Mord an der Mauer: Der Fall Peter FechterArtikel-Nr.: 9783869950426Erich Loest erhält Hohenschönhausen‑Preis. Vor 50 Jahren gingen die Bilder von Peter Fechters Sterben an der Berliner Mauer um die Welt. Der 18 -jährige Junge hatte einen Fluchtversuch gewagt - und war niedergeschossen worden. Weil dieser Mord am helllichten Tag und mitten in Berlin stattfand, gab es viele Augenzeugen, zahlreiche Fotos und sogar bewegte Bilder. Fünfzig Minuten verblutete Fechter im Schatten der Mauer. Gestützt auf bisher unveröffentlichte Akten, Ermittlungsergebnisse der DDR-Staatssicherheit und der West-Berliner Polizei sowie eigensgeführte Interviews mit Augenzeugen erzählen Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff die dramatische Geschichte dieser gescheiterten Flucht. Sie erinnern an die tödliche Alltäglichkeit der innerstädtischen Grenze, beschreiben das Gedenken an Peter Fechter und analysieren die juristische Aufarbeitung dieses Verbrechens. |
Ich hatte einen Schießbefehl - Gezählte Tage im EichsfeldArtikel-Nr.: 9783899603927Gezählte Tage im Eichsfeld Autor: Paul Küch jetzt lieferbar! Ausstattung: 1. Aufl. 2013, 412 Seiten, illustriert, Format 12 x 19 cm, Hardcover Inhalt: Gab es den Schießbefehl an der
innerdeutschen Grenze oder gab es ihn nicht? Diese Frage beschäftigt
Menschen in Ost und West seit Jahren. Für den ehemaligen Grenzer Paul
Küch liegt die Antwort klar auf der Hand. Schließlich war er während
seiner Dienstzeit im Eichsfeld unterwegs, »um Grenzdurchbrüche nicht
zuzulassen, Grenzverletzer festzunehmen oder zu vernichten«. Dieser
Befehl schockiert, wenn man ihn das erste Mal bei der Vergatterung hört.
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Historie der westlichen Landesgrenze - Band I - Denkmalforschung an der GrenzeArtikel-Nr.: 978-3-9804678-3-8
Historie der westlichen Landesgrenze - Band I -
24,95 €
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Denkmalforschung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze Eine der wichtigsten Säulen ihres umfänglichen Engagements ist die Denkmalpflege und Denkmalforschung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, hierzu werden seit Jahren dokumentarische Werke sehr erfolgreich publiziert. Im Rahmen zahlreicher Recherchen und Zeitzeugenbefragungen hörte Familie Erhard immer wieder, "auf der westlichen Seite der Grenze war doch nichts!" So wurde bereits vor mehreren Jahren mit der konsequenten Erforschung der westlich Landesgrenze am einstigen deutsch-deutschen Grenzverlauf begonnen. Da die Anfänge der Forschungen von den einstigen westlichen Grenzregionen eher zurückhaltend angenommen wurden, planten die Autoren auch ein eher kleineres dokumentarisches Werk mit ca. 150 Seiten ein. Zum Redaktionsschluss im Herbst 2012 war jedoch die Überraschung perfekt. Das Autorenteam, die Familie Erhard konnte entlang der westlichen Landesgrenze auf dem Gebiet der Bundesländer Schleswig-Hohlstein, Niedersachsen, Hessen und Bayern im Rahmen von Forschungsreisen zahlreiche Zeitzeugen befragen, Texte und Bilder sichern, sowie baulich relevante Zeugnisse der deutschen Teilungsgeschichte benennen und beschreiben. Bereits als vergessen und endgültig verloren geglaubtes Wissen zur westlichen Landesgrenze in der Zeit der deutschen Teilung konnte somit für die Nachwelt erhalten und veröffentlicht werden. In diesem Zusammenhang sind zwei Dokumentationen erschienen.
Beschreibung: | Diese Dokumentation beschreibt die Situation der westlichen Landesgrenze zur Zeit der deutschen Teilung. Es wird auf die westlichen Grenzkontrollorgane (Bundesgrenzschutz, Grenzzolldienst, Bayerische Grenzpolizei) sowie deren Grenzmarkierungen und den Grenzinformationspunkten eingegangen. Auch die Grenzinformationsstellen, Grenzinformationsräume sowie Sammlungen zur Grenzthematik sind beschrieben. Die Möglichkeiten von Besuchen in die Grenznahen Regionen mit den dazugehörigen Ortschaften, Straßen- und Bahnübergängen wurden mit aufgenommen. Aber auch Aktionsbündnisse wie z.B. das Kuratorium unteilbares Deutschland u.a. konnten in ihrer Struktur erforscht und beschrieben werden. Nicht zu letzt setzen die Autoren einen Schwerpunkt auf die Tätigkeit des früheren Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen sowie dem nachgeordneten Gesamtdeutschen Institut. Die Präsenz der alliierten Streitkräfte an der westlichen Landesgrenze gehört ebenfalls in den Fokus dieser umfänglichen Dokumentation. Alle Angaben sind verständlich gehalten, zahlreiche Texte, Pläne oder Schreiben sind mit aufgenommen. Dem Buch liegt eine Bildergalerie bei. |
Historie der westlichen Landesgrenze - Band II - Bauliche Zeugnisse der westlichen LandesgrenzeArtikel-Nr.: 978-3-9815712-0-2Elke Erhard / Andreas Erhard / Manuel Erhard Historie der westlichen Landesgrenze - Band II Bauliche Zeugnisse der westlichen Landesgrenze
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Krieg der Welten. Zur Geschichte des Kalten KriegesArtikel-Nr.: 978-3-86331-319-7Katharina Hochmuth (Hrsg.) Krieg der Welten. Zur Geschichte des Kalten Krieges Im Kalten Krieg standen sich nicht nur die westliche Welt und der Ostblock gegenüber. Vielmehr wirkte die Systemkonkurrenz auch massiv auf die sogenannte Dritte Welt im globalen Süden, wo die meisten blutigen Stellvertreterkriege ausgetragen wurden. Zugleich prägte der Systemkonflikt nachhaltig die Gesellschaften in Ost und West. Die Beiträge des Bandes untersuchen die Anfänge, den Verlauf und das Ende des Kalten Krieges aus globaler wie lokaler Perspektive. Die unterschiedlichen Blickwinkel tragen auch dazu bei, ein besseres historisches Verständnis für aktuelle Problemlagen zu gewinnen. Herausgegeben im Auftrag des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, des Zentrums Kalter Krieg e. V. und der Stiftung Berliner Mauer |
Grenzdenkmale - Erinnerungsstätten - Grenzlandmuseen in ThüringenArtikel-Nr.: 978-3-9818522-0-2Elke Erhard / Andreas Erhard / Manuel Erhard Grenzdenkmale - Erinnerungsstätten - Grenzlandmuseen in Thüringen Dokumentation zur Denkmappflege sowie den vielfältigen Bestrebungen der Erinnerung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze Mit dieser Buchdokumentation ist der Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard eine aussagekräftige Dokumentation zur Historie der deutschen Teilung und der Erinnerungslandschaft an der ehemaligen innerdeutschen Grenze gelungen. Auf ca. 300 Seiten werden Grenzdenkmale, die im Bezug zur ehemaligen innerdeutschen Grenze stehen und sich im Verlauf der Landesgrenze Thüringens befinden, beschrieben und bebildert. Grenzerinnerungsstätten sowie Grenzlandmuseen wurden in gleicher Weise dokumentarisch dargestellt. |
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Die 1. MSD der NVAArtikel-Nr.: 978-3-86933-177-5Klaus Froh Die 1. MSD der NVA Zur Geschichte der 1. mot. Schützendivision 1956-1990 Klaus Froh hat sich bereits mit einer Reihe bemerkenswerter Publikationen über die Nationale Volksarmee als Autor und Co-Autor einen Namen gemacht. Die "Chronik der NVA" und der Band "Die Generale und Admirale der NVA" sind heute unentbehrliche Nachschlagewerke für alle, die sich für die jüngere deutsche Militärgeschichte interessieren. Nach akribischen Studien im Bundesarchiv Freiburg, der Durchsicht einer Vielzahl von Akten und Dokumenten sowie Gesprächen mit ehemaligen Angehörigen der 1. MSD legt er nunmehr die wechselvolle Geschichte der 1. mot. Schützendivision von der Aufstellung 1956 bis zu ihrer Auflösung 1990 vor. Dabei wird die besondere Rolle deutlich, die die 1. MSD wegen ihrer Berlinnähe immer gespielt hat. |
Die vergessenen Toten - Todesopfer des DDR-GrenzregimesArtikel-Nr.: 978-3-86153-933-9Gerhard Sälter / Johanna Dietrich / Fabian Kuhn Die vergessenen Toten Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Berlin von der Teilung bis zum Mauerbau (1948-1961) 28 Jahre, in denen die Mauer stand, haben die Zeit der Teilung Berlins seit 1948 nahezu in Vergessenheit geraten lassen. Doch auch vor 1961 gab es ein Grenzregime der DDR, das zahlreiche Opfer gefordert hat. Zwischen 1948 und 1961 kamen an den Berliner Grenzen 39 Menschen ums Leben, darunter ein West-Berliner Polizeibeamter, zwei amerikanische Soldaten und zwei DDR-Polizisten. Die meisten der zivilen Todesopfer wurden im Zusammenhang mit Grenzkontrollen von Polizisten der DDR erschossen. Im Buch werden erstmals die Biographien der Toten und die Umstände ihres Todes geschildert, wobei die Ermittlungen in Ost und West einbezogen sowie der öffentliche Umgang mit den Opfern behandelt werden. |
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Die Grenze, die uns teilte von Dietmar SchultkeArtikel-Nr.: 978-3-89574-565-2Dietmar Schultke Die Grenze, die uns teilte Zeitzeugenberichte aus Ost und West Dietmar Schultke diente als unfreiwilliger Grenzsoldat auf dem Brocken im Harz. Seine Erlebnisse und die von ihm zusammen-getragenen Berichte weiterer Zeitzeugen offenbaren persönliche Einblicke in die deutsche Teilung. Wie lebte es sich im Schatten der imposanten Grenzanlage, die uns vier Jahrzehnte trennte? Hier erzählen ein Landwirt, ein Volkspolizist, ein Pfarrer, ein Ärzteehepaar und viele andere von ihren "Grenzerfahrungen". Täter und Opfer, Generale und einfache Soldaten, unbekannte und prominente Zeitzeugen kommen zu Wort (u.a. Heinrich Albertz, Günter de Bruyn, Friedrich-Christian Delius, Marion Gräfin Dönhoff, Iring Fetscher, Eva-Maria Hagen, Hans Krech, Lutz Rathenow, Claudia Rusch). |
TodesautomatikArtikel-Nr.: 978-3-929171-01-5Lothar Lienicke / Franz Bludau Todesautomatik Die Staatssicherheit und der Tod des Michael Gartenschläger an der Grenzsäule 231 Lothar Lienicke und Franz Bludau zeichnen die Geschichte Michael Gartenschlägers nach. Seinen spektakulären Widerstand gegen ein Regime, dessen Menschenverachtung er der Weltöffentlichkeit vor Augen führen wollte. Die Autoren haben aber auch nach akribischen Recherchen rekonstruiert, wie nicht nur Mielkes Ministerium für Staatssicherheit, sondern auch die Bundesrepublik zu Zeiten der Entspannungspolitik reagierten. Insofern stellt das Buch "Todesautomatik" ebenso eine Würdigung der Person Gartenschlägers sowie ein tragisches Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte dar. |
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