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UdSSR, Rußland, Korea, China & Kuba


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Artikel-Nr.: 9783406593468

Chinas Angst vor der Freiheit: Der lange Weg in die Moderne

China macht Angst. Im Bewusstsein des Westens gilt China als Herausforderung der universalen Werte liberaler Gesellschaften. Doch umgekehrt gilt dasselbe: Es sind die freiheitlichen Ideale der westlichen Gesellschaft, die die traditionellen chinesischen Ordnungsmuster erschüttern und ehemals feste Orientierungspunkte auflösen. China hat Angst - vor der Freiheit. Helwig Schmidt-Glintzer untersucht die kulturellen Tiefenstrukturen einer von der Partei bestimmten Nation, in der jede Kritik an der staatlichen Ordnung als Bedrohung ihrer Existenz empfunden wird, und er fragt nach den Vorstellungen von Glück und einem gelingenden Leben in einer Gesellschaft, in der Individualität als fragwürdiger Wert gilt.

Er stellt die Eigengesetzlichkeit des chinesischen Modernisierungsprozesses ins Zentrum seiner Überlegungen und zeigt auf, wie sich universalistische Wertbindungen zu den kulturellen und religiösen Traditionen verhalten. Wenn wir verstehen wollen, was der Aufstieg Chinas für uns bedeutet, werden wir fragen müssen: Was bedeutet die Freiheit in China?


Der Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer war von 1981 bis 1993 Ordinarius für Ost-asiatische Kultur- und Sprachwissenschaft an der Universität München und ist seither Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.

10,95 *
Artikel-Nr.: 9783406447877
Kuba. (Taschenbuch) von Bert Hoffmann (Autor)# Taschenbuch: 252 Seiten # Verlag: C.H.Beck; Auflage: 2., durchgesehene und aktualisierte Auflage (31. Januar 2003) # Sprache: Deutsch # ISBN-10: 3406447872 # ISBN-13: 978-3406447877 # Größe und/oder Gewicht: 18,8 x 12,4 x 1,7 cm
14,95 *
Artikel-Nr.: 9783406591327
Maos Enkel: Innenansichten aus dem neuen China (Gebundene Ausgabe) von Petra Kolonko (Autor) # Gebundene Ausgabe: 279 Seiten # Verlag: Beck; Auflage: 1 (25. August 2009) # Sprache: Deutsch # ISBN-10: 3406591329 # ISBN-13: 978-3406591327 # Größe und/oder Gewicht: 22,2 x 14,6 x 2,4 cm
19,90 *
Artikel-Nr.: 9783865219329
Politische Bilder. Political Images: Sowjetische Fotografien 1918-1941. Die Sammlung Daniela Mrazkowa (Sondereinband) von Cordula Ddewitz (Herausgeber) # Sondereinband: 239 Seiten # Verlag: Steidl; Auflage: 1 (August 2009) # Sprache: Deutsch # ISBN-10: 3865219322 # ISBN-13: 978-3865219329 # Größe und/oder Gewicht: 27,8 x 24,2 x 2 cm Politische Bilder Bodo von Dewitz Sowjetische Fotografien 1918-1941. Die Sammlung Daniela Mrazkowa Viele bedeutende Fotografen in der Sowjetunion hatten sich dem »Neuen Sehen« verschrieben, einer Bildsprache im Dienst der revolutionären Prozesse. Bei der radikalen gesellschaftlichen und politischen Umgestaltung spielte die Fotografie eine herausragende Rolle, zunächst als künstlerisches Medium der Avantgarde, dann als Dokumentarfotografie und vor allem als publizistisches Mittel der Propaganda – von größter Bedeutung in einem Land mit einer hohen Quote von Analphabeten. Ab Ende der 1920er Jahre wurde das kreative Potential dieser Avantgarde reglementiert und in die Propaganda des Sozialistischen Realismus hineingedrängt.
35,00 *
Artikel-Nr.: 9783050046853

Stalinismus in der sowjetischen Provinz: Die Massenaktion aufgrund des operartiven Befehls Nr. 00447 e Rolf Binner, Bernd Bonwetsch , Marc Junge

Ende Juli 1937 leitete der Volkskommissar des Innern der Sowjetunion mit dem "Befehl Nr. 00447" eine Massenverfolgung unangepasster, auffällig gewordener Sowjetbürger ein. Sie wurde nach der Hauptkategorie der Verfolgten im NKVD-Jargon Kulakenoperation genannt. Ihr fielen bis November 1938 Hunderttausende zum Opfer. Sie wurden nach Listen festgenommen und in Schnellverfahren zum Tode oder zu Lagerhaft verurteilt. Dabei handelte es sich nicht um politische Fälle oder "große Fische", sondern um ganz einfache Menschen. Obwohl alles zentral gelenkt wurde, ergaben sich bei er Durchführung erhebliche regionale Unterschiede, die auf die umfangreichen Kompetenzen zurückzuführen sind, die den regionalen Behörden zugebilligt wurden. Diesen Unterschieden gehen die Beiträge des Bandes nach. An seiner Erarbeitung waren im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes russische, ukrainische und deutsche Spezialisten beteiligt.

39,80 *
Artikel-Nr.: 9783596173907

Der junge Stalin  von Simon Sebag Montefiore , Bernd Rullkötter


Seine vorrevolutionären Verbrechen wie Verdienste waren weitaus größer als je bekannt. Zum ersten Mal zeigt Simon Sebag Montefiore mit seinem neuen Buch, wie aus dem jugendlichen Gangster Josef Stalin, der weder vor Bankraub, Schutzgelderpressung noch Mord zurückschreckte, der gewiefte, blutrünstige Diktator und unerschrockene Kriegsherr, der geniale Stratege und Politiker wurde. Schon in Stalins frühester Jugend zeigt sich die Fratze des Despoten: seine Feindschaften, seine Interessen, seine Skrupellosigkeit, seine Paranoia und seine Kenntnis der Welt und der Menschen. Simon Sebag Montefiores meisterhafte Darstellungen zeichnen nicht nur seine erstaunlichen neuen Funde aus, sondern auch die lebenspralle Erzählweise, die das Buch spannender macht als jeden historischen Roman.  Über den Autor Simon Sebag Montefiore, geboren 1965, studierte Geschichte in Cambridge. In den neunziger Jahren unternahm er ausgedehnte Reisen in die ehemalige Sowjetunion, besonders in den Kaukasus, die Ukraine und Zentralasien. Zahlreiche Artikel über Russland u.a. für »The Spectator« und die »New York Times«. Sein von der Kritik hoch gelobtes Buch »Stalin - Am Hof des Roten Zaren« wurde weltweit ein Bestseller.

12,95 *
Artikel-Nr.: 9783423344951
Die Autobiographie des Fidel Castro. (Broschiert) von Norberto Fuentes (Autor), Thomas Schultz (Übersetzer)
19,90 *
Artikel-Nr.: 9783596177912

 von Jörg Baberowski

9,95 *
Artikel-Nr.: 9783746681528
Hermann Weber + Ulrich Mählert Stiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur Terror war kommunistischen Diktaturen, insbesondere der stalinistischen, immanent. Der Kommunismus war die einzige Bewegung in der jüngeren Geschichte, die mehr ihrer eigenen Führer, Funktionäre und Mitglieder umbrachte, als das ihre Feinde taten. Das Ausmaß der Verbrechen kann erst seit Öffnung der Archive nach dem Zusammenbruch der UdSSR enthüllt werden. Die Autoren untersuchen auf der Basis bis dahin unerschlossener Quellen den "Großen Terror" 1936-1938, der sich nicht nur gegen die eigenen Leute richtete: Verfolgung von "Volksfeinden", Saboteuren, innerparteiliche Säuberungen, Repressionen gegen ausländische Kommunisten und Spezialisten, Sippenhaft, Massenmorde.
9,95 *
Artikel-Nr.: 3938690143

"Erschossen in Moskau ..." Die deutschen Opfer des Stalinismus auf dem Moskauer Friedhof Donskoje 1950 - 1953 Erschossen in Moskau ist ein internationales Projekt, gefördert von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin; gemeinsam bearbeitet und betreut von Facts & Files - Historisches Forschungsinstitut Berlin und Memorial Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Moskau.

 

Seit 2004 wurden im Rahmen des Projektes die Biografien von ca. 1000 Deutschen recherchiert, die zwischen 1950 und 1953 vom obersten Militärtribunal der sowjetischen Besatzungstruppen in der DDR zum Tode verurteilt und in Moskau erschossen wurden. In russischen und deutschen Archiven konnten bisher völlig unbekannte bzw. verschlossene Akten erstmals eingesehen und ausgewertet werden. Ergänzt durch detailreiche Hintergrundtexte wurden die Biografien im Herbst 2005 in einem Totenbuch publiziert. Darüber hinaus werden die Forschungsergebnisse in einer Wanderausstellung präsentiert, die anhand von Beispielen die Schicksale der Opfer darstellt. Namentlich bekannt sind nunmehr 927 deutsche Opfer sowohl aus der DDR als auch aus West-Berlin und Westdeutschland, die in geheimen Verhandlungen wegen "Spionage", "antisowjetischer Agitation und Propaganda" oder "illegalem Waffenbesitz" nach § 58 des Strafgesetzbuchs der RSFSR das Todesurteil erhielten.

 

Nach ihren Prozessen wurden die Verurteilten in das Gefängnis Berlin-Lichtenberg gebracht und anschließend vom sowjetischen Geheimdienst in getarnten Eisenbahnwaggons nach Moskau verschleppt, wo man sie im Keller des Gefängnisses Butyrka erschoss.

Noch in der gleichen Nacht ließ der sowjetische Geheimdienst die Toten im einzigen Krematorium der Stadt auf dem Friedhof Donskoje einäschern. Ihre Asche wurde im Umfeld des Krematoriums in Massengräbern verscharrt. Memorial schätzt die Zahl aller auf dem Friedhof Donskoje bestatteten Opfer des NKWD/MGB auf mehr als 7000 Personen.

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