Detlev Humann - »Arbeitsschlacht« Arbeitsbeschaffung und Propaganda in der NS-Zeit 1933-1939Artikel-Nr.: 978-3-8353-0838-1Reihentitel: Moderne Zeit. Neue Forschungen zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (Hg. von Ulrich Herbert und Lutz Raphael) Beschäftigungswunder unter Hitler: Erfolge und Schattenseiten in der national sozialistischen Arbeitspolitik. |
Junginger, Horst - Die Verwissenschaftlichung der ›Judenfrage‹ im NationalsozialismusArtikel-Nr.: 9783534239771Junginger, Horst
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Hitlers militärische Elite: 68 Lebensläufe - Gerd R. UeberschärArtikel-Nr.: 9783896787279Hitlers militärische Elite: 68 Lebensläufe Die "bislang beste biographische Sammlung über herausragende Vertreter der Militärführung im Dritten Reich". Historische Zeitschrift Wer waren die Männer, die zu Hitlers militärischer Elite zählten? Namhafte Militärhistoriker porträtieren in 68 Beiträgen Hitlers höchste Offiziere. Sie zeigen, wie weit hohe Militärs aus Heer, Luftwaffe und Marine sowie führende Militärärzte und -juristen in die Machenschaften des Nationalsozialismus verstrickt waren oder auch gegen sie opponierten. Bei der Ausführung seiner verbrecherischen Eroberungs- und Kriegspläne konnte Hitler mit einer großen Gruppe militärischer Funktionsträger rechnen, die seine Politik unterstützten und mehr oder weniger bereitwillig umsetzten. Wer waren diese Männer, die zu Hitlers militärischer Elite zählten? Wie weit stellten sie sich jeweils in den Dienst des nationalsozialistischen Staates? In diesem Sammelwerk porträtieren namhafte Historiker die Karrieren und Verstrickungen führender Militärs im Dritten Reich. Vorgestellt werden nicht nur die prominenten Heerführer, sondern auch Offiziere aus der Luftwaffe und der Marine, Militärärzte, Militärjuristen und Führer der Waffen-SS. Erst diese biographische Gesamtschau zeigt deutlich, wie weit sich große Teile der militärischen Elite auf den NS-Staat eingelassen und seine Kriegspolitik aktiv umgesetzt haben. Bibliographie und Personenregister runden den Band ab. |
Soldaten: Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben - Sönke Neitzel Sönke NeitzelArtikel-Nr.: 9783100894342Dieses Buch legt auf der Basis von 150.000 Seiten Abhörprotokollen erstmals eine überzeugende Mentalitätsgeschichte des Krieges vor. In von Briten und Amerikanern eigens eingerichteten Lagern wurden deutsche Kriegsgefangene aller Ränge und Waffengattungen heimlich abgehört. Sie sprachen über militärische Geheimnisse, über ihre Sicht auf die Gegner, auf die eigene Führung und auf die Judenvernichtung. Das Buch zeigt die Kriegswahrnehmung von Soldaten in historischer Echtzeit und vermittelt eine faszinierende und erschreckende Innenansicht des Zweiten Weltkriegs durch jene Soldaten, die große Teile Europas verwüsteten. Zudem wird im Vergleich zu anderen Kriegen herausgearbeitet, was am Fühlen und Handeln der deutschen Soldaten spezifisch für den Nationalsozialismus war und was nicht. |
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"Der Führer war wieder viel zu human, viel zu gefühlvoll"Artikel-Nr.: 9783596188727
Abgehört: Soldaten über die Innenwelt des Krieges
Wie sahen deutsche und italienische Soldaten den Krieg, das Töten, ihre Gegner, ihre Verbündeten, ihre Führung, die Judenvernichtung? Ein internationales Forscherteam ist diesen Fragen erstmals auf Grundlage von mehr als 150.000 Seiten Abhörprotokollen nachgegangen, die britische und amerikanische Nachrichtendienste während des Zweiten Weltkriegs erstellt haben eine einzigartige Sicht auf die Innenwelt des Krieges.
Prof. Dr. Harald Welzer, geboren 1958, ist Direktor des Center for Interdisciplinary Memory Research am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen und lehrt Sozialpsychologie an der Universität Witten/Herdecke sowie an der Emory University Atlanta.Sönke Neitzel, geb. 1968, lehrt an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Neuere und Neueste Geschichte. Seine Forschungen befassen sich vor allem mit der Geschichte des Hochimperialismus und dem Zeitalter der Weltkriege. |
Opfer als Akteure: Interventionen ehemaliger NS-Verfolgter in der NachkriegszeitArtikel-Nr.: 9783593387345Opfer als Akteure: Interventionen ehemaliger NS-Verfolgter in der Nachkriegszeit (Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust) Opfer oder Zeugen – in einer dieser Rollen werden Verfolgte des Nationalsozialismus meist wahrgenommen. Vergessen wird, dass sie es waren, die in vielen Bereichen Ansätze für eine kritische »Bewältigung« der Vergangenheit schufen. Sie übernahmen in den 1950er Jahren wichtige Aufgaben bei der Strafverfolgung von NS-Verbrechen, aus denen sich die Behörden fast völlig zurückgezogen hatten. Auch waren es zunächst fast ausschließlich ehemalige Verfolgte, die über Judenverfolgung und Konzentrationslager forschten und publizierten. Im Jahrbuch werden die Situation und die Aktivitäten der unterschiedlichen Verfolgtengrup- pen in den ersten Nachkriegsjahren in verschiedenen west- und osteuropäischen Ländern geschildert.
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Verstummte Stimmen Die Vertreibung der „Juden“ und „politisch Untragbaren“ aus den Dresdner TheaternArtikel-Nr.: 978-3-86331-032-5Hannes Heer · Jürgen Kesting · Peter Schmidt
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Der Prozess - Adolf Eichmann vor Gericht / Facing Justice - Adolf Eichmann on TrialArtikel-Nr.: 978-3-941772-09-0
Der Prozess - Adolf Eichmann vor Gericht / Facing Justice - Adolf Eichmann on Trial Vor 50 Jahren, im April 1961, eröffnete das Jerusalemer Bezirksgericht das Verfahren gegen den ehemaligen SS-Obersturmbannführer und Leiter des ›Judenreferats IV B 4‹ im Reichssicherheitshauptamt Adolf Eichmann. Die Verhandlung wurde zu einem großen Medienereignis. Im Licht der Öffentlichkeit stand dabei nicht nur ein Täter des Holocaust. Erstmals erhielten auch die Schilderungen der Opfer weltweite Aufmerksamkeit: In Jerusalem begann die Ära der Zeitzeugen. Das Auftreten Eichmanns vor Gericht wiederum löste Diskussionen um Schuld und Verantwortung Einzelner im nationalsozialistischen System aus. Die Ausstellung widmet sich beiden Aspekten des Verfahrens, dem Bezeugen der Überlebenden und der Strategie des Täters; in ihrem Zentrum steht das Originalfilmmaterial aus dem Gerichtssaal. |
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Eichmann war von empörender Dummheit: Gespräche und Briefe - Hannah ArendtArtikel-Nr.: 9783492054423
»Das Gespräch ist das Herzstück dieses Buches. Zusammen mit einer
klugen Einführung der Herausgeber und einigen zentralen Stellungnahmen
aus der Eichmann-Kontroverse (…) bietet es einen ausgezeichneten
Einblick in die Diskussion um Arendts Eichmann-Bericht, der damals die
jüdische ebenso wie die nicht-jüdische westliche Welt erregt hat.« NZZ
am Sonntag »Hannah Arendts Analyse dieses Phänomens, durch die Fragen
von Fest klug provoziert, weist über Eichmann und seinesgleichen hinaus
und lässt uns spüren, wie schwer uns der Blick in das Abgründige unserer
Vergangenheit nach wie vor fällt.« Rhein-Neckar-Zeitung
KurzbeschreibungIn Vorbereitung seines 1964 gesendeten Rundfunkinterviews über Hannah Arendts spektakulären Prozessbericht »Eichmann in Jerusalem« schickt Joachim Fest einen dicken Fragenkatalog an die Autorin. Natürlich spielt darin auch der Vorwurf vieler Kritiker eine Rolle, Arendt verharmlose Adolf Eichmanns Schuld auf unerträgliche Weise. Tatsächlich ist Arendts Formel von der »Banalität des Bösen« vielfach missverstanden worden. Die Antwort kommt postwendend: »Sehr geehrter Herr Dr. Fest, ich hatte niemals die Absicht, mich zu verteidigen.« Der Beginn der spannenden Auseinandersetzung über eines der wichtigsten Bücher zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Die Briefe und das anschließende Gespräch zeigen das Denken von Hannah Arendt und Joachim Fest in neuem Licht. |
Geraubte Kindheit - Russische Jugendliche in deutschen ArbeitslagernArtikel-Nr.: 9783981197778Geraubte Kindheit Herausgegeben von Angelika Westphal und Ruth Keseberg-Alt
Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen, die den Zweiten Weltkrieg in deutschen Zwangsarbeitslagern überlebt haben. Sie alle mussten unvorstellbares Leid und seelische Qualen überstehen. Angst war ihr ständiger Begleiter. Ein halber Liter dünne Suppe und ein Stückchen grob gemahlenes Brot – das war die Tagesration für einen erwachsenen Menschen, die er nicht selten noch mit einem Kind teilen musste. Krankheiten, Hunger, Misshandlungen ... Die Überlebenden kehrten geschunden in die Heimat zurück. Das Aufschreiben ihrer Erinnerungen hat den Menschen geholfen, das Erlebte zu verarbeiten und sich aus ihrer Sprachlosigkeit zu befreien. Ihr Buch ist 2000 in Russland erschienen. Drei Jahre später sind sie zu einem Besuch nach Berlin gekommen, weil sie das Gespräch zu einer anderen Generation von Deutschen gesucht haben. Daraus entstand der Wunsch, ihre Erinnerungen in deutscher Sprache zu veröffentlichen. Die Caritas-Konferenzen Deutschlands und die Herausgeberinnen haben ihnen diesen Wunsch erfüllt. |
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