Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers von Jürgen Brand Teil 2

Artikel-Nr.: 978-3-8442-1834-3
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1975 erster Ausreiseantrag abgegeben.

Nach Bespitzlungen 1976 verhaftet und zu 20 Monaten Zuchthaus verurteilt.

Musste dort viele Monate in Arrest und Einzelhaft verbringen.

Nach Verweigerung der Zwangsarbeit erfolgten immer wieder Bestrafungen.

Es handelt sich um meine Geschichte die ich - Jürgen Brand - in der DDR-Diktatur erlebt habe.

Weil ich damals als einer von ganz wenigen Häftlingen auch in der Haft Widerstand gegen das System leistete unterscheidet sich meine Geschichte von anderen DDR-Opfern die im Gefängnis saßen. Nach der Abgabe meines Ausreiseantrags 1975 im Amt in Magdeburg in der DDR begann die Zersetzung und Bespitzelung meiner Person. Eigentlich wollte ich nur Ausreisen und das jahrelange warten und die ganzen Strafen wollte ich nicht haben.

Stasiverhöre war ich ausgesetzt und ich wurde oft mit Gefängnis bedroht. Bekannte und Freunde waren bereit für den Geheimdienst „Stasi“ gegen mich zu arbeiten indem sie mich bespitzelten und aushorchten. 1976 wurde ich verhaftet und nachdem ich einige Monate in Unter- suchungshaft war, bekam ich 20 Monate Zuchthaus. Ich sollte mit meinen 23 Jahren noch warten und sei dem Staat DDR Verpflichtet. Aber wenn ich mal nach den Westen reisen will sollte ich bis zur Rente warten sagten die Behörden. Da waren die bei mir aber an den Falschen geraten denn ich kuschte nicht. Das ich  bald insgesamt 4 Jahre Unschuldig im Zuchthaus sitzen muss wusste ich da noch nicht.

Die 30 Monate Einzelhaft sollten die Hölle werden und der Staat ging mit Gegnern erbarmungslos um.

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