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Bildbände


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Untergang einer Welt

Artikel-Nr.: 978-3-85033-771-7

Wolfgang Maderthaner / Michael Hochedlinger

Untergang einer Welt

Der Große Krieg 1914–1918 in Photografien und Texten

250 erstmals veröffentlichte Fotografien aus dem Kriegsarchiv des Österreichischen Staatsarchivs / Silbermedaille Deutscher Fotobuchpreis 2015

Im Hochsommer 1914 erweiterte sich die Konfrontation der Habsburgermonarchie mit dem südslawischen Nationalismus zu einer globalen Auseinandersetzung von beispielloser Vernichtungskraft. Der erste tatsächlich moderne Massen-und Maschinenkrieg brach aus. Eine industrialisierte, ano­nyme Kriegsmaschinerie verwandelte ganze Landstriche und Regionen in gespenstisch-groteske killing fields und führte ein Millionen zählendes „Menschenmaterial“ in den Tod.

Die habsburgischen Autoritäten haben das Geschehen von Anbeginn an penibel dokumentiert und bedeutende Intellektuelle und Kulturschaffende in den Dienst der Kriegspropaganda gestellt. Das eigens eingerichtete „Kriegspressequartier“ legte besonderes Augenmerk auf jene Medien, die für die Zwecke der Massenpropaganda am geeignetsten erschienen: Film und Fotografie. 

Der vorliegende Band präsentiert herausragende Beispiele aus der mehrere hunderttausend Bilder umfassenden Fotosammlung dieses einzigartigen Kriegsarchivs. Die Abbildungen treten in einen spannenden Dialog mit Texten der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts.

39,90 *

Fotografie im Ersten Weltkrieg

Artikel-Nr.: 978-3-86502-340-7

Ludger Derenthal / Stefanie Klamm (Hg.)

Fotografie im Ersten Weltkrieg

Wie kaum ein anderer Krieg sorgte der erste Weltkrieg für eine enorme Beschleunigung technologischer Entwicklungen. Auch die Fotografie wurde von diesem Modernisierungsschub erfasst und Bestandteil der Kriegsführung. Die Fotografie prägte nicht nur das Gesicht des Kriegs, sie wurde auch von ihm geprägt.

Zwischen 1914 und 1918 wurde enorm viel Bildmaterial produziert und in Umlauf gebracht. Weltweit lagern in Archiven umfangreiche Fotokonvolute von offiziellen Kriegsfotografen und Amateuren, finden sich Panoramen und Luftbildaufnahmen, Fotopostkarten und bebilderte Kriegstagebücher – nie zuvor ist ein Krieg so umfassend fotografiert worden.

Die Fotografie trat dadurch in noch nie gekanntem Maß in Erscheinung, sei es als privates Erinnerungsbild, als Postkarte oder reproduziertes Propagandamaterial. Sie war Teil des kulturellen und gesellschaftlichen Umbruchs, den der Erste Weltkrieg verkörperte.

24,95 *

Der Erste Weltkrieg - Wahrheit und Lüge in Bildern und Texten

Artikel-Nr.: 978-3-492-05621-2

Brigitte Hamann

Der Erste Weltkrieg - Wahrheit und Lüge in Bildern und Texten

Viele Jahre lang hat Brigitte Hamann Materialien zum Ersten Weltkrieg gesammelt: Propagandakarten, Sterbebilder, Plakate, Karikaturen, Briefe, Photos ... einfach alles, was die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ erfahrbar macht.

Diese einzigartige Sammlung von Dokumenten ordnet sie den viereinhalb Kriegsjahren zu und erklärt durch kurze Texte und Bildlegenden das Geschehen. Es entsteht ein unmittelbares, authentisches Bild vom Alltag des Krieges, des ersten modernen, der niemanden verschonte. Nicht um Schlachten geht es, nicht um die große Politik, sondern um den einzelnen Menschen, der als Soldat oder „an der Heimatfront“ überleben will. Nicht zuletzt geht es um die mörderische Propaganda, die massive Irreführung durch Politiker und Militärs, die den Krieg erst möglich macht. Wer immer versuchen möchte, in die einzigartige Atmosphäre jener Zeit einzutauchen, wer spüren will, wie „es wirklich gewesen“ ist, muss dieses Buch lesen.

19,99 *

Das pure Leben - Fotografien aus der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-942473-90-3

Mathias Bertram (Hrsg.)

Das pure Leben - Fotografien aus der DDR

Die frühen Jahre 1945-1975

Unter dem von Arno Fischer, dem Doyen der ostdeutschen Fotografie, stammenden Motto „Das pure Leben“ zieht Mathias Bertram in zwei aufeinander abgestimmten und doch selbständigen Bänden eine umfassende Bilanz des Ostdeutschen Fotorealismus.

Fern der Propaganda, die die offizielle Bildwelt der DDR beherrschte, zeigen die insgesamt 350 sorgfältig ausgewählten Aufnahmen von 60 namhaften Fotografen das Alltagsleben der Ostdeutschen nüchtern und ungeschönt, aber auch nicht ohne Heiterkeit. Sie belegen zugleich eindrucksvoll die hohe ästhetische Qualität der ostdeutschen Fotografie. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution ist ein außergewöhnlicher „Bildroman“ entstanden, der mit geradezu epischer Breite vom „wahren Leben im falschen“ zwischen Erzgebirge und Ostsee erzählt.

Der erste Teil „Die frühen Jahre“ umfaßt die Zeit von 1945 bis 1975 und enthält u.a. Fotografien von Ursula Arnold, F. O. Bernstein, Thomas Billhardt, Christian Borchert, Dieter Demme, Arno Fischer, Erich Höhne, Harry Hardenberg, Bernd Heyden, Konrad Hoffmeister, Gerhard Kiesling, Karl-Heinz Mai, Roger Melis, Helga Paris, Richard Peter sen., Evelyn Richter, Erich Rinka, Roger und Renate Rössing, Ludwig Schirmer, Wolfgang G. Schröter, Erich Schutt, Uwe Steinberg, Horst Sturm, Norbert Vogel, Brigitte Voigt, Gerhard Weber und Katja Worch.

24,90 *

Das pure Leben - Fotografien aus der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-942473-91-0

Mathias Bertram (Hrsg.)

Das pure Leben - Fotografien aus der DDR

Die späten Jahre 1975-1990

Unter dem von Arno Fischer, dem Doyen der ostdeutschen Fotografie, stammenden Motto „Das pure Leben“ zieht Mathias Bertram in zwei aufeinander abgestimmten und doch selbständigen Bänden eine umfassende Bilanz des Ostdeutschen Fotorealismus.

Fern der Propaganda, die die offizielle Bildwelt der DDR beherrschte, zeigen die insgesamt 350 sorgfältig ausgewählten Aufnahmen von 60 namhaften Fotografen das Alltagsleben der Ostdeutschen nüchtern und ungeschönt, aber auch nicht ohne Heiterkeit. Sie belegen zugleich eindrucksvoll die hohe ästhetische Qualität der ostdeutschen Fotografie. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution ist ein außergewöhnlicher „Bildroman“ entstanden, der mit geradezu epischer Breite vom „wahren Leben im falschen“ zwischen Erzgebirge und Ostsee erzählt.

Der erste Teil „Die frühen Jahre“ umfaßt die Zeit von 1945 bis 1975 und enthält u.a. Fotografien von Ursula Arnold, F. O. Bernstein, Thomas Billhardt, Christian Borchert, Dieter Demme, Arno Fischer, Erich Höhne, Harry Hardenberg, Bernd Heyden, Konrad Hoffmeister, Gerhard Kiesling, Karl-Heinz Mai, Roger Melis, Helga Paris, Richard Peter sen., Evelyn Richter, Erich Rinka, Roger und Renate Rössing, Ludwig Schirmer, Wolfgang G. Schröter, Erich Schutt, Uwe Steinberg, Horst Sturm, Norbert Vogel, Brigitte Voigt, Gerhard Weber und Katja Worch.

 

24,90 *

Genossen, wir müssen alles wissen! - DDR-Alltag im Spiegel der Stasi-Akten

Artikel-Nr.: 978-3-86732-200-3

Thomas Auerbach , Gudrun Weber

Genossen, wir müssen alles wissen! - DDR-Alltag im Spiegel der Stasi-Akten

Als DDR-Bürger im Dezember 1989 die Dienststellen der Stasi besetzten, ahnte niemand, dass sich in deren Archiven trotz massiver Vernichtung weit über hundert Regalkilometer Akten befanden. Die Dokumente geben Zeugnis von tausendfachem Verrat, von Unterdrückung, Ausbeutung und Betrug, vom ganzen Spektrum menschlicher Unzulänglichkeit, Bosheit, Tücke und Herzlosigkeit. Sie belegen aber auch, dass Menschen während vierzig Jahren Diktatur mindestens ebenso häufig dem Bösen widerstanden haben oder sogar dagegen aufbegehrten.

»Genossen, wir müssen alles wissen!«, hatte Minister Erich Mielke seinen Mitarbeitern einst befohlen. Und die erfüllten seinen Auftrag akribisch. Der vorliegende Band versammelt eine Auswahl zusammengefegter Aktenreste aus dem Stasi-Ministerium. Zahlreiche Berichte sind beklemmend, manche mögen erheiternd sein, vieles ist eigentlich banal, bei einigen Papieren glaubt man seinen Augen nicht zu trauen, anderes lässt das Blut in den Adern gefrieren. In der Summe entsteht aus der Prosa des verhassten Repressionsapparates ein lebendiges, die Wirklichkeit der DDR facettenreich spiegelndes Lesebuch.

19,80 *

Hoheneck - Das DDR-Frauenzuchthaus

Artikel-Nr.: 978-3-86408-162-0

Rengha Rodewill

Hoheneck - Das DDR-Frauenzuchthaus

Dokumentarische Erkundung in Fotos mit Zeitzeugenberichten und einem Vorwort von Katrin Göring-Eckardt

Der Ort ist bis heute Synonym für die Verfolgung politisch unliebsamer Frauen in der DDR. Es ist ein Ort des Schreckens. Hier wurde gefoltert, gab es Isolations- und Dunkelhaftzellen, war die DDR unterdrückend wie sonst kaum. Kein Wort vermag eine so tiefe Betroffenheit auszulösen wie der Anblick eines authentischen Ortes. Die Berliner Fotografin Rengha Rodewill folgt seit Jahren den Spuren politischer Häftlinge in der ehemaligen DDR, die wie auch in Hoheneck nach ihren Verhaftungen zu Nummern gemacht wurden. Rengha Rodewill möchte als Künstlerin und Fotografin mit dieser Fotodokumentation und den Erlebnisberichten

ehemaliger inhaftierter Frauen aus dem Gefängnis in Hoheneck zur Erinnerungskultur über diesen berüchtigten Ort beitragen, der wie kein anderer für die Willkür und das Misstrauen der DDR stand. Herausgekommen sind über 200 eindringliche Fotografien, die spürbar nah diesen Ort erkunden, der für Tausende Frauen in der DDR den Ausschluss vom Leben bedeutete.

Rengha Rodewill, geboren in Hagen/Westf. Lebt in Berlin, arbeitet als Malerin und Fotografin. Seit vielen Jahren ist die Kamera ihr Ausdrucksmittel. Rodewill denkt konzeptionell, in größeren Zusammenhängen und denkt über das Kamerabild hinaus. Begleitende Texte sind von Beginn an Teil ihrer fotografischen Recherche. Rengha Rodewills Bildsprache ist ein Miteinander von Bild, Konzept und Botschaft.

24,99 *

East Side Gallery: Berliner Mauer Bilder Künstlerinitiative East Side Gallery e. V.

Artikel-Nr.: 9783865022608

Das offizielle Buch der Berliner Mauer-Bilder. Die längste Kunstgalerie der Welt. Ein Trabi, der durch die Mauer bricht, ein sozialistischer Bruderkuss wer kennt sie nicht, die Bilder, die um die Welt gingen und heute den längsten noch erhaltenen Abschnitt der Berliner Mauer prägen.

1989 nach dem Fall der Mauer und im Frühjahr 1990 gestalteten 118 Künstler aus 21  Ländern die Ostseite der Berliner Mauer mit Bildern ihrer Ideen und Empfindungen zum politischen Umbruch jener Zeit. So entstand zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke auf einer Länge von 1316 Metern ein unvergleichliches Kunstwerk: die East Side Gallery.

2009 wurden die Bilder von ihren Schöpfern restauriert. Zahlreiche Besucher aus aller Welt, insbesondere Jugendliche, kommen täglich, um dieses Symbol der Freiheit und der Wiedervereinigung eines Volkes sowie die Einzigartigkeit des Ortes zu erleben.

 

9,95 *

Aus anderer Sicht: Die frühe Berliner Mauer - Annett Gröschner

Artikel-Nr.: 9783775732079

Die unbekannte Seite der Berliner Mauer in fotografischer RekonstruktionErst in den 1970er-Jahren erhielt die Berliner Mauer das Aussehen jenes weißen Betonbandes, als das sie sich ins kollektive Gedächtnis einbrannte. Vorher existierten Ziegelmauern, Hundelaufanlagen und Stacheldrahtzäune. Um 1965/66 fotografierten DDR-Grenzsoldaten den innerstädtischen Mauerstreifen auf einer Länge von über 40 Kilometern und machten so rund 300 Panoramaaufnahmen mit Blick auf Westberlin. Der Fotograf Arwed Messmer (geb. 1964 in Schopfheim) hat diese Bilder digital rekonstruiert und die Schriftstellerin Annett Gröschner (geb. 1964 in Magdeburg) hat sie mit Bildunterschriften versehen. Diese "Foto-Schrift-Bilder" werden durch Soldatenporträts, Schnappschüsse und Protokolle von Fluchtversuchen ergänzt und lassen den Alltag an der Grenze Revue passieren. Ergänzt wird der Band durch Beiträge zur Architektur und "Mauer-Literatur" sowie zur fotohistorischen Bedeutung des Projekts, das vom Bundesarchiv und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der DDR-Diktatur unterstützt wird.

 


Annett Gröschner, geb. 1964 in Magdeburg, 1983-91 Studium der Germanistik in Ost-Berlin und Paris, 1992-96 Historikerin im Prenzlauer Berg Museum, seit 1994 Beteiligung an verschiedenen Ausstellungs- und Buchprojekten, seit 1997 freie Autorin und Journalistin in Berlin. Auszeichnungen u.a. mit dem Anna-Seghers-Stipendium der Akademie der Künste Berlin und dem Erwin-Strittmatter-Preis des Landes Brandenburg.

 

58,00 *

Die Berliner Mauer: Fotografien 1973 bis heute - Karl L. Lange

Artikel-Nr.: 9783866808072

"Lange hat sich als einer von sehr wenigen Fotografen dem Thema Mauer ernsthaft gewidmet... ein sehenswerter Bildband." (Berliner Abendblatt)


"Die visuelle Zeitreise entlang der Mauer macht deren Irrsinn deutlich - und den Wandel des wiedervereinten Berlin." (SPIEGEL online)

 


Noch heute ist die Berliner Mauer präsent. Schneisen im Stadtbild und Überreste von Betonteilen erinnern an die gewaltsame Teilung Berlins von 1961 bis 1989.

Karl-Ludwig Lange, einer der renommiertesten Stadtfotografen der Gegenwart, hat in den Siebzigerjahren und zur Wendezeit 1990 die Mauer fotografiert. Seine ausdrucksstarken Bilder führen die Wunden vor Augen, welche die Sperranlagen gerissen haben.

Fünfzehn Jahre nach dem Mauerfall hat Lange begonnen, an denselben Orten Vergleichsbilder aufzunehmen. Bis in heutige Tage hat er den Wandlungsprozess kontinuierlich festgehalten. Seine Fotos zeigen neues Leben im ehemaligen Niemandsland, aber auch vergessene Winkel, über die die Zeit hinweggegangen zu sein scheint.

Diese aktualisierte Neuausgabe fängt auf noch nie gezeigten Bildern die erneuten Veränderungen der letzten Jahre ein: Eine einzigartige Gegenüberstellung von Mauerfotos früher und heute.

 

19,95 *

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