"... weine ich täglich um meinen Vater" - In der Gewalt Stalins und der SED

Artikel-Nr.: 978-3-8423-3102-0
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Ronny Kabus

"... weine ich täglich um meinen Vater"

In der Gewalt Stalins und der SED

Ronny Kabus geht an konkreten Beispielen der Frage nach, wie die bis heute kolportierte "antifaschistisch-demokratische Neuordnung" in Wirklichkeit aussah, wie die zahlenmäßig starke und in der Bevölkerung verankerte Sozialdemokratie im Zuge der vorgesehenen Stalinisierung ausgeschaltet und die sich neu begründenden bürgerlichen Block-Parteien CDU und LDP ebenfalls mit Mitteln psychischer und physischer Gewalt "gesäubert" und gleichgeschaltet wurden. Gezeigt wird an vielen Einzelfällen, wie "Kapitalisten", Vertreter der Politik, der Verwaltung, der Kultur, der Kirchen und Bürger des Alltags unter den oft irrsinnigsten Anschuldigungen in den sowjetischen Speziallagern der SBZ, in den Gulags der Sowjetunion oder vor den Hinrichtungskommandos landeten und die Überlebenden oft weitere Jahre in den Zuchthäusern des SED-Regimes zubringen mussten. Dabei weist die vorliegende Untersuchung am Beispiel der damals östlichsten Großstadt Deutschlands, einer "Stadt mit der höchsten Umsiedlerdichte der SBZ", weit über den lokalen und regionalen Rahmen hinaus. DIN A5, 224 Seiten mit 151 S/W- und Farbabbildungen

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