Helden der Friedlichen Revolution: 18 Portraits von Wegbereitern aus LeipzigArtikel-Nr.: 978-3-374-02712-5Thomas Mayer Helden der Friedlichen Revolution: 18 Portraits von Wegbereitern aus Leipzig Schriftenreihe des Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Band 10 Bekannte und unbekannte Persönlichkeiten waren es, die zum Gelingen der Friedlichen Revolution beigetragen haben. Thomas Mayer, Chefreporter der Leipziger Volkszeitung, hält schon fast vergessene Geschichten von Menschen fest, die zu den Wegbereitern der Friedlichen Revolution gehörten. Unter Ihnen Christoph Wonneberger, der Koordinator der Leipziger Friedensgebete, Jochen Läßig, der mit seiner Gitarre in den Widerstand ging, Gisela Kallenbach, eine Umweltschützerin mit Mut und Ideen, Gesine Oltmanns, die ihren Ausreiseantrag zurückzog und demonstrierte, Katrin Hattenhauer, die am 9. Oktober 1989 im Gefängnis saß, Edgar Dusdal, einer der sieben Sprecher des Leipziger Neuen Forums, Jürgen Tallig, der Perestroika-Losungen in den Fußgängertunnel malte, Ernst Demele, der illegal ein ZDF Kamerateam durch Leipzig führte, Uwe Schwabe, dessen eigene Stasiakte heute im Dienstregal steht, ebenso wie Thomas Rudolph, Brigitte Moritz, Rolf-Michael Turek, Michael Arnold, Rainer Müller, Friedel Fischer, Roland Quester, Kathrin Walther und Petra Lux. |
Die EinheitArtikel-Nr.: 978-3-525-30076-3Horst Möller / Ilse Dorothee Pautsch / Gregor Schöllgen / Hermann Wentker / Andreas Wirsching (Hrsg.) Die Einheit Das Auswärtige Amt, das DDR-Außenministerium und der Zwei-plus-Vier-Prozess Deutschlands Einheit 1989/90 veränderte die Welt: Wie kein anderes Ereignis markiert sie das Ende des Kalten Krieges. Zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung legt das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin eine leserfreundliche Edition auf höchstem wissenschaftlichen Niveau vor: 170 bisher unveröffentlichte, vorzeitig freigegebene Dokumente des Auswärtigen Amts und des DDR-Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, vorwiegend aus dem Politischen Archiv des Auswärtigen Amts, lassen die dramatischen Umbrüche lebendig werden: von den Botschaftsflüchtlingen ab Sommer 1989 bis zur staatlichen Einheit im Herbst 1990. Die internationale Einbettung und Absicherung der Einheit erfolgte insbesondere durch die 2+4-Verhandlungen auf Ebene der Außenminister und Spitzenbeamten, also die Gespräche der beiden deutschen Staaten Bundesrepublik und DDR und der vier Alliierten Siegermächte Frankreich, Großbritannien, UdSSR und USA. Kernpunkte dieser Regelung äußerer Aspekte der Vereinigung betrafen die Grenzfrage, den militärisch-sicherheitspolitischen Status des geeinten Deutschlands, einschließlich seiner Bündniszugehörigkeit (NATO-Mitgliedschaft), die Beendigung der Vier-Mächte-Rechte in Bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes sowie die Erlangung uneingeschränkter Souveränität. Am Ende standen der „Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland“ vom 12. September 1990 und die KSZE-Charta von Paris „für ein neues Europa“. Neben den Aktionen der Spitzenpolitiker ermöglichen die hier vorgelegten Dokumente einen vertieften Blick in den „Maschinenraum der Diplomatie“, von praktischer Hilfe für Botschaftsflüchtlinge bis zur Lösung komplexer Völkerrechtsfragen. |
Der Kreml und die deutsche Wiedervereinigung 1990Artikel-Nr.: 978-3-86331-254-1Stefan Karner / Mark Kramer / Peter Ruggenthaler Der Kreml und die deutsche Wiedervereinigung 1990 Interne sowjetische Analysen und Dokumente Der Fall der Berliner Mauer 1989 und die deutsche Wiedervereinigung 1990 haben die Landkarte Zentraleuropas nachhaltig verändert. Die NATO rückte bis an die polnische Grenze. Warum stimmte Gorbatschow einer NATO-Mitgliedschaft des vereinten Deutschland zu? Mit dem Zerfall des Warschauer Paktes entstand an der Peripherie der Sowjetunion ein militärisches Machtvakuum. Neue russische Dokumente aus den Schaltzentren sowjetischer Politik, verschollen geglaubte Tagebuch-Notizen engster Berater der Sowjetführung, die Aufzeichnungen der Gespräche und Interventionen führender deutscher Oppositionspolitiker in Moskau gegen die Linie Kohls machen deutlich, wie schmal der Grat war, auf dem die Vereinigung schließlich gelang.
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Wiedervereinigung vor dem Mauerfall.Artikel-Nr.: 978-3-593-50476-6Everhard Holtmann / Anne Köhler Wiedervereinigung vor dem Mauerfall Einstellungen der Bevölkerung der DDR im Spiegel geheimer westlicher Meinungsumfragen Der Plot erinnert an einen Spionageroman aus der Zeit des Kalten Krieges: Zwischen 1968 und 1989 befragte das Meinungsforschungsinstitut Infratest im Auftrag des Bundesministeriums für gesamtdeutsche Fragen westdeutsche Besucher der DDR jährlich über die Stimmungen und Einstellungen der Bevölkerung im "sozialistischen Staat der Arbeiter und Bauern". Die seinerzeit vertraulich behandelten Erhebungen enthalten Aussagen darüber, wie die Bürgerinnen und Bürger der DDR ihre Lebensbedingungen, den ökonomischen Zustand ihres Staatswesens und ihre Freiheitsspielräume einschätzten. Die Umfragen bilden die damaligen Urteile Ostdeutscher zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bemerkenswert realitätsnah ab. Daher sind die unter einer „demoskopischen Tarnkappe“ gemachten Beobachtungen eine einzigartige zeitgeschichtliche Quelle. Entstanden in Zeiten der Existenz zweier deutscher Staaten, stellen die Berichte zugleich ein Stück Vorgeschichte der deutschen Einheit dar. |
Gerd Poppe - Ein unangepaßtes Leben in der DDRArtikel-Nr.: 978-3-83820-500-7Christin Leistner Gerd Poppe - Ein unangepaßtes Leben in der DDR Warum arrangierte sich die Mehrzahl der Menschen in der DDR mit den Verhältnissen im Staat, während einige wenige das Gegenteil taten: Aktive Opposition betreiben und Widerstand leisten? Genau diese Frage untersucht Christin Leistner exemplarisch anhand der Biographie von Gerd Poppe. Der DDR-Bürgerrechtler zählte als einer der geistigen Väter der Friedlichen Revolution 1989 laut Ministerium für Staatssicherheit zum "harten Kern der Feinde des Systems" und war eine der meistbespitzelten Personen der DDR. In ihrer Studie ergründet Leistner die Hintergründe zur Entstehung politischer Dissidenz und liefert Einblicke in das Alltagsleben politischer Nonkonformisten in der DDR. Zugleich hat sie damit die erste umfangreiche Biographie zu einem der bedeutsamsten Vordenker der DDR-Opposition verfasst. |
Fernsehen, Revolution und das Ende der DDRArtikel-Nr.: 978-3-8353-1596-9Thomas Großmann Fernsehen, Revolution und das Ende der DDR Der Fall der Berliner Mauer begann lange vor dem 9. November 1989 - mit Fernsehbildern von Flucht und Protesten. Protestgruppen und Demonstranten allein haben die Berliner Mauer nicht zum Einsturz gebracht. Auch das ost- und westdeutsche Fernsehen spielte eine entscheidende Rolle. Wie Thomas Großmann anhand von Sendungen, Berichten und Archivmaterial zeigt, dynamisierte es den Unmut gegen das SED-Regime und schützte zugleich die Protestierenden. Der Autor verdeutlicht, wie Medien soziale Bewegungen anstoßen und fördern - wie etwa die Massenflucht der DDR-Bürger im Sommer 1989 oder den friedlichen Protest in Leipzig, Dresden, Berlin und anderen ostdeutschen Städten. Der Niedergang der DDR wird somit durch eine neue mediengeschichtliche Perspektive ergänzt. Reihe: Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert (Hg. von Frank Bösch und Christoph Classen); Bd. 03 |
Schwarzes Gold aus WarnemündeArtikel-Nr.: 978-3-351-03607-2Harald Martenstein, Tom Peuckert Schwarzes Gold aus Warnemünde Im Herbst 89 wird nahe der Ostseeküste ein riesiges Ölvorkommen entdeckt. Die DDR überlebt nicht nur – sie ist plötzlich das reichste Land der Welt, reicher als Saudi-Arabien. Doch das schwarze Gold bringt nicht nur Segen. 2015 feiert die DDR 25 Jahre Erdöl-Sozialismus – beneidet von ihren Brüdern und Schwestern im verarmten Westen. Dank ihres Wagemuts und wechselnder Identitäten gelingt zwei Reportern, wovon viele nur träumen: ein Blick hinter die Kulissen. Der Westdeutsche Martenstein und der systemkritische DDR-Bürger Peuckert lernen die Schattenseiten des Imperiums kennen – ganz oben und ganz unten. Sie gehören zu jenen Wanderarbeitern, die ihre Körperkraft feilbieten auf den Prunktellern des Petro-Kommunismus. Als Masseur, Portier, Broilerbrater werden sie buchstäblich wie "der letzte Dreck" behandelt. Als Undercover-Reporter werden sie von den Mächtigen hofiert. Trotz aller Demütigungen und Gefahren begegnen ihnen aber auch Freundschaft und, ja, Liebe. |
Sie schufen sich ihre eigene OppositionArtikel-Nr.: 978-3-86583-953-4Gabriele Beyler / Ingolf Notzke (Hg.) „Sie schufen sich ihre eigene Opposition“ Die Friedliche Revolution in Torgau Die Friedliche Revolution im Herbst 1989 besiegelte das Ende der DDR. Um das SED-Regime zu entmachten, reichten die großen Demonstrationen in den Zentren allein aber keineswegs aus. Auch die zahlreichen Aktionen und Initiativen der Opposition in den vielen kleineren Städten und Gemeinden der gesamten DDR trugen hierzu maßgeblich bei. Die Wahrnehmung und Vermittlung des flächendeckenden Charakters der Friedlichen Revolution fehlt bis heute in der historischen Aufarbeitung weitgehend. Der vorliegende Sammelband möchte nun 25 Jahre nach den Ereignissen vom Herbst 1989 dazu beitragen, das vorhandene Aufarbeitungsdefizit am Beispiel der sächsischen Kleinstadt Torgau abzubauen. Neben der Dokumentation der oppositionellen Vorgeschichte, den revolutionären Ereignissen im Herbst 1989 und deren Auswirkungen auf den Geschlossenen JugendwerkhofTorgau, erfahren auch die Torgauer Akteure der Friedlichen Revolution erstmals eine öffentliche Würdigung und Anerkennung. |
Eines Tages kommst du rüberArtikel-Nr.: 978-3-00-048447-6Karl-Heinz Westermayr Eines Tages kommst du rüber Eine Liebesgeschichte im geteilten Deutschland Seine erste Reise durch die DDR in das geteilte Berlin war für den Gymnasiasten Karl-Heinz Westermayr zunächst eine Reise in ein unbekanntes Land. Die DDR war für die meisten Westdeutschen „terra incognita“. Schnell erkannte der Abiturient die Absurditäten des Grenzregimes, das Deutsche von Deutschen trennte. Trotzdem sollte die Grenze für ein deutsch-deutsches Liebespaar kein unüberwindliches Hindernis bleiben. Das DDR-Unrecht, die bürokratischen Schikanen und die offensichtliche Hilflosigkeit der Behörden wurde Teil der Lebens- und Liebesgeschichte Westermayrs, der mit Ideenreichtum, Kreativität, aber auch mit teilweise gefährlicher Naivität im Spannungsfeld des Ost-West-Konflikts sein privates Glück suchte. Dr. Wolfgang Welsch (ehemaliger Fluchthelfer und Bestsellerautor "Ich war Staatsfeind Nr. 1") |
Für ein freies Land mit freien Menschen: Opposition in Biographien und FotosArtikel-Nr.: 9783938857021Für ein freies Land mit freien Menschen: Opposition in Biographien und Fotos
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