Artikel-Nr.: horch 42
HEFT 42, 02/2003 Der 17. Juni 1953: Kontext, Folgen, Aufarbeitung Thomas Moser Zum 17. Juni 1953: Aufstand im Osten – Streiks im Westen Helmut Müller-Enbergs Aufstieg und Fall des Wilhelm Zaisser Bernd Eisenfeld Der 17. Juni und die DDR-Opposition Edda Ahrberg "Ein Volk steht auf. Der 17. Juni 1953 in Sachsen-Anhalt" Ch. Röder, A. Thieme, S. Kühn, S. Heidrich, T. Rödiger, E. Theiß "Der 17. Juni 1953 in Sachsen-Anhalt – Volksaufstand..." Themen Stefan Wolle Der "geteilte Äther" über Berlin Erhard Weinholz Langer Atem. |
4,50 €
*
|
|
Preise inkl. MwSt.