Strafvollzug im SED-Staat - Das Beispiel Cottbus

Artikel-Nr.: 978-3-631-64557-4
27,95

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Das Buch analysiert anhand bisher kaum erschlossenen Archivmaterials die Geschichte des Cottbuser Zentralgefängnisses von 1945 bis 1990 und behandelt darüber hinaus zentrale Aspekte des DDR-Strafvollzugs. Die meisten Insassen – vor allem politische Gefangene, insbesondere Ausreisewillige – nannten die Strafvollzugseinrichtung wegen der dort herrschenden brutalen Verhältnisse «Zuchthaus Cottbus». Mehrere Tausend von ihnen wurden von der Bundesrepublik «freigekauft» und konnten den Herrschaftsbereich der SED verlassen. Mit Hilfe einer umfassenden Auswertung der Akten der SED, des Brandenburger Justizministeriums und der DDR-«Sicherheitsorgane» sowie Zeitzeugengesprächen werden Leben und Leiden in Cottbus und darüber hinaus auch in anderen Haftanstalten der DDR dargestellt.

Themenschwerpunkte: Kontrolle und Überwachung des DDR-Strafvollzugs – Die Häftlingsgesellschaft – Der Freikauf politischer Häftlinge – Gefangenenmisshandlung und Haftfolgeschäden – Unterbringung, Ernährung und medizinische Betreuung – Die Haftarbeit – Selbstbehauptung und politischer Protest.

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