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Artikel-Nr.: 978-3-89218-089-0 |
14,80 €
Preis inkl. MwSt. |
Unmittelbar
nach dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 befanden sich in
der Stadt die Bahnen und Busse im permanenten Ausnahmezustand. Millionen
DDR-Bürger stürmten die öffentlichen Verkehrsmittel Richtung
West-Berlin. Quasi über Nacht improvisierten die Verkehrsunternehmen in
Stadt und Umland und richteten grenzüberschreitende Buslinien ein, die
bald von zahlreichen „Soli-Bussen“ aus der Bundesrepublik unterstützt
wurden. Auf den „Geisterbahnhöfen“ der West-U-Bahn unter Ost-Berlin
hielten auf einmal wieder Züge, welche die Menschenmassen kaum fassen
konnten. Die bisher verschlafene West-Stadtbahn zwischen Friedrichstraße
und Zoologischer Garten platzte plötzlich aus allen Nähten, die
Deutsche Reichsbahn borgte unbürokratisch S-Bahnwagen nach West-Berlin
aus. Nach Potsdam zogen die Diesellokomotiven des DDR-Regierungszuges
nun die Grenzgängerzüge. Und bald konnten S-Bahnen wieder ungehindert
zwischen Ost und West durch die Stadt fahren, zuerst über die
Stadtbahnstrecke am Bahnhof Friedrichstraße. Dieses Buch berichtet von
den turbulenten Tagen im November und Dezember 1989 im Berliner
Nahverkehr mit seinen Kuriositäten, weltverändernden Ereignissen und der
Freude und Hilfsbereitschaft der Fahrgäste und Betriebspersonale. Es
nennt umfassend die Fakten der Zeit vor und nach dem 9. November 1989
und ruft auf 96 Seiten mit vielen Fotos die Erinnerungen an diese
(welt-)bewegende Zeit wach.
Bornholmer Straße
Potsdamer Platz: Tod & Auferstehung Vorortstrecken: etappenweise voran Festlegung der Strecken • Klärung der Betreiberfrage • Durchführung der Baumaßnahmen Ringbahn: Ein mühsamer Weg Dienst am S-Bahnhof Wollankstraße Praktische Herausforderungen im Betriebsalltag
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