Das
immer wieder neue Aufkommen von menschlichen Bindungen und
sachbezogenen Vorhaben in der über vier Jahrzehnte staatlich,
wirtschaftlich und infrastrukturell geteilten, aber selbst durch eine
Mauer nicht völlig zertrennbaren deutschen Hauptstadt Berlin gehört zu
den faszinierendsten Elementen der Geschichte der deutschen Teilung.
Aus Anlass des 15. Jahrestages der zweiten deutschen Vereinigung am 3.
Oktober 1990 fand deshalb am 27. September 2005 im Abgeordnetenhaus von
Berlin eine Veranstaltung unter der Überschrift „Der Tunnel über der
Mauer“ statt.1 Ihr Ziel war die Erinnerung an deutsch-deutsche Kontakte,
Initiativen und Projekte von „unten“ vor 1989 vor allem in Berlin. Zu
dieser Veranstaltung gehörten eine Talkrunde mit einigen an
deutsch-deutschen Initiativen und Vorhaben Dabeigewesenen2 sowie eine
kleine Ausstellung, in der die Geschichte der Verbringung der
verfallenen Bohnsdorfer Mühle in das damalige Museum für Technik und
Verkehr in Berlin-Kreuzberg und eine Auswahl von in den sechziger und
siebziger Jahren von West nach Ost geschmuggelter Literatur dokumentiert
worden waren. Zudem erhielt jeder Teilnehmer der Veranstaltung ein
Skript „Der Tunnel über der Mauer“ mit Erlebnisberichten zum Thema.
Zwei Jahre später, 2007, gab der Präsident des Abgeordnetenhauses unter
der Überschrift der Veranstaltung „Der Tunnel über der Mauer“ zusätzlich
eine Broschüre heraus, die nahezu alle Beiträge des Skriptes von 2005
enthielt.
Das
immer wieder neue Aufkommen von menschlichen Bindungen und
sachbezogenen Vorhaben in der über vier Jahrzehnte staatlich,
wirtschaftlich und infrastrukturell geteilten, aber selbst durch eine
Mauer nicht völlig zertrennbaren deutschen Hauptstadt Berlin gehört zu
den faszinierendsten Elementen der Geschichte der deutschen Teilung.
Aus Anlass des 15. Jahrestages der zweiten deutschen Vereinigung am 3.
Oktober 1990 fand deshalb am 27. September 2005 im Abgeordnetenhaus von
Berlin eine Veranstaltung unter der Überschrift „Der Tunnel über der
Mauer“ statt.1 Ihr Ziel war die Erinnerung an deutsch-deutsche Kontakte,
Initiativen und Projekte von „unten“ vor 1989 vor allem in Berlin. Zu
dieser Veranstaltung gehörten eine Talkrunde mit einigen an
deutsch-deutschen Initiativen und Vorhaben Dabeigewesenen2 sowie eine
kleine Ausstellung, in der die Geschichte der Verbringung der
verfallenen Bohnsdorfer Mühle in das damalige Museum für Technik und
Verkehr in Berlin-Kreuzberg und eine Auswahl von in den sechziger und
siebziger Jahren von West nach Ost geschmuggelter Literatur dokumentiert
worden waren. Zudem erhielt jeder Teilnehmer der Veranstaltung ein
Skript „Der Tunnel über der Mauer“ mit Erlebnisberichten zum Thema.
Zwei Jahre später, 2007, gab der Präsident des Abgeordnetenhauses unter
der Überschrift der Veranstaltung „Der Tunnel über der Mauer“ zusätzlich
eine Broschüre heraus, die nahezu alle Beiträge des Skriptes von 2005
enthielt.