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Leben in der DDR


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Aufbruch nach Utopia: Alltag und Herrschaft in der DDR 1961-1971 - Stefan Wolle

Artikel-Nr.: 9783861536192

 Alltag und Herrschaft in der DDR 1961-1971

Im  August 1961 schnappte die Falle zu. Die DDR war eingemauert. Doch war das nicht auch eine Chance? Die Sowjetführung verkündete 1961 den Aufbau des Kommunismus. So utopisch das war, auch in der DDR begann 1962/63 eine Zeit der Reformen. Die Wirtschaft sollte modernisiert werden. Dazu brauchte die Partei die Intellektuellen und die Jugend. In der Filmkunst und der Literatur taten sich erstaunliche Dinge. Doch wie weit konnten diese Veränderungen gehen? Der Einmarsch in Prag 1968 gab die Antwort. Der Historiker Stefan Wolle lässt die aufregenden sechziger Jahre lebendig werden. Er greift dabei nicht allein auf Akten zurück, sondern lässt das gesamte Material von Kinderzeitschriften über Filme und Schlager bis hin zur Literatur zu Wort kommen. Das Buch schließt unmittelbar an seinen Bestseller »Die heile Welt der Diktatur« an. Im nächsten Jahr soll die DDR-Trilogie durch einen Band über die fünfziger Jahre abgeschlossen werden.

 

 

 

30,00 *

Früher war ich Filmkind: Die DEFA und ihre jüngsten Darsteller

Artikel-Nr.: 9783360021144

Sie wurden nicht als Stars gefeiert, auch nicht mit einer Rolle nach der anderen besetzt aber der Erfolg der DEFA-Filme vom »Kleinen Muck« über den »Tapferen Schulschwänzer« bis zur »Dicken Tilla« hing maßgeblich von den Leistungen der Kinderdarsteller ab. Der Filmjournalist Knut Elstermann hat vierzehn einstige Filmkinder befragt: wie sie zum Film kamen, wie die Arbeit mit den Regisseuren aussah, vor allem aber, wie ihr Leben nach dem Film verlief. Bilder von den Dreharbeiten erlauben einen Blick hinter die Kulissen, und zahlreiche Filmfotos erinnern an Filme, die Millionen Zuschauer bewegten.

Knut Elstermann, geboren 1960 in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig, arbeitete als Redakteur, Rezensent und bis 1991 als Moderator beim Jugendradio DT64. Seit 1992 Filmkritiker und freier Journalist beim ORB/RBB, mit eigener Sendung »12 Uhr mittags Das Filmmagazin« auf Radio eins, sowie Arbeit fürs Fernsehen. Buchveröffentlichungen: »Gerdas Schweigen« (2005), »Klosterkinder« (2009).

19,95 *

Damals sah alles anders aus... Jugendzeit und Leben in der DDR

Artikel-Nr.: 9783867038812

Damals sah alles anders aus... ist die Fortsetzung der Geschichten"Kinder (das waren) Zeiten", die Ende 2007 erschienen sind. Damals erzählte der Autor sein Leben als Kriegs- und Nachkriegskind und endete 1956. Jetzt legt er die Fortsetzung seines Lebens in großem Bogen von 1956 bis 1989 vor. Darin bekennt er sich zum"gelernten DDR-Bürger", wie es der Conférencier O.F. Weidling, ein Freund des Autors, einmal geprägt hatte. Da das Buch achtzehn Jahre nach Beitritt der DDR zur BRD geschrieben wurde, stellt er auch klar, dass seine Vergleiche dem Heutigen nicht immer Positives bescheinigen. Aber wie sollte man auch ein 50-jähriges Leben im so genannten"real existierenden Sozialismus"plötzlich zu einem liberalen Leben in der BRD machen können? Wandel vollzieht sich in Generationen und nicht in einem Hau-Ruck-Prozess. Dass Vieles verloren ging, das einmal Gut war, stellt er dabei allerdings ebenso heraus, wie die negativen Seiten eines marxistischen Staates.
11,20 *

Bambule Berlin von Andreas Gläser

Artikel-Nr.: 9783931624637

„Gläsers Erzählungen sind zu wenig vereinbar mit dem DDR-Gesellschafts- und Kunstideal, erinnern sie doch mehr an Charles Bukowski denn an Johannes R. Becher.“ Tageszeitung „Kein anderer Gegenwartsautor kann das proletarische Berliner Idiom so echt in Buchstaben verkleiden wie Gläser.“ Neues Deutschland

"Bambule Berlin" spielt im November 1978, in Prenzlauer Berg und Mitte, als das Fußballrabaukentum über die Mauer zu schwappen begann, lange bevor diese Bezirke zu schwäbisch-rheinländischen Hüpfburgen wurden. Im Werk wird geliebt und nicht geliebt, gelebt und gestorben, so sprunghaft wie im wahren Leben.Zwei Wochen im Zentrum Ostberlins, und oft nur eine Frage: BFC oder Union? Der Fußballverächter Borsig kommt nicht um die Turbulenzen der beiden dicht aufeinander folgenden Pokalderbys herum, auch nicht um den plötzlichen Stress mit Klara. Er interessiert sich vor allem für die Musik seiner aufrichtig- unmodernen Formation und gilt als Vertreter der nichtberufstätigen Bevölkerung im DDR-Universum als Exot. Borsig verkehrt lieber auf der Stand- als auf der Überholspur, doch die Ereignisse geben das Tempo vor.

11,90 *

Spielzeugautos der DDR 2: LKW, Traktoren, Militär- und utopische Fahrzeuge

Artikel-Nr.: 9783910186491

Spielzeugautos der DDR 2: LKW, Traktoren, Militär- und utopische Fahrzeuge. Mit aktuellen Marktpreisen: TEIL 2 

Stefan Gärtner, Frank Lange

Nachdem 2001 im Battenberg Verlag München der erste Band Spielzeugautos aus der DDR, Band 1, PKW, Rennwagen, Kleintransporter und Zweiradfahrzeuge erschien, liegt nun der zweite und letzte Band zum Thema Spielzeugautos aus der DDR vor. Damit ist der Gesamtkatalog abgeschlossen und für alle Sammler und Liebhaber verfügbar. Damit wird nun auch erstmalig eine komplette und seriöse Berwertung der Fahrzeuge möglich.

38,50 *

Hinter den Kulissen: Inoffizielle Schweriner Theatergeschichten 1968 bis 1989

Artikel-Nr.: 9783933255372

Die Studie beleuchtet für die Jahre 1968 bis 1989 am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin das, was die meisten Zeitgenossen nur erahnen konnten: die inoffizielle Seite des Theaterbetriebes. Thema ist die Stasi am Theater - und die Bevormundung durch SED-Instanzen. Erzählt werden aus der erfolgreichen Zeit des Hauses unter Schauspieldirektor Christoph Schroth einzelne Geschichten von Anpassung, Verwicklung und Verrat - aber auch vom Beharren auf Eigensinn und Debatte. Mosaikartig vermitteln diese weitgehend unbekannten Schweriner Vorgänge und Zusammenhänge Einblick in die Theaterwelt der überpolitisierten DDR. Dieser Band unserer Schriftenreihe betritt Neuland, denn derart zusammenhängende Recherchen über Stasi-Aktivitäten gibt es bislang zu keinem anderen ostdeutschen Sprechtheater.
11,99 *

Die Geschichte der DDR-Oberliga

Artikel-Nr.: 978-3-89533-428-3

Andreas Baingo / Michael Horn

Die Geschichte der DDR-Oberliga

Mit Spieler-Lexikon, Statistik, vielen Fotos sowie einem Vorwort der DDR-Stürmerlegende Joachim Streich

Mit dem Begriff Oberliga verbinden sich bei den ostdeutschen Fans lebendige, manchmal wehmütige Erinnerungen an große und turbulente Fußballzeiten in der ehemaligen DDR. Vereine, die heute dritt- oder viertklassig sind, spielten zeitweilig auf höchstem europäischen Niveau, und die Emotionen lebten in den Oberliga-Stadien nicht weniger als in der westdeutschen Bundesliga. Die Geschichte des DDR-Fußballs hat aber auch ein zweites Gesicht: Die politische Administration griff massiv ins Spielgeschehen ein, um genehme Vereine zu fördern oder unliebsame Sportler auszubooten. Horn und Baingo schildern die manchmal absurden politischen Einflüsse, konzentrieren sich allerdings auf die sportlichen Aspekte der Oberliga-Historie. Saison für Saison und untermauert durch umfangreiches statistisches Material lassen sie das oft dramatische Geschehen Revue passieren. Ein längst überfälliges Buch über ein abgeschlossenes, aber unvergessenes Kapitel deutscher Fußballgeschichte.
Eine fußballerische Reise in die Vergangenheit, die es so noch nie gegeben hat. Das Buch bietet Erinnerungen und nochmaliges Miterleben vom Allerfeinsten. Und man wundert sich, was man so alles nicht wusste.
 

Eine Fundgrube nicht nur für ostdeutsche Leser. Interessante Geschichten, Groteskes und Rührendes. Dazu die beste Statistik aller Zeiten zum Ost-Fußball.

29,90 *

DDR-Führer Reise in einen vergangenen Staat von Robert Rückel

Artikel-Nr.: 9783939801160

Neuausgabe - Das Buch zur Daueraustellung des DDR Museum

Mauer und Stacheldraht schirmten die DDR von der Außenwelt ab, im Inneren wachte die Staatssicherheit. Wie aber sah das Leben im Sozialismus aus? Bestand es nur aus Spreewaldgurken, FKK und Plattenbauten? Oder aus Vollbeschäftigung und Schlangestehen?

Der DDR-Führer zeigt auf 112 Seiten das Leben in einem vergangenen Staat. 22 spannende Kapitel, geschrieben von Experten des DDR Museum, über hundert Fotos und zahlreiche Illustrationen stellen den Alltag in der DDR auf anschauliche Art und Weise dar.

Das kurzweilige Buch über die DDR. Buchrückseite Mauer und Stacheldraht schirmten die DDR von der Außenwelt ab, im Inneren wachte die Staatssicherheit. Wie aber sah das Leben im Sozialismus aus? Bestand es nur aus Spreewaldgurken, FKK und Plattenbauten? Oder aus Vollbeschäftigung und Schlangestehen? Der DDR-Führer zeigt auf 112 Seiten das Leben in einem vergangenen Staat.

22 spannende Kapitel, geschrieben von Experten des DDR Museum, über hundert Fotos und zahlreiche Illustrationen stellen den Alltag in der DDR auf anschauliche Art und Weise dar. Das kurzweilige Buch über die DDR und gleichzeitig der ideale Begleiter durch die Dauerausstellung des DDR Museum.

 

9,95 *

Jeans, Rock und Vietnam Amerikansiche Kultur in der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-934344-18-1

Kultur made in the USA spielte seit 1945 eine zentrale, wenn auch nicht immer öffentlich sichtbare Rolle in der Geschichte der DDR. SED-Funktionäre warnten mit ähnlichen Formulierungen wie ihre bürgerlich-konservativen Gegenspieler in der Bundesrepublik von Konrad Adenauer vor dem »barbarisierenden Gift des ... Boogie-Woogie« (Wicke) und einem mit »antikulturellen Mitteln« wie Rock-Musik und Jeans der Marke Levis vorgetragenen »Frontalangriff auf humanistisches Denken« (Wicke). Literaturwissenschaftler und Verlagslektoren versuchten, auf dem schmalen Grat zwischen Liberalisierung und Verbot amerikanische Literatur in die DDR zu bringen. Ulrich Plenzdorf machte sich einen Namen, als er den Werther-Erben Edgar Wibeau in »echten« Blue Jeans und mit Kofferradio auf der Bühne »offen« tanzen ließ. Sein Kollege Günter Kunert bewies mit dem Reisebericht DER ANDERE PEANET, dass man nicht nur über Moskauaufenthalte Novellen schreiben konnte oder im polnischen Jaroslaw nach neuen Stoffen suchen musste. Bertolt Brechts mehr von Hass als Liebe geprägtes, erst synthetisches, dann auf eigenen Erfahrungen fußendes Amerikabild hinterließ deutliche Spuren im Kulturbetrieb der DDR. Vom Westen subventionierte Frontstadtkinos boten Bürgern des anderen deutschen Staates gegen weiche Währung Tag und Nacht Zugang zu den Filmen aus den Traumfabriken von Hollywood. Und ein Heer von immer selbst- und konsumbewusster werdenden Jugendlichen erkämpfte sich mit Hilfe von mehr schlecht als recht imitierter Musik aus dem Westen, rasch wechselnden Moden und Versatzstücken von dem, was man unter american way of life verstand, wachsende Freiräume außerhalb der staatlich verordneten und geförderten Unterhaltungskultur.

10,00 *

Vorhang auf: Gerd E. Schäfer

Artikel-Nr.: 9783359023395

Er war ein vielseitiger Schauspieler, stand in Kabarett und Theater auf der Bühne, drehte Filme, aber eine Rolle überstrahlte alles und brachte ihm unglaubliche Popularität: Gerd E. Schäfer war »Maxe Baumann«, der komische Held aus der TV-Lustspiel-Reihe. Sohn Alexander hat sich auf die biografische Spur des Vaters begeben und erzählt Familien- und Schauspielergeschichten. Und weil der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, ist ein heiteres Erinnerungsbuch entstanden, in dem nicht nur Vater Schäfer, sondern Kollegen wie Günter Pfitzmann, Rolf Herricht, Helga Hahnemann oder Wolfgang Gruner auch andere als komische Rollen spielen.

16,95 *
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