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Knastmauke: Das Schicksal von politischen Häftlingen der DDR nach der deutschen Wiedervereinigung
Artikel-Nr.: 978-3-8379-2320-9
19,90

Preis inkl. MwSt.

Sibylle Plogstedt

Knastmauke

Das Schicksal von politischen Häftlingen der DDR nach der deutschen Wiedervereinigung

Was ist aus den rund 200.000 politischen Gefangenen der DDR geworden? Sibylle Plogstedt hat 25 von ihnen aufgesucht und festgestellt, dass die Heldinnen und Helden von einst heute in Armut leben. In der DDR mussten sie Berufsverbot, Haft und psychische Folter in massiver Form erdulden. Gegenwärtig scheint sich kaum etwas an ihren schlechten Existenzbedingungen geändert zu haben: Fast die Hälfte von ihnen muss mit weniger als 1.000 Euro im Monat auskommen, Frauen sogar mit noch weniger. Etwa 13 Prozent der ehemaligen politischen Häftlinge beziehen Hartz IV, obendrein sind sie belastet durch psychische Traumata bis hin zu Suizidversuchen. Dies zeigt die Essener Studie an 802 Häftlingen. Das Ergebnis der friedlichen Revolution hatten sich die Vorkämpfer der Deutschen Einheit anders vorgestellt. Nach 1989 fehlten ihnen die Kraft und die Möglichkeit, ihre Vorstellungen und Wünsche umzusetzen. Plogstedts Fazit: Die heutige Armut der Häftlinge ist eine Traumafolge.

Ein wichtiges Ergebnis ihrer Studie: Noch heute leben viele der ehemaligen politischen Häftlinge in ärmlichen Verhältnissen, weil sie nach 1989 nicht die Kraft hatten, ihre Vorstellungen umzusetzen. Die Armut der Häftlinge, so Plogstedts Fazit, ist eine Folge der Traumata der Haft.


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