Goodbye, DDR - Erinnerungen an den MauerfallArtikel-Nr.: 978-3-351-03582-2Goodbye, DDR - Erinnerungen an den Mauerfall Prominente erzählenvon ihrem Mauerfall Dass Angela Merkel am Abend des 9. November 1989 in der Sauna war, ist weitgehend bekannt. Aber wie haben andere Prominente dieses legendäre Ereignis erlebt? Rainer Eppelmann hebt persönlich den Schlagbaum an der Bornholmer Straße, während Jochen Kowalski noch seine Arie zu Ende singt. Gregor Gysi legt den Hörer wieder auf und bleibt im Bett. Anja Kling sitzt im bayrischen Auffanglager. Doch es geht nicht nur um diese Nacht, sondern um das Gefühl dieser Wochen, die Euphorie und die Zweifel, die sich einstellten. Prominente aus Ost und West, aus Kultur, Wirtschaft und Politik erzählen, wie sie diese Zeit erlebten. Spannende, lustige, tragische, ungewöhnliche und in jedem Fall sehr persönliche Erinnerungen. Sie alle sind Zeugen eines Ereignisses, das die Welt verändert hat. |
Gesichter der Friedlichen Revolution Fotografien von Dirk VogelArtikel-Nr.: 978-3-938857-10-6Wer waren die Frauen und Männer, die sich für Frieden, Menschenrechte, Freiheit und Demokratie in der DDR eingesetzt haben und zu den Akteuren der Friedlichen Revolution zählten? Viele von ihnen sind heute einer breiten Öffentlichkeit unbekannt oder in Vergessenheit geraten. Zwanzig Jahre nach der Revolution hat der Dortmunder Fotograf Dirk Vogel einige dieser Menschen porträtiert. Er fotografierte 63 Persönlichkeiten mit seiner Leica-Kleinbildkamera. Die Porträts sind in einer Ausstellung der Robert-Havemann-Gesellschaft zu sehen. Im Januar 2011 erscheinen sie in dem Bildband »Gesichter der Friedlichen Revolution«. In dem Buch werden die Fotos durch biografische Texte verschiedener Autoren und ein Essay von Claudia Rusch ergänzt. Wer waren die Frauen und Männer, die 1989/90 zu den Akteuren der Friedlichen Revolution zählten? Vielevon ihnen sind bis heute unbekannt geblieben oder wieder in Vergessenheit geraten.
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Der Weg zur Wiedervereinigung Voraussetzungen – Bedingungen – VerlaufArtikel-Nr.: ISBN 978-3-940938-70-1
Der Weg zur Wiedervereinigung
Voraussetzungen – Bedingungen – Verlauf
Andreas H. Apelt (Hrsg.)
Februar 2010
ISBN 978-3-940938-70-1
119 Seiten
26,00 €
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Der eigene AufbruchArtikel-Nr.: 978-3-86583-999-2Susan Baumgartl Der eigene Aufbruch Kollektive Erinnerungsbilder Leipziger Bürger zum Herbst 1989 Die Erinnerung an die revolutionären Herbstereignisse des Jahres 1989 befindet sich aktuell in einem spannungsreichen Übergang von erfahrungsgeschichtlicher Deutung in institutionell verankerte historische Lesarten. Öffentliche Gedenkformen wie das Lichtfest Leipzig und das in Berlin und Leipzig geplante Freiheits- und Einheitsdenkmal inszenieren die systemstürzenden Vorgänge als zivilgesellschaftliche wie nationale Erfolgsgeschichte. ‚Das Volk‘ spielt dabei eine zentrale Rolle – es ist zugleich historischer Akteur und Adressat erinnerungspolitischer Botschaften. Wie wird das Umbruchsgeschehen im Rückblick für die damals ebenso wie heute unterschiedlich betroffenen Zeitgenossen kollektiv anschlussfähig? Auf welche Erinnerungsinhalte verständigen sie sich aus ihren alltagsspezifischen Erfahrungen heraus? |
Das wunderbare Jahr der Anarchie. Von der Kraft des zivilen Ungehorsams 1989/90Artikel-Nr.: 9783861533337Christoph Links, Sybille Nitsche und Antje Taffelt "Das wunderbare Jahr der Anarchie - Von der Kraft des zivilen Ungehorsams 1989/90"
Es war zwar verboten, aber wir haben es trotzdem gemacht! Unter diesem Motto ist in Ostdeutschland zwischen Herbst 1989 und Herbst 1990 Geschichte geschrieben worden. Den erstarrten Verhältnissen in der DDR war nur beizukommen, wenn man sich über alte Regeln hinwegsetzte und das Neue mutig wagte. So wurden kurzerhand Bürgermeister und Betriebsleiter entmachtet, Kasernen und Gefängnisse belagert, Geheimdienstzentralen besetzt und Redakteursräte organisiert, Bürgerbewegungen und neue Parteien gegründet. Plötzlich spürten viele ihre Kraft und starteten in die spannendste Zeit ihres Lebens. Dutzende dieser Erinnerungen sind im vorliegenden Buch zusammengetragen worden, die das überraschende Ausmaß an Phantasie und kreativem Potential jener Zeit verdeutlichen, aber auch die Absurdität und Komik mancher Situation belegen.
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Demokratie JetztArtikel-Nr.: 978-3-374-04118-3Gerhard Weigt Demokratie Jetzt Der schwierige Weg zur deutschen Einheit Gerhard Weigt erzählt als Zeitzeuge die Geschichte der Bürgerbewegung »Demokratie Jetzt« sowie deren Vorgeschichte, die nicht ganz zufällig mit dem 13. August 1986, dem 25. Jahrestag des Mauerbaus, begann. Es werden Wachsen und Reifen von Opposition und Widerstand im System DDR anhand der Lebensgeschichten ihrer Akteure beschrieben. Von den Schwierigkeiten ihrer Selbstfindung und der Solidarität untereinander ist die Rede, von der Suche nach Antworten auf existentielle gesellschaftliche Fragen und von ihrer zunehmenden Politisierung bis hin zum aktiven Widerstand während der Friedlichen Revolution selbst. Thematisiert werden dabei die Beziehungen von „Demokratie Jetzt“ zu den evangelischen Kirchen. Sehr wichtig waren auch die Erfahrungen, die Einzelne im Rahmen der „Aktion Sühnezeichen“ mit dem polnischen Widerstand der siebziger und achtziger Jahre gemacht hatten, und die Bekanntschaft mit Aktivisten der Solidarność und der „Charta 77“. |
Chronik des MauerfallsArtikel-Nr.: 9783861535416Die dramatischen Ereignisse um den 9. November 1989 Der Fall der Mauer war von den DDR-Funktionären weder beabsichtigt noch vorhergesehen worden. Aus unkoordinierten Einzelaktionen entwickelte sich unter dem Druck der Massen eine Situation, die ihre eigene Dynamik bekam und schließlich zu vollendeten Tatsachen führte. Den Verantwortlichen wurde erst am nächsten Tag bewußt, was eigentlich geschehen war. Sie versuchten nun, die Kontrolle über die Grenze zurückzugewinnen und trafen Vorbereitungen für eine militärische Aktion - doch dafür war es schon zu spät. Wer aber hatte jene ominöse "Reiseregelung" erarbeitet und warum wurde sie von Schabowski vorzeitig bekanntgegeben? Welche Rolle spielte die Staatssicherheit dabei? Was wußten die sowjetischen Militärs davon? |
1989: Tagebuch der Friedlichen RevolutionArtikel-Nr.: 978-3-94043-115-8Vera Lengsfeld 1989: Tagebuch der Friedlichen Revolution - 1. Januar bis 31. Dezember Vor fünfundzwanzig Jahren veränderte sich die Welt. Zum Jahreswechsel 1989 ahnte niemand, was das neue Jahr an revolutionären Umwälzungen bringen würde. Die Kultur der Gewalt, die in der Französischen Revolution ihren Anfang nahm und in den Katastrophen 20. Jahrhunderts mündete, wurde überwunden. Die Friedliche Revolution hat den Grundstein für ein freies, einiges und demokratisches Europa gelegt. Diese entscheidende Tatsache ist leider keineswegs im öffentlichen Bewusstsein. Um das zu ändern und den Geschichtslegenden die Fakten entgegen zu halten, entstand dieses Tagebuch der Friedlichen Revolution. |
Dicke Luft: Zwischen Ruß und RevolteArtikel-Nr.: 978-3-374-04271-5Michael Beleites Dicke Luft: Zwischen Ruß und Revolte - Die unabhängige Umweltbewegung in der DDR Schriftenreihe des Sächsischen Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Band 16 Dicke Luft in Bitterfeld, Schaum auf der Elbe, Tagebaukrater in der Lausitz, radioaktive Wismut-Halden: Weite Teile Sachsens waren einst in der DDR ökologisches Krisengebiet. Junge Menschen begannen deshalb über Zukunftsfragen öffentlich zu diskutieren. Das war Ende der siebziger Jahre. Es entstand eine alternative Szene, die spektakuläre Aktionen erdachte, Untergrundschriften druckte und erste Demonstrationen organisierte. Viele Mitstreiter wurden deshalb von der Stasi verfolgt und dadurch politisiert. Die unabhängige Umweltbewegung entwickelte sich so zu einem wichtigen Teil der Opposition und zu einer Säule der Demokratiebewegung im Herbst ’89. |
Die Wende ging schief: oder warum Biografie mehr als nur eine rein persönliche Angelegenheit istArtikel-Nr.: 9783865990952Die Wende ging schief ist nicht nur der authentische Zwischenbericht von einem engagierten und spannungsvollen Künstlerleben (der Autor verließ mit seiner Familie nach einem kulturpolitisch begründeten Ausreiseantrag und jahrelangen Schikanen 1988 die DDR), ist nicht nur eine ernüchternde Diagnose deutscher Gegenwart, sondern formuliert eine Vision, die auf totalitär beeinflusste Mentalitäten und Zustände antwortet. |
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