Bleiben, wohin uns Gott gestellt hat: Zeitzeugen berichten über die Kirche in der DDR

Artikel-Nr.: 9783374022076
12,80

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Wie war das eigentlich damals in der DDR? Wie lebten Christinnen und Christen in einem ideologischen System, dass grundsätzlich jede Religion ablehnte? Wie standen die Kirchen zur Führung des atheistischen Staates? Vieles von den Erfahrungen dieser Zeit droht in Ostalgie oder im Vergessen unterzugehen. Reinhard Höppner lässt sowohl Betroffene zu Wort kommen, die damals selbst Verantwortung für den Weg der Kirchen in der DDR getragen haben, als auch Zeitzeugen, die die Entwicklung außerhalb der DDR miterlebt haben, die sei es als Beobachter oder als kirchliche Verhandlungs- und Gesprächspartner den Blick von außen vermitteln können. Das Buch bietet Erinnerungen bekannter Persönlichkeiten, die Geschichte lebendig werden lassen. Mit Beiträgen u. a. von: Albrecht Schönherr, Altbischof; Richard v. Weizsäcker, Bundespräs. a. D.; Johannes Hempel, Landesbischof i. R. ; Klaus-Peter Hertzsch, Theologe; Werner Krusche, Landesbischof i. R.; Leo Nowak, Bischof i. R. des Bistums Magdeburg; Konrad Raiser, bis 1993 Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen; Martin Lange, Moderator des Runden Tisches Über den Autor Reinhard Höppner, Jahrgang 1948, studierte nach einer Ausbildung zum Elektromonteur in Dresden Mathematik. 1980 - 1994 war Höppner Präses der Synode der evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen. Er engagiert sich im Deutschen Evangelischen Kirchentag, dessen Vorstand er seit 2001 angehört. 1994 - 2002 war Reinhard Höppner Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt.
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