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17. Juni 1953 Ein deutscher Aufstand - Hubertus Knabe
Artikel-Nr.: 3548366643
9,95

Preis inkl. MwSt.

Am 17. Juni 1953 kam es im Osten Deutschlands zu einer spontanen Volkserhebung: Hunderttausende Arbeiter traten in den Streik, auf mächtigen Demonstrationen in Berlin und weiteren Städten wurden freie Wahlen gefordert. Bürger besetzten die Schaltzentralen der Macht und verlangten vor den Gefängnissen die Freilassung der politischen Häftlinge.

Es war das erste von weiten Bevölkerungskreisen getragene Aufbegehren im kommunistischen Machtbereich. Die SED wurde von den Ereignissen völlig überrascht. Nur der Einsatz sowjetischer Truppen konnte den Zusammenbruch des Regimes noch verhindern. Bei der blutigen Niederschlagung des Aufstandes starben mindestens 51 Menschen.

Hunderte wurden verletzt, über 8.000 Demonstranten festgenommen und zu teils langjährigen Haftstrafen und Zwangsarbeit verurteilt. Gegen 19 "Rebellen" und "Provokateure" verhängten sowjetische Militärtribunale Todesurteile.

Der Westen schaute dem Geschehen tatenlos zu. Wie neueste Forschungen belegen, konnten die Aufständigen zu keiner Zeit mit Hilfe von außen rechnen. Denn die Westalliierten hatten kein Interesse, den mühsam erreichten Status quo in Deutschland gewaltsam zu ändern. Und Konrad Adenauer wollte seine Politik der Westintegration nicht gefährden. Das hinderte die Bundesregierung freilich nicht daran, den 17. Juni "propagandistisch" zum "Tag der Deutschen Einheit" zu küren.


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