Abgehört: Deutsche Generäle in britischer Kriegsgefangenschaft 1942-1945 - Sönke NeitzelArtikel-Nr.: 9783548607603Abgehört: Deutsche Generäle in britischer Kriegsgefangenschaft 1942-1945
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Der Kommandant - Herr über Leben und Tod - Almut GreiserArtikel-Nr.: 978-3-351-02731-5
Gebunden, 320 Seiten
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Die Suche - Anne Frank - Geschichts-ComicArtikel-Nr.: 9783507111004"Die Suche" ist ein Comic für den Geschichtsunterricht, der einem didaktischen Konzept folgt. Die Geschichte von "Die Suche" beginnt in der Gegenwart. Die Leserinnen und Leser erfahren aus der Perspektive der Enkel vom Schicksal einer fiktiven jüdischen Familie, die in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Dabei werden historische Fakten und Hintergründe des Holocaust erläutert. Die fiktionale Familiengeschichte in "Die Suche" beruht auf tatsächlichen Ereignissen und Schicksalen. Ihre Protagonisten verkörpern gesellschaftliche Rollen: Opfer, Helfer, Zuschauer und Täter. Deren Perspektiven und ihr Handeln stehen im Mittelpunkt der Geschichte wie auch der vertiefenden Aufgaben für den Unterricht."Die Suche" ist ein Comic für den Geschichtsunterricht, der einem didaktischen Konzept folgt. Die Geschichte von "Die Suche" beginnt in der Gegenwart. Die Leserinnen und Leser erfahren aus der Perspektive der Enkel vom Schicksal einer fiktiven jüdischen Familie, die in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Dabei werden historische Fakten und Hintergründe des Holocaust erläutert. Die fiktionale Familiengeschichte in "Die Suche" beruht auf tatsächlichen Ereignissen und Schicksalen. Ihre Protagonisten verkörpern gesellschaftliche Rollen: Opfer, Helfer, Zuschauer und Täter. Deren Perspektiven und ihr Handeln stehen im Mittelpunkt der Geschichte wie auch der vertiefenden Aufgaben für den Unterricht.
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Verbrechen von Ferdinand von SchirachArtikel-Nr.: 9783492259668Schirach schreibt so souverän, klar und einfach, als hätte er nie etwas anderes gemacht und als hätte er sich immer ferngehalten vom seltsamen Deutsch der Juristenakten. Er macht nicht viel, knapp und konkret bleibt er, er ist ein großartiger Erzähler, weil er sich auf die Menschen verlässt, auf deren Schicksale. Er erzählt beispielsweise von dieser schönen jungen Frau, die eines Tages ihrem Bruder, den sie eigentlich sehr liebt, ein Barbiturat einflößt und ihn in der Badewanne ertränkt. Oder von dem Arzt, einem älteren, unbescholtenen Herrn, der im Garten arbeitet und Unkraut jätet, als sein Frau ihn ruft und mit ihm schimpft. Er könnte es hinnehmen, wie er es immer hingenommen hat, doch diesmal bittet er sie in den Keller, hebt eine Axt, rammt die Klinge in den Kopf, trennt den Kopf, die Arme, die Beine vom Körper. Dann geht er zum Telefon und wählt die Nummer der Polizei. Wie in einer Bildergeschichte erzählt Schirach von der jungen Frau und dem alten Mann: ... [seine] Geschichten sind geschriebenes Kino in Kurzformat. Susanne Beyer Der Spiegel (Der Spiegel) Es sind wahre Geschichten über die Abgründe der menschlichen Natur, die der Berliner Strafverteidiger und Anwalt Ferdinand von Schirach, 45, in seinem ersten Buch erzählt. Es ist ein Erzählband mit Kurzgeschichten, die auf Fällen basieren, die er in seiner Kanzlei erlebt hat. Neben Eifersucht, Gier, Verzweiflung und Leidenschaft geht es natürlich auch immer wieder um die ewige Frage nach dem Whodunit wobei die entscheidende Rolle aber spielt, warum jemand etwas getan hat. Ein wunderbares Debüt, fesselnd von der ersten Seite an und ohne jeden falschen Ton. Johanna Adorján, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) "Verbrechen" ist das gemeinste, hinterhältigste und tollste Buch, das ich seit langem gelesen habe. Es schleicht sich an, schon der Titel klingt so sachlich-harmlos. Genauso der Ton: Unaufgeregt, total reduziert. Aber dann haut einen jedes einzelne Kapitel aus den Schuhen. Weil es kühl geschrieben klingt, in Wahrheit aber voller Mitgefühl steckt. Von Schirach blickt in Randgebiete der Gesellschaft, die die meisten von uns niemals sehen (und auch nicht sehen möchten). Was er beschreibt, ist oft brutal, manchmal irre komisch, aber eigentlich immer schrecklich traurig. Selbst, wenn es gut ausgeht. Schicksale, aus denen Hollywood monumentale Kitsch- und Actionfilme in Überlänge machen würde. Von Schirachs Berichterstattung dagegen dauert immer bloß ein paar Seiten lang, schnell gelesen. Nur, dass man nach jeder einzelnen Geschichte das Buch sinken lassen und abwarten muss, bis sich die millimeterdicke Gänsehaut auf Rücken und der Hinterseite von Armen und Beinen wieder legt. Das zusammenfassende Urteil der Literaturkritikerin lautet diesmal: Boah Antje Deistler, WDR 2 (wdr 2) Kurzbeschreibung Ferdinand von Schirach hat es in seinem Beruf alltäglich mit Menschen zu tun, die Extremes getan oder erlebt haben. Das Ungeheuerliche ist bei ihm der Normalfall. Er vertritt Unschuldige, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten, ebenso wie Schwerstkriminelle. Deren Geschichten erzählt er ...Ein angesehener, freundlicher Herr, Doktor der Medizin, erschlägt nach vierzig Ehejahren seine Frau mit einer Axt. Er zerlegt sie förmlich, bevor er schließlich die Polizei informiert. Sein Geständnis ist ebenso außergewöhnlich wie seine Strafe. Ein Mann raubt eine Bank aus, und so unglaublich das klingt: er hat seine Gründe. Gegen jede Wahrscheinlichkeit wird er von der deutschen Justiz an Leib und Seele gerettet. Eine junge Frau tötet ihren Bruder. Aus Liebe. Lauter unglaubliche Geschichten, doch sie sind wahr. |
Westwall: Bild und Mythos von Christina ThreuterArtikel-Nr.: 9783865683656Westwall: Bild und Mythos von Christina Threuter Von 1938 bis 1940 wurde der sogenannte Westwall zur Befestigung der Westgrenze und als kriegstaugliche Front im Dritten Reich im Auftrag Adolf Hitlers von der Organisation Todt erbaut. Zahlreiche Ruinen und Reste der Westwallanlage, wie Bunker, Stollen, Höckerlinien, existieren noch heute entlang seiner ca. 630 Kilometer von Kleve bis Basel reichenden Strecke. Bislang haben sich insbesondere Militär- und Technikhistoriker um die Geschichte des Westwalls bemüht. Daneben sind auch regionale Geschichtsvereine oder historisch interessierte Privatpersonen im Rahmen der Aufarbeitung und Musealisierung ihrer Regional- und Heimatgeschichte rund um den Westwall tätig geworden. Aber erst seit kurzer Zeit wird dieses schwierige kulturelle Erbe als steinernes Gedächtnis des Zweiten Weltkrieges vom öffentlichen Bewusstsein wiederentdeckt. Das Buch kommt dem aktuellen öffentlichen Interesse entgegen und stellt die Geschichte des Westwalls von seiner Errichtung bis heute dar. Es beschäftigt sich aber nicht nur mit der Rekonstruktion und Untersuchung der historischen und heutigen Ereignisse, sondern es setzt erstmals seinen Schwerpunkt auf die Analyse der zahlreichen zeitgenössischen sowie aktuellen Darstellungen des Westwalls in Bild-Medien wie Film, Fotografie und Malerei. |
Sommer 39 von W. BiermannArtikel-Nr.: 9783871346279Sommer 39 von Werner Biermann Es war ein besonders warmer Sommer in jenem Jahr, die Menschen in ganz Europa wollten für eine Weile die Sorgen des Alltags und die Querelen der großen Politik vergessen. Doch in Wahrheit war es der Tanz auf dem Vulkan: Genau wie 1914 sollte wenige Wochen später ein Krieg von bislang unbekannter Wucht und Grausamkeit ausbrechen. Werner Biermann beschreibt auf atemberaubende Weise diese ebenso dramatische wie folgenreiche Phase der europäischen Geschichte: den Sommer 1939. Dabei erzählt er nicht nur von den Großereignissen, etwa vom Einmarsch deutscher Truppen in Prag oder dem Hitler- Stalin-Pakt. Er zeichnet auch ein lebendiges Panorama dieser Monate - als der junge John F. Kennedy nach Europa reist, um für seine Doktorarbeit zu recherchieren als der Rennfahrer Caracciola mit 398,2 km/h einen neuen Tempoweltrekord aufstellt als Lale Anderson den Schlager «Lili Marleen» aufnimmt und auf dem Hof der Berliner Hauptfeuerwache fünftausend Bilder «entarteter Kunst» verbrannt werden. Biermann verwebt auf kunstvolle Weise große Politik und persönliche Schicksale - eine glänzend geschriebene historische Reportage und das faszinierende Bild einer kurzen Epoche, die in der Katastrophe endete. |
Von Hitler vertrieben, von Stalin verfolgt: Der Jazzmusiker Eddie RosnerArtikel-Nr.: 9783937233734''Das Buch von Gertrud Pickhan und Maximilian Preisler trägt dazu bei, Eddie Rosners außergewöhnliche Lebensgeschichte vor dem Vergessen zu bewahren.'' (Deutschlandfunk)
In der Geschichte des europäischen Jazz war Eddie Rosner (1910 - 1976) eine Ausnahmegestalt. In Berlin machte er bereits in jungen Jahren als Mitglied der 'Weintraub Syncopators' Karriere. Als Jude in Deutschland ab 1933 nicht mehr sicher, führte ihn ein unruhiges Leben durch ganz Europa. 1939 landete er schließlich in der Sowjetunion, wo er als 'Westimport'; im Zweiten Weltkrieg schnell zu einem Superstar mit eigenem Jazzorchester wurde. Nach Kriegsende wurde er jedoch als Verräter gebrandmarkt und zu 10 Jahren Arbeitslager verurteilt. Aber auch als Gulag-Häftling machte Rosner Musik und konnte nach Stalins Tod in Moskau an seinen alten Ruhm anknüpfen, bis er schließlich 1973 nach (West-)Berlin zurückkehrte. Rosners Charisma, seine Energie und die Liebe zur Musik ließen ihn zwei Diktaturen überstehen. Sein Lebensweg, der in Berlin begann und endete, hat paradigmatische Bedeutung für das 20. Jahrhundert und dessen Migrationsgeschichte. |
Die Wilhelm Gustloff Geschichte und Erinnerung eines UntergangsArtikel-Nr.: 978-3-89812-781-3Über den Untergang des ehemaligen NS-Passagierschiffes „Wilhelm Gustloff“ ist in den letzten Jahren viel berichtet worden. Günter Grass’ Novelle „Im Krebsgang“ und der Fernsehfilm „Die Gustloff“ haben das Thema in die breite Öffentlichkeit gebracht. Ist damit ein Tabu gebrochen? Das neue, von Bill Niven herausgegebene Buch geht der Frage nach, welche Rolle die „Wilhem Gustloff“ in der deutschen Erinnerungskultur seit 1945 spielte, es setzt sich sowohl mit der Geschichte vor ihrem Untergang auseinander wie auch mit der Versenkung durch das sowjetische U-Boot S-13 in der Ostsee am 30. Januar 1945 selbst. Darüber hinaus erzählt es Parallelgeschichten wie die der „Cap Arcona“, die im Mai 1945 versenkt wurde, und die der Wilhelm-Gustloff-Stiftung, die im Krieg KZ-Häftlinge ausbeutete. Der Band, der Beiträge britischer, amerikanischer und deutscher Wissenschaftler vereint, offenbart neue Einblicke und vertieft unser Wissen über eine der größten Schiffskatastrophen der Weltgeschichte, die mehr als 9.000 Menschen das Leben kostete. |
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