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Die Opposition in der DDR und die deutsche Frage 1989/90 von Andreas H. Apelt
War die deutsche Einheit Ziel und Auftrag des politischen Wirkens der Opposition in der DDR oder ging es ihr eher um eine reformierte eigen-ständige Gesellschaft?
Mit Hilfe einer umfangreichen Faktenanalyse aufgrund von Quellenstudien und Zeitzeugenbefragungen räumt der Autor mit zahlreichen Fehlinterpretationen auf. Folgende oppositionellen Gruppen, Vereinigungen und Parteien wer-den näher untersucht: Demokratischer Aufbruch, Demokratie jetzt, Deutsche Soziale Union, Deutsche Forumpartei, Grüne Partei, Initia-tive Frieden und Menschenrechte, Neues Forum, Sozialdemokratische Partei SDP/SPD, Vereinigte Linke.
Für Gespräche und Befragungen standen unter anderen zur Verfügung: Rainer Eppelmann, Martin Gutzeit, Heiko Lietz, Markus Meckel, Ehr-hart Neubert, Günter und Maria Nooke, Gerd und Ulrike Poppe, Jens Reich, Reinhard Schult, Werner Schulz, Tom Sello, Arnold Vaatz, Vera Lengsfeld und Konrad Weiß.
Andreas H. Apelt: 1958 in Luckau (Brandenburg) geboren, Forstfacharbeiterlehre, studierte 1983 bis 1988 Geschichte und Germanistik (Lehramt) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Oktober 1989 Mitbegründer der Partei Demokratischer Aufbruch (DA), Leiter des Bereiches Presse und Öffentlichkeitsarbeit beim Bundesvorstand, 1990 Landesvorsitzender des DA in Berlin, Arbeitskreisleiter Deutschlandpolitik beim Bundesvorstand; 1991-2006 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin; 1990 Mitgründer und heute Bevollmächtigter der Deutschen Gesellschaft e.V., Verein zur Förderung politischer, kultureller und sozialer Beziehungen in Europa (erster überparteilicher gesamtdeutscher Verein); 2009 Promotion zum Dr. phil. an der Technischen Universität Chemnitz.