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Artikel-Nr.: 978-3-86163-073-9

Nikolai Bucharin: Gefängnisschriften Bd. 1

 

Der Sozialismus und seine Kultur
Herausgegeben und übersetzt von Swetlana Gurwitsch-Bucharina, Wladislaw Hedeler und Ruth Stoljarowa.

 

24,50 *
Artikel-Nr.: 978-3-86163-109-5

Fedor Stepun: Russische Demokratie als Projekt. Schriften im Exil 1924-1936

 

Der Band bietet die wichtigsten Essays, die Stepun im Berliner Exil für deutsche und russische Zeitschriften schrieb. Zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt erscheinen hier auch Stepuns politische Vorschläge und soziale Prognosen, die er in der führenden Emigrantenzeitschrift NOWY GRAD veröffentlichte.

24,80 *
Artikel-Nr.: 978-3-86163-038-8

Bernd-Rainer Barth: Der Fall Noel Field. Kurzfassung

 

SCHLÜSSELFIGUR DER SCHAUPROZESSE IN OSTEUROPA
Sonderausgabe für die Landeszentrale für politische Bildung.

 

12,00 *
Artikel-Nr.: 978-86163-145-3

Herausgegeben und mit einem Nachwort von Werner Buhss.
Bei vielen Stücken ihrer Dramatiker brauchte die DDR Zeit, um sie auf die Bühne zu lassen. Für Jochen Berg hat sie nicht lange genug existiert.


Bei vielen Stücken ihrer Dramatiker brauchte die DDR Zeit, um sie auf die Bühne zu lassen. Für Jochen Berg hat sie nicht lange genug existiert.


Dabei hätte es anders kommen sollen. Der 1948 im Südharz Geborene beginnt mit achtzehn in Berlin sein Netzwerk zu knüpfen. Er lernt Autoren, Regisseure, Dramaturgen, Musiker und Schauspieler kennen, er hospitiert, bekommt Stückaufträge und mit sechsundzwanzig  einen Autoren(entwicklungs)vertrag  am Deutschen Theater Berlin, der mit dem Beitritt der DDR zum Grundgesetz der Bundesrepublik gelöst wird. 


1996 schreibt Berg in der Pose des Dichters mit der Hand in deutlich lesbaren Versalien seinen „Künstlerischen Werdegang“. Darin heißt es: „1976 – Verbot der Aufführung des Stückes „Dave“ am Deutschen Theater. 1977 – Verbot der Aufführung meiner „Iphigenie“-Adaption (Regie Alexander Lang) am Deutschen Theater. Die Verbotsmaßnahme erweitert sich auf alle weiteren Stücke von mir für sämtliche Bühnen der DDR, so daß bis zum Ende des Staates keine Uraufführungen mehr zustande kamen.“ Es gehörte zum guten Ton, „verboten“ zu sein. Das hört sich anders an als „nicht gespielt“. Es wird weder Jochen Berg noch seinen besten Stücken gerecht, wenn man diese von ihm verbreitete und von anderen süffisant weitergetragene Legende unwidersprochen stehen läßt.

19,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-86163-033-3
Nagel - Parole Zukunft Parole Zukunft. Eine fotografische Spurensicherung (Broschiert) von Jürgen Nagel (Autor) Eine fotografische Spurensicherung Mit einem Vorwort von Jürgen Rennert Die Wirklichkeit der Fotografie hat die Kraft, Ideologie ad absurdum zu führen. "Der Plan ist unser Kampfprogramm" heißt es, oder: "Sozialismus und Frieden sind wesenseigen". Rückwirkend wird klar, daß die Plakate und Spruchbänder der DDR-Wirklichkeit, jedenfalls in den Köpfen der Regierenden, näher waren, als man damals wahrhaben wollte. Frankfurter Rundschau
12,70 *
Artikel-Nr.: 978-3-86163-065-4
Chronik der Bürgerbewegung NEUES FORUM 1989 - 1990 Buch des Monats September 2009 Irena Kukutz Am 10. September 1989 unterschrieben 30 Oppositionelle in Grünheide bei Berlin den Aufruf Aufbruch 89 - NEUES FORUM mit ihrem Namen und ihrer Adresse. Der Text forderte die öffentliche Debatte über sämtliche Krisenerscheinungen der DDR-Gesellschaft. Er verbreitete sich spontan, blitzartig und wurde zur Initialzündung der demokratischen Revolution. Innerhalb von zwei Monaten unterzeichneten ihn mehrere hunderttausend Menschen. Die landesweite Bürgerbewegung Neues Forum war die erste organisatorische Form, aus der sich die meisten der späteren politischen Pareiungen dann abspalteten. Die Chronik des Neuen Forum birgt die Urgeschichte des Jahres ´89 in Ostdeutschland - sie spiegelt Ansatz und Durchschlagkraft, Vielfalt und Zersplitterung, Größe und Grenze der damals praktizierten Demokratie wider. Herausgegeben von der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. Mit einem Beitrag von Bärbel Bohley
19,80 *
Artikel-Nr.: 3861630044

Parteien und politische Bewegungen im letzten Jahr der DDR 

 Zur Volkskammerwahl am 18. März 1990, rund sechs Monate bevor die DDR aufhörte zu existieren, traten mehr als 50 Parteien und politische Bewegungen an.


# Verlag: BasisDruck (1991)

Mit einer Einleitung von Ralf Rytlewski

Zur Volkskammerwahl am 18. März 1990,
rund sechs Monate bevor die DDR aufhörte zu existieren,
traten mehr als 50 Parteien und politische Bewegungen an.

11,70 *
Artikel-Nr.: 3861630494

Wenn wir unsere Akten lesen

Handbuch zum Umgang mit den Stasi-Unterlagen
Zweite, aktualisierte und stark erweiterte Auflage

"Dieses sehr sachkundige Handbuch wird denjenigen helfen,
die bereits "ihre" Akten inspizieren oder aber dies
beantragt haben. Man sollte das Bändchen bei der Akteneinsicht
in der Gauck-Behörde unbedingt zur Hand haben."
(Deutschland-Archiv)

192 Seiten, mit 23 Dokumenten

7,60 *
Artikel-Nr.: 9783861630906
Opposition und Widerstand in der DDR 1961 - 1990. Ein archivübergreifendes Bestandsverzeichnis (Sondereinband) von Bernd Florath (Autor)
14,80 *
Artikel-Nr.: 978-3-86163-117-0

Angela Rohr

Der Vogel

"Unter acht Namen hat sie gelebt, sie war Dichterin, Wissenschaftlerin und Ärztin - und überlebte harte Jahre der Haft in sowjetischen Lagern. Angela Rohr, 1890 in Mähren geboren und 1985 in Moskau gestorben, hinterließ ein bedeutendes literarisches Werk. Nun wird die Autorin endlich entdeckt - als Jahrhundertfigur der deutschsprachigen Literatur." (Der Spiegel 25/2010)

Angela Rohrs späte Erzählungen Der Vogel und Die Zeit – entstanden um 1959 – gehören zu den ersten literarischen Auseinandersetzungen mit den Frauenschicksalen unter der stalinistischen Verfolgung. Beide Texte, die zur Entstehungszeit nicht publizierbar waren, sind erst 2005 wiederaufgefunden worden. Die Österreicherin Angela Rohr (1890 – 1985), unter ihren früheren Namen Angela Hubermann und Angela Guttmann expressionistische Dichterin, Dadaistin und Freundin Rainer Maria Rilkes, verschlug es nach Versuchen in der Psychoanalyse 1925 nach Moskau und Sibirien. Von hier aus schrieb sie Feuilletons für die Frank furter Zeitung und andere deutsche Blätter.

In den Literaturgeschichten des Expressionismus galt die Dichterin bis heute als verschollen. Sowohl ihre frühe Prosa und die journalistischen Schriften als auch ihre späten Texte werden hier erstmals gesammelt und im Rahmen des Gesamtwerks vorgestellt.

1941 kam Angela Rohr unter falschem Spionageverdacht ins Gefängnis und verbrachte 15 Jahre als Lagerärztin im Gulag und in der Verbannung.

"Eigentlich träume ich nie fröhlich. Ja, damit ich nicht vergesse, lachen Sie in Ihren Träumen? Ich lache nie, weil eben ein lauernder Mensch nie lacht: ich lasse mir mein Gehör, dem ich mancherlei verdanke, nicht stören."

 

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