Berlin - Ecke Greifswalder Fotografien 1978-1987Artikel-Nr.: 9783937146843
Bilder und Zeiten 09. Berlin - Ecke Greifswalder: Fotografien 1978-1987 (Gebundene Ausgabe)
von Eberhard Klöppel (Autor)
# Gebundene Ausgabe: 167 Seiten
# Verlag: Lehmstedt; Auflage: 1 (1. März 2010)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3937146849
# ISBN-13: 978-3937146843
# Größe und/oder Gewicht: 27,4 x 24,6 x 1,8 cm
24,90 €
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Die Berliner Mauer 1989: Fotografien der Berliner Mauer von Matthias KupfernagelArtikel-Nr.: 9783981225310Matthias Kupfernagel Die Berliner Mauer 1989: Fotografien der Berliner Mauer Nach längerem Verhandeln mit den damaligen Grenztruppen der DDR und deren Genehmigung war es Matthias Kupfernagel möglich, den gesamten Mauerstreifen zu betreten und zu fotografieren. Es entstand so eine Fotodokumentation mit ca. 2300 SW-Bildern, die die intakte Berliner Mauer zeigt, wie sie über viele Jahre hinweg bis Ende 1989 funktionierte. Aus diesem Projekt wurden 179 Aufnahmen ausgewählt und großformatig in diesem Fotoband abgedruckt. Das Buch bietet nicht nur die Sicht auf fast alle Mauerbereiche um Berlin herum, sondern auch detaillierte Aufnahmen von S- und U-Bahnhöfen, Kanälen, Gewässern usw. und vermittelt sehr anschaulich, welches Ausmaß dieser "Schutzwall" hatte und mit welchen Schikanen und Absurditäten die Menschen leben mußten. Das Vorwort, die Bildunterschriften und die ausfühliche Bilderliste sind in deutsch und englisch enthalten. |
Gewendet: Vor und nach dem Mauerfall: Fotos und Texte aus dem OstenArtikel-Nr.: 9783897735323
Die Fotografien von Harald Hauswald aus den 80er Jahren zeigen eine DDR jenseits von Propaganda und offiziellen Losungen: bröckelnde Altbaufassaden, die allgegenwärtige Mauer und allzu authentische Menschen. Nach dem Mauerfall hat der Künstler diese Orte wieder aufgesucht und neu fotografiert. Mit Anteilnahme und Distanz nähert er sich in seinen Schwarz-Weiß-Motiven der neuen bunten Warenwelt. Was hat sich in zwei Jahrzehnten verändert?
19,90 €
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Alexanderplatz - Harald Hauswald - Lutz Rathenow - Uwe Kolbe - Freya Klier ...Artikel-Nr.: 9783897735682Alexanderplatz: Fotografische und literarische Erinnerungen von Harald Hauswald- Freya Klier - Katja Lange-Müller - Jutta Voigt - Christan Bahr - Horst Bosetzky - Thomas Brussig - Markus Deggerich - Christoph Dieckmann - Jan Eik - Uwe Kolbe - Alexander Osang Lutz Rathenow - Lars von Törne und Perter Wensierski
Wäre der windgepeitschte, betonfarbene Alexanderplatz ein Seismograph unserer Geschichten á la der Himmel über Berlin, dann könnten wir, mitten auf seinem zersausten und allzeit irgendwo vergatterten Rücken stehend, ein junges Mädchen mit hochroten Wangen aus dem Centrum Warenhaus schleichen sehen. Es ist Katja-Lange Müller, die im Dezember 1969 nach dem käuflichen Erwerb roter (Weihnachts-) Baumkerzen eine gehäkelte Stola stehlen mochte und ertappt wurde, es ist der kleine Junge Jan Eick, im U-Bahn Tunnel tief unter dem Platz, der mit seiner Mutter harrt, dass keine Bomben mehr fallen. Es ist der freiwillige Helfer der Volkspolizei.
Thomas Brussig, dem peinlich ist, dass sein lehrmeistersternder ABV ein junges Mädchen von der Küste um die Ausweispapiere angeht.
Alexanderplatz: Fotografische und literarische Erinnerungen von Harald Hauswald- Freya Klier - Katja Lange-Müller - Jutta Voigt - Christan Bahr - Horst Bosetzky - Thomas Brussig - Markus Deggerich - Christoph Dieckmann - Jan Eik - Uwe Kolbe - Alexander Osang Lutz Rathenow - Lars von Törne und Perter Wensierski
Erzählende Essays - essayistische Erzählungen: über den Stoff des Lebens und Schreibens.
Ob Uwe Kolbe mit Hölderlin von Bad Homburg nach Frankfurt wandert, ob er Vater und Sohn ein Bratkartoffelgericht zubereiten lässt, in Rheinsberg oder Arkadien unterwegs ist - immer spürt er mit großer Intensität dem geschichtlichen Prozess und der eigenen Identität nach.
Beobachtung und Abstraktion, Erzählung und Essay, Nachdenkliches, Poetisches und Polemisches finden zusammen.
Was ist der Stoff des Lebens? Wo haben die Erfahrungen, Kontinuitäten und Brüche ihren Grund? Wo verstellen (Selbst-)Täuschungen die klare Sicht auf die Wirklichkeit? Dem Autor sind die Utopien fragwürdig geworden, die einmal auch die eigenen waren. Lange vor 89 verließ er den sich sozialistisch nennenden deutschen Staat; den Mauerfall erlebte er in Texas am Fernseher. Enttäuschungen positiv zu begreifen, ihnen Produktivität abzugewinnen, das ist seit langem sein Credo. Dass Schriftsteller wie Fühmann, Hilbig, Christa Wolf und Robert Walser, bildende Künstler wie Hans Scheib und Annette Schröter für ihn immer wieder Identifikations- und Anstoß- oder Abstoßpunkte sind, verwundert wenig. Im Nachdenken über sie thematisiert Kolbe auch das Eigene, stellt sich den großen Fragen, nach Glück, Scheitern, Tod und deren Widerschein im Poetischen.
1957 geboren in Berlin; erste Veröffentlichung von Gedichten in der Zeitschrift "Sinn und Form" 1976; erster Gedichtband 1980 im Aufbau-Verlag; seitdem Arbeit als freier Autor; 1987 Ausreise in die Bundesrepublik; 1989 Visiting Writers an der Universität von Texas in Austin; 1992 Stipendiat Villa Massimo, Rom; einige Literaturpreise, zuletzt Friedrich-Hölderlin-Preis Tübingen 1993 und Preis der Literaturhäuser 2006; 1997-2004 Leiter des Studios Literatur und Theater der Universität Tübingen; lebt als freier Schriftsteller in Berlin-Charlottenburg.
Moderation: Vera Lengsfeld
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Zeitsprünge. Fotografien seit 1972 von Ute EickemeyerArtikel-Nr.: 9783980030120Zeitsprünge. Fotografien seit 1972 von Ute Eickemeyer & Bernd Eickemeyer Zeitsprünge Nach dem Viermächteabkommen im Jahre 1972 war es für West-Berliner erstmals nach dem Bau der Mauer - 1961 - wieder leichter möglich, Ost-Berlin zu besuchen. Unsere Fotografien zeigen das Zentrum Ost-Berlins ab 1972, die Entwicklung nach dem Fall der Mauer - 1989 - sowie die Mitte der Stadt auf dem Weg zu einer neuen Identität bis hin zur Gegenwart. dt. / engl. Ute und Bernd Eickemeyer Fotografen und Verlag, 2006 Ansichtsexemplar/ Antiquarisch |
WALL - Die Kontrolle der Bilder von Matthias Melster & Oliver S. Scholten Bilder einer SeeleArtikel-Nr.: 9783940029362Matthias Melster & Oliver S. Scholten Wall - Die Kontrolle der Bilder Deutsch/English Liebes wiedervereinigtes Deutschland, 40 Jahre musstest du zittern, Hetze auf beiden Seiten des eisernen Vorhangs ertragen, hast Pershing-Raketen kommen und den Warschauer-Pakt gehen sehen. Dann kam “Wir sind das Volk” und Vieles wurde gut. Nun fast eine Generation später blicken wir mit WALL - DIE KONTROLLE DER BILDER zurück auf den Kontrollapparat des ostdeutschen Staates, gehen in die MfS-Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen, wo der Autor selbst einsaß. Ein Stück Geschichte, ehrlich und emotional! Wer die Bilder kontrolliert, kontrolliert die Erinnerung. Und wer die Erinnerung kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit. (Blade Runner) Wer die Bilder kontrolliert, kontrolliert die Hoffnung. Und wer die Hoffnung kontrolliert, kontrolliert die Zukunft. (O.S. Scholten Ein Foto-Kunst-Buch zum 20. Jahrestag des Mauerfalls. Zwei Foto-Künstler verarbeiten Erinnerungen, auf völlig verschiedene Art und Weise. So sind die Bilder von Matthias Melster von der Handlung des Fotografierenden und vom Inhalt mehr, als lediglich informativ aufgearbeitete und abgelichtete Geschichte. Matthias Melster setzt sich mit seiner ganz persönlichen, zerstörerischen Erinnerung an die psychische Folter bei der Stasi auseinander. Indem er die Orte seines Traumas auf seine ganz besondere Art und Weise fotografiert, und indem er den Dingen durch seine Bilder ihre Macht nimmt. Oliver S. Scholten dagegen zerstört tote Erinnerungen, um die entstandenen Fragmente zu neuen Bildern zusammenzusetzen. In einer Art Medienarchäologie werden Geschichten quasi bruchstückhaft (re)konstruiert. Aus den restlichen Fragmenten errichtet er einen Wall der Erinnerung, gegen die Bilderflut des 21. Jahrhunderts. |
Berlin 1989: Eine Chronik in Bildern von Antonia MeinersArtikel-Nr.: 9783894794941Berlin 1989: Eine Chronik in Bildern von Antonia Meiners # Broschiert: 128 Seiten # Verlag: Nicolai; Auflage: 1., Aufl. (Mai 2009) # Sprache: Deutsch |
Dresden 1. Mai 1989 - Bilder eines unbekannten FotografenArtikel-Nr.: 978-3-86660-073-3Die letzte offizielle 1. Maidemonstration, im Frühjahr vor der Herbstrevolution 1989, erscheint heute harmlos - sie war eine friedliche Demonstration. Militär, Polizei, Betriebe, Schulen und Sportvereine hatten ihre Leute verpflichtet, auf die Straße zu gehen, und sie trugen gelangweilt die Transparente von Marx, Lenin, Freundschaft und Frieden. Die Staatsmacht zeigte sich in bunten Uniformen - in Ausgehuniform, nicht im Kampfanzug. Der Umzug bot ein Bild der Lächerlichkeit und jeder wußte es. Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, daß die Herrschaft der alten Männer bereits ein halbes Jahr später am Ende sein würde. Man lief unter blühenden Bäumen entlang, aß Zuckerwatte, trug Luftballons. So manches Plakat landete im Papierkorb, die Fahnen wurden hinter der Tribüne ins Gras geworfen. Die Bilder dieses Fotobändchens gehören zu den Hinterlassenschaften im Abrißhausatelier eines geflohenen, unbekannten Fotografen. Jetzt erst offenbaren sie ihre Augenzeugenschaft: als Vignette einer verflossenen Zeit. |
Ostmodern: Original DDR-Schick zum Ausschneiden und Anziehen - Nina EggemannArtikel-Nr.: 9783894796310Dieses originelle Geschenkbuch präsentiert charmante (Eigen-)Kreationen, die die ostdeutsche Fashion-Landschaft prägten. Das Buch zeigt Mode-Highlights und passende Accessoires aus der DDR-Zeit einmal anders mit vielen liebevoll gestalteten Illustrationen, die sofort anprobiert werden können: Mutti, Vati, Tochter und Sohn stehen als Papiermodelle fürs individuelle Fitting bereit.
Über den Autor Nina Eggemann ist Diplom-Kommunikationsdesignerin und arbeitet als freie Illustratorin und Grafikdesignerin in ihrer Wahlheimat Berlin. Seit Anfang 2010 illustriert sie unter anderem für das enorm-Magazin.
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Die DDR: Eine Geschichte in Bildern von Edgar WolfrumArtikel-Nr.: 9783896786401Edgar Wolfrum lässt in rund 150 hervorragenden Fotos aus den Beständen der Deutschen Presseagentur (dpa) die Innen- und Außenpolitik, die Gesellschaft und Wirtschaft der DDR Revue passieren. Der Rahmen spannt sich von der Gründung 1949 über den Volksaufstand am 17. Juni 1953 und dem Bau der Berliner Mauer 1961 bis zu deren Fall und der anschließenden Wiedervereinigung. Dabei lässt Wolfrum nicht nur politische Protagonisten wie Ulbricht, Honecker und Mielke wieder auftreten, sondern auch Künstler wie Wolf Biermann und Christa Wolf oder Sportler wie Täve Schur, Jürgen Sparwasser und Katharina Witt. Berühmte Filme wie "Die Legende von Paul und Paula" oder "Die Spur der Steine" werden wieder ins Gedächtnis gerufen. Aber natürlich zeigt Wolfrum auch wie problematisch der Alltag in der "zweiten deutschen Diktatur" sein konnte, wie sehr Ausreiseverbot, Warenknappheit und Überwachung das Leben der DDR-Bürger einschränkte. Über den Autor Edgar Wolfrum, geb. 1960, ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Heidelberg. Studium der Geschichte, Politikwissenschaft, Germanistik und des Spanischen. Promotion 1990, 1991 - 1994 Leiter des Förderungsreferats für Geschichte bei der Volkswagen-Stiftung, 1999 Habilitation. |
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