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Artikel-Nr.: 978-3-525-36972-2 |
90,00 €
Preis inkl. MwSt. |
Mike Schmeitzner, Clemens Vollnhals, Francesca Weil (Hg.) Von Stalingrad zur SBZ Sachsen 1943 bis 1949 Nach der verlorenen Schlacht um Stalingrad und trotz der Mobilisierung aller Ressourcen während des „totalen Krieges“ war die Niederlage Deutschlands absehbar. Der bedingungslosen Kapitulation folgten die Besatzung durch die Alliierten und der moralische Bankrott. Zeitgleich und mit Unterstützung der sowjetischen Besatzungsmacht etablierten sich nach 1945 auch in Sachsen Strukturen einer neuen Herrschaft, die in immer stärkerem Maße dem sowjetischen Leitbild ähnelten.Bis 1948 hatten sich wichtige Weichenstellungen in der Politik, Wirtschaft oder im Elitentransfer vollzogen – zumeist legitimiert durch den Anspruch einer „antifaschistisch-demokratischen“ Umwälzung. Dennoch steht das Jahr 1945 nicht für eine „Stunde Null“. (Schriften des Hannah-Arendt-Instituts - Band 060) |