Volkes Stimmen

Artikel-Nr.: 978-3-423-28084-6
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Siegfried Suckut

Volkes Stimmen

In Tausenden von Briefen an die Staatsspitze, Parteifunktionäre und Medien äußerten DDR-Bürger ihre Meinung, manche offen unter ihrem Namen, die meisten anonym. Die Kritik ist deutlich: „SED = selten etwas da“; „Die Maschinen- und Ersatzteilversorgung ist eine große Pleite!“. Klar spiegeln die Briefe Gedanken, Ängste und die zunehmende Wut der Bevölkerung wider. Es gab auch Post an Politiker und Medien in der BRD, und umgekehrt wandten sich Westdeutsche an DDR-Institutionen. Ihre Adressaten erreichten diese Schreiben niemals, dafür sorgte die Stasi, die täglich ca. 100.000 Briefe kontrollierte. Der Politologe Siegfried Suckut, langjähriger Mitarbeiter der Stasiunterlagenbehörde, hat mit ›Volkes Stimmen‹ eine prägnante Briefauswahl aufbereitet, die eine spannende, manchmal fast absurd anmutende Lektüre bietet und faszinierende Einblicke in den DDR-Alltag und in die deutsch-deutsche Geschichte eröffnet.

Der Politologe Siegfried Suckut, langjähriger Mitarbeiter der Stasiunterlagenbehörde, hat mit ›Volkes Stimmen‹ eine prägnante Briefauswahl aufbereitet, die eine spannende, manchmal fast absurd anmutende Lektüre bietet und faszinierende Einblicke in den DDR-Alltag und in die deutsch-deutsche Geschichte eröffnet.

„Dass viele DDR-Bürger mit ihrer politischen Führung unzufrieden waren, ist hinlänglich bekannt. Weniger bekannt ist dagegen, dass viele ihrem Unmut Luft machten, indem sie Briefe an die Staatsführung schrieben. Siegfried Suckut hat diese Briefe im Archiv der Stasi-Unterlagenbehörde gefunden und darüber ein Buch geschrieben.„ (Deutschlandradio Kultur, 18.02.2016)

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