Immer wieder Dezember: Der Westen, die Stasi, der Onkel und ich
von Susanne Schädlich
Dezember 1977: Alles sollte anders werden, als Susanne Schädlich die DDR verließ. Doch es war der Beginn einer dramatischen Zerreißprobe: Der Westen war fremder als gedacht, und der lange Arm der Stasi verfolgte die Familie auch hier. Erst Jahre später, im geeinten Deutschland, gelang es Susanne Schädlich, anzukommen. Aber Geschichte vergeht nicht, sie holt einen immer wieder ein ...
Dezember 1977: Alles sollte anders werden, als Susanne Schädlich die
DDR verließ.
Doch es war der Beginn einer dramatischen Zerreißprobe: Der
Westen war fremder als gedacht, und der lange Arm der Stasi verfolgte
die Familie auch hier. Erst Jahre später, im geeinten Deutschland,
gelang es Susanne Schädlich, anzukommen. Aber Geschichte vergeht nicht,
sie holt einen immer wieder ein ...
REZENSIONEN ZUM BUCH
Frankfurter Rundschau
| 20.02.2009
"Es ist eine Chronik von dokumentarischem Rang und literarischem
Gewicht. Man legt sie nicht ohne Ergriffenheit aus der Hand." (Karl
Corino)
Rheinischer Merkur
| 19.02.2009
"
Susanne Schädlich berichtet in „Immer wieder Dezember“ von einem
Stasi-Verrat in der eigenen Familie und liefert eine beeindruckende
Erzählung über eine ungewöhnliche Kindheit in der DDR. (…) „Immer wieder
Dezember“ ist ein betörendes Buch, eine entsetzliche Geschichte von
Vertrauen und Verrat, wie ich sie so schön geschrieben in letzter Zeit
nicht gelesen habe, hochliterarisch und gleichzeitig schmerzhaft
authentisch, eingebettet in eine clevere Erzählstruktur und gleichzeitig
erschütternd ehrlich." (Helmuth Frauendorfer)