Schützen und Helfen? Luftschutz und Zivilverteidigung in der DDR 1955 bis 1989/90

Artikel-Nr.: 978-3-86153-400-6
35,00

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Der Leser erhält ein umfassendes, facettenreiches Bild, in dem zahlreiche unterschiedliche Perspektiven Berücksichtigung finden. Das Wer erhält durch die fundierte Basis, das bislang unausgewertete, umfangreiche Quellenmaterial, den Charakter eines Pionier- und Standardwerkes. (H-Soz-u-Kult)

Im Herbst 1989 dienten etwa 390 000 DDR-Bürger hauptberuflich in den bewaffneten Organen des SED-Staates. Hinzu kam fast eine Million ehren- oder nebenamtlicher Freiwilliger, wovon die größte Gruppe die Zivilverteidigung mit 491 000 Mitgliedern stellte. In seiner Studie stellt Clemens Heitmann erstmals Entstehung, Entwicklung, Strukturen und Aufgaben der DDR-Zivilverteidigung und ihres Vorläufers, des Luftschutzes, systematisch dar. Zugleich werden diese paramilitärischen Organisationen in die Sicherheitsstrukturen und in die Gesamtgeschichte des ostdeutschen Staates eingeordnet. Der Autor analysiert sowohl die Versuche der SED, diese Bereiche mit einem umfassenden Herrschaftsanspruch zu durchdringen, als auch das Verhalten der Beteiligten und deren Motive für eine Mitarbeit.

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