Drucken

Leben in der DDR


Anzeige pro Seite
Sortieren nach
41 - 50 von 227 Ergebnissen

Eine große Freude

Artikel-Nr.: 978-3-59350-844-3

Konstanze Soch

Eine große Freude?

Der innerdeutsche Paketverkehr im Kalten Krieg (1949-1989)

Während der Teilung Deutschlands war der Päckchen- und Paketverkehr zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland für viele Menschen die einzige Möglichkeit, mit Verwandten und Bekannten zu kommunizieren und sie mit Geschenken zu bedenken. In beiden Staaten kam ihm daher schnell auch eine politische Funktion zu. Wie gestaltete sich der innerdeutsche Päckchen- und Paketverkehr? Welche Vorstellungen vom Leben "hüben wie drüben" und vom jeweiligen Gegenüber prägten den Versand? Welche Bedeutung hatte dies nach der Wiedervereinigung für die Versender und Empfänger? 

39,95 *

„Nationalbibliothek“ im geteilten Land

Artikel-Nr.: 978-3-8353-3199-0

Christian Rau

„Nationalbibliothek“ im geteilten Land

Die Deutsche Bücherei 1945-1990

Die Deutsche Bücherei war ein Kind der Extreme des 20. Jahrhunderts, das durch Selbstbewusstsein und Staatsnähe zur Nationalbibliothek heranwuchs.

Glaubt man den Darstellungen ihrer Akteure, dann erlebte die Deutsche Bücherei seit ihrer Gründung 1912 einen ungebrochenen Aufstieg zur Nationalbibliothek. Auch in der DDR habe die Institution den politischen Umständen trotzen und ihren Sammelauftrag, der das gesamte deutschsprachige Schrifttum umfasste, gegen alle Widerstände verteidigen können. Diesem bis heute unhinterfragten Selbstbild rückt Christian Rau in seiner Studie erstmals analytisch zu Leibe. 

54,90 *

Sehnsuchtssonate: Liebesbriefe im Kalten Krieg

Artikel-Nr.: 978-3-74603-781-3

Stefan Wolter

Sehnsuchtssonate: Liebesbriefe im Kalten Krieg

Liebste Gisa! Am liebsten würde ich mit Dir allein in den Bergen rumklettern oder in Wäldern Versteck spielen oder auf dem Wasser rumtummeln, aber dort, wo man keine Mauern ziehen kann, die einem die Freiheit beschränken", ruft der 19-jährige Heinz seiner Freundin Gisela im Jahr 1950 zu. Doch es bleiben nur die Briefe – wochenlang, monatelang. „Es bricht manchmal so aus mir hervor, dass ich laufen möchte, bis ich bei Dir bin", fleht Gisela und setzt sich ans Klavier, um sich daran auszutoben. Und sie droht: „Wenn Du nächste Woche nicht kommst, spiele ich das Deutschlandlied!!!" Den Stacheldraht kann sie nicht bezwingen. Heinz gehört zu jenen, denen im entstehenden Arbeiter- und Bauernstaat eine glänzende Zukunft in Aussicht gestellt wurde. Doch aus sieben Monaten Vorbildung und Körperertüchtigung wird schließlich ein fremdbestimmtes Leben in den Reihen der Nationalen Volksarmee. 

19,80 *

Wir wollen freie Bauern bleiben

Artikel-Nr.: 978-3-95462-689-2

Wilfried Lübeck

Wir wollen freie Bauern bleiben

LPG-Gründungen und Zwangskollektivierung im Bezirk Magdeburg 1959/60

Mit einer Einleitung von Jens Schöne

Ab 1952 versuchte die SED-Führung, die Landwirtschaft der DDR zu sozialisieren. Im freiwilligen Zusammenschluss der Bauern in landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) wurde der Schlüssel für eine stabile Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln gesehen. Auch wenn sich diese Hoffnungen kaum erfüllten, zählte in den LPG doch oft genug nicht die Leistung, sondern das richtige Parteiabzeichen, hielt man am Kurs fest – zum Schluss auch mit Gewalt. 

16,95 *

Millionär in der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-96317-100-0

Christopher Nehring 

Millionär in der DDR 

Die deutsch-deutsche Geschichte des Kunstmillionärs Siegfried Kath

Der Antiquitätenhändler Siegfried Kath war einer der wenigen Selfmade-Millionär der DDR und dabei ein Grenzgänger zwischen Ost und West. Wenige Monate nach Schließung der innerdeutschen Grenze wanderte er im Jahr 1961 in die DDR ein – scheinbar aus Versehen. Innerhalb von zehn Jahren baute er sich vom sächsischen Pirna aus ein extrem lukratives Kunsthandels­imperium auf und geriet damit ins Visier des Ministeriums für Außenhandel: Alexander Schalck-Golodkowskis Kommerzielle Koordinierung, die legendäre KoKo. 

 

 

18,00 *

Sozialismus hinter Gittern

Artikel-Nr.: 978-3-942437-27-1

Peter Rüegg

Sozialismus hinter Gittern

Schicksale aus Ostdeutschland

Ich war in den Untersuchungshaftanstalten des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Berlin und in Potsdam eingesperrt, dann verurteilte mich ein DDR-Gericht wegen "Schädlingstätigkeit" zu sieben Jahren Zuchthaus. Mein gesamtes "Verbrechen", das mir zur Last gelegt wurde, bestand ausschließlich aus wenigen Worten, die im Kreise von Freunden gesprochen  wurden. Sie wurden aus dem Zusammenhang gerissen oder willkürlich zusammengefügt, um mit viel schlechtem Willen den Tatbestand der "Staatsgefährdenden Hetze" oder eben der "Schädlingstätigkeit" zu erfüllen.

14,90 *

Der weiße Fleck/The White Spot - Hohenschönhausen

Artikel-Nr.: 978-3-945398-96-8

Ivanka Penjak

Der weiße Fleck/The White Spot. DDR Hohenschönhausen

Wie haben Opfer und Täter der Stasi empfunden und wie wirkt es nach?

Ivanka Penjak suchte mit der Kamera nach persönlichen Antworten. Porträts, die die Menschen in ihrer heutigen, alltäglichen Umgebung zeigen. Eigene Aufnahmen, die eine künstlerische Verarbeitung der Vergangenheit darstellen. Stasi-Dokumente, die diese Vergangenheit illustrieren.

28,00 *

Inoffizielle Mitarbeiter des MfS aus dem Gesundheits- und Sozialwesen des Bezirkes Magdeburg

Artikel-Nr.: Forschungsheft 21

Ulrich Mielke

Inoffizielle Mitarbeiter des MfS aus dem Gesundheits- und Sozialwesen des Bezirkes Magdeburg

Kreisdienststellen Wernigerode und Wolmirstedt

Von April bis November 1973 wurden aus dem Kreis Wernigerode im ehemaligen Bezirk Magdeburg in zwölf Aktionen insgesamt 25 Personen, darunter elf Angehörige der medizinischen Intelligenz, ausgeschleust. Sie kamen wohlbehalten in Westberlin an. Für die Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit muss diese Fluchtwelle ein Trauma gewesen sein, meint Ulrich Mielke, der die damit verbundenen Aktivitäten der Stasi in seinem neuesten Forschungsheft vorstellt. „Zum einen haben die ausgeschleusten Ärzte eine große Lücke in der medizinischen Versorgung hinterlassen, zum anderen waren die erfolgreichen Ausschleusungen eine riesengroße Blamage für den allgegenwärtigen Überwachungsstaat und Beispiel für ein eklatantes Versagen des Geheimdienstes“, sagt er. Bis 1989 sei die Stasi im Kreis Wernigerode diesen Albtraum nicht losgeworden.

36,00 *

Jugendkultur in Stendal: 1950-1990

Artikel-Nr.: 978-3-947380-07-7

Günter Mey (Hrsg.)

Jugendkultur in Stendal: 1950-1990

Szenen aus der DDR – Porträts und Reflexionen

Auch in der DDR gab es „Halbstarke“, wurden in den 1960er Jahren die Haare länger und die Kleidung bunter, artikulierten sich vor allem unter Jugendlichen Sehnsüchte nach einer anderen und friedvollen Welt. Das Peace-Emblem wurde zum Markenzeichen der Blueser, Punks sprengten die ästhetischen Vorstellungen durch ihre Inszenierung der Hässlichkeit, schließlich eroberte auch der Heavy Metal große Teile der Jugend. Und das nicht nur in Berlin, Dresden oder Leipzig, sondern auch in der Provinz. In diesem Band erzählen heute 45–80-Jährige die Geschichte ihrer Jugendkultur im Stendal der 1950er bis 1980er Jahre.

18,00 *

Zuflucht DDR: Spione und andere Übersiedler

Artikel-Nr.: 978-3-406-59100-6

Bernd Stöver

Zuflucht DDR

Spione und andere Übersiedler

Die massenhafte Auswanderung von Westdeutschen in die DDR ist ein deutsch-deutsches Tabu-Thema.

Bernd Stöver geht den Motiven und Schicksalen dieser Auswanderer nach und fördert dabei - meist aus bisher verschlossenen Geheimdienst-Akten - erstaunliche und spannende Geschichten zu Tage, wie sie nur die deutsche Teilung schreiben konnte.Bis zum Mauerbau 1961 sind mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR emigriert, darunter heute so bekannte wie Stefan Heym, Wolf Biermann, Robert Havemann, Ralph Giordano, Lothar Bisky oder Ronald Schernikau. Bis zum Mauerfall 1989 waren es jedes Jahr immer noch mehrere tausend Übersiedler.

24,90 *
*

Preise inkl. MwSt.

41 - 50 von 227 Ergebnissen