Das Schicksal der DDR-Verlage - Die Privatisierung und ihre Konsequenzen

Artikel-Nr.: 9783861535232
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Die Privatisierung und ihre Konsequenzen von Christoph Links

Die Verlagslandschaft in Ostdeutschland hat sich seit 1990 radikal verändert. Von den ehemals 78 staatlich lizenzierten Verlagen der DDR existiert in eigenständiger Form nur noch ein Dutzend. Selbst mit den neu gegründeten Verlagen zusammen werden in den ostdeutschen Bundesländern heute nur noch 2,2 % der deutschen Buchtitel pro Jahr erstellt, bezogen auf den Umsatz betrug der Anteil 2006 sogar nur noch 0,9 % (ohne Berlin). Die Zahl der in dieser Branche in Ostdeutschland Beschäftigten ist auf weniger als ein Zehntel gesunken. Wo liegen die Ursachen für diesen gewaltigen Umbruch? Lag es an Struktur und Profil der DDR-Betriebe, an der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt oder an dem Vorgehen der neuen Eigentümer aus dem Westen? In detaillierten Einzeluntersuchungen zu Geschichte, Eigentumsform, Produktionsvolumen und Beschäftigtenzahlen aller 78 Verlage wird zugleich aufgezeigt, wo die Archive und die Rechte abgeblieben sind. Durch eine alphabetische Übersichtstabelle und ein Register kann die Arbeit auch als Nachschlagewerk genutzt werden. (Hardcover mit Schutzumschlag; enthält exakte Vergleichszahlen von 1988 und 2006; erste Übersichtsdarstellung zum Thema; Nachschlagefunktion zum Verbleib der Rechte und Archive; alle 78 Verlagssignets sind im Buch abgebildet)

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