In der Verbannung: Kindheit und Jugend einer Wolgadeutschen - Lydia Hermann

Artikel-Nr.: 9783320022532
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Lydia Hermann, die heute in Berlin lebt, wurde 1929 im wolgadeutschen Dorf Mariental geboren.

Sie erinnert sich an den gelbweißen Sand, den die Bewohner vom Fluss holten und auf die Wege streuten, an ihren roten Schlitten und an die Zicklein, mit denen sie im Winter in der Stube spielte.

Die Deportation 1941 setzte ihrer Kindheit ein Ende.

Lydia Hermann, geb. 1929 in Mariental in der Autonomen Sozialistischen Republik der Wolgadeutschen; wurde im September 1941 mit ihrer Familie nach Sibirien, ins Altaigebirge, in die Nähe von Nowosibirks deportiert.

1995 reiste sie mit ihrem Mann nach Deutschland aus, sie lebt heute in Berlin. keiten wurde das Eigentum der Familie konfi sziert. Auf Fuhrwerken ging es zur Bahnstation, in überfüllten Viehwaggons bis ins Altaigebiet.

Dort teilte Lydia Hermann das Schicksal vieler Kinder. Ihr Vater wurde unschuldig verhaftet. Nach Monaten brach auch er unter der Folter zusammen und wurde Lydia Hermann traf 1952 in dem Russen Georgi Jewtuchow ihre große Liebe. Auch für seine Mutter war sie eine Faschistin.

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