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Zwischen Widerstand und Repression: Studenten der TU Dresden 1946-1989 von Matthias Lienert

Artikel-Nr.: 978-3-41220-598-0

Zwischen Widerstand und Repression: Studenten der TU Dresden 1946-1989  

Matthias Lienert  

Matthias Lienert beleuchtet Dimensionen und Hintergründe politisch motivierter Urteile gegen Studenten der TU Dresden während der DDR-Zeit.

Hochschulen stehen in diktatorischen Systemen unter der besonderen Beobachtung der Staatsmacht. Dieses Buch beleuchtet erstmals Dimensionen und Hintergründe politisch motivierter Urteile gegen Studenten der TU Dresden während der gesamten DDR-Zeit. Dabei erläutert der Autor die Motivation für oppositionelle Handlungen von Studenten im historischen Kontext und unter den konkreten Bedingungen an der Dresdner Hochschule auf der Basis akribischer Quellenauswertung und unter Einbeziehung von Zeitzeugenberichten.

35,00 *

»Rote Universität«: Studentenbewegung und Linksopposition in Belgrad 1964 - 1975

Artikel-Nr.: 9783899654615

»Rote Universität«: Studentenbewegung und Linksopposition in Belgrad 1964 - 1975  

Die 68er-Proteste im damaligen Jugoslawien zeichneten sich durch eine spezifisch subversive Dynamik aus: Die Linksopposition forderte die Einlösung der Versprechen des jugoslawischen Selbstverwaltungssozialismus und protestierte gegen seine enttäuschende Wirklichkeit.

 

 

 

Boris Kanzleiter geb. 1969, M.A., Studium der Geschichtswissenschaft und Germanistik an der FU Berlin und der Escuela Nacional de Antropologia e Historia in Mexiko-Stadt. Arbeit als Journalist, Redakteur und in der Erwachsenenbildung. Derzeit Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung am Osteuropa-Institut der FU.

 

34,80 *

»Schleichwege«: Inoffizielle Begegnungen sozialistischer Staatsbürger zwischen 1956 und 1989

Artikel-Nr.: 9783412205614

»Schleichwege«: Inoffizielle Begegnungen sozialistischer Staatsbürger zwischen 1956 und 1989


Wlodzimierz Borodziej  

 

  • Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
  • Verlag: Böhlau; Auflage: 1 (18. August 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3412205613
  • ISBN-13: 978-3412205614
  • Größe und/oder Gewicht: 23,4 x 16 x 3,2 cm
49,90 *

»Sozialistische Wissenschaft« Die Berliner Humboldt-Universität (1960-1975)

Artikel-Nr.: 978-3-412-20647-5

Band 47

Tobias Schulz
»Sozialistische Wissenschaft«
Die Berliner Humboldt-Universität
(1960-1975)

Köln Weimar und Wien 2010, 328 Seiten
ISBN 978-3-412-20647-5

Das Buch beschreibt die Entwicklung einer »sozialistischen Wissenschaft« an den Hochschulen der DDR am Beispiel der Humboldt-Universität zu Berlin. Die so genannte 3. Hochschulreform 1968/69 stellte dabei einen markanten Einschnitt dar, in deren Folge sich die zentralen Strukturen und Verfahrensweisen herausbildeten, die das Wissenschaftssystem der DDR bis 1989/90 prägten. Die Entwicklung war gekennzeichnet durch Ambivalenzen zwischen den Erfordernissen einer Modernisierung und einer gleichzeitigen Ideologisierung der Universität. Diese ergaben sich aus den politischen Zielvorstellungen der SED an die Institution Universität, aus den Herausforderungen, die sich dem Bildungssystem jeder modernen Industriegesellschaft seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts stellten, und aus der institutionellen Eigenlogik des spezifischen Raumes der Universität.

 

39,90 *

Ökonomie im Kalten Krieg: Studien zum Kalten Krieg 4

Artikel-Nr.: 9783868542257

Allein die Zahlen übersteigen unser Vorstellungsvermögen. Dutzende von Billionen Dollar gaben Ost und West für ihren Kalten Krieg aus um heiße Kriege abschrecken oder gewinnen zu können, um im Wettlauf der Gesellschaftssysteme die Oberhand zu behalten oder um Schlüsselregionen in der Dritten Welt auf ihre Seite zu ziehen. Über die Folgen streiten Ökonomen und Wirtschaftshistoriker bis heute: Hat man es mit einer Ressourcenvernichtung in der Größenordnung eines Weltkrieges zu tun? Oder kamen diese Ausgaben doch der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung zugute? Wie stark wirkten die Impulse des Kalten Krieges auf das Wirtschaftswachstum im Vergleich zu anderen Faktoren etwa zur Globalisierung? Im vorliegenden Band ziehen 25 Autoren eine lange vermisste Bilanz. Detailstudien und Makroanalysen wägen Soll und Haben aufseiten der Hauptkontrahenten gegeneinander ab und legen dar, warum der »Wirtschaftskrieg« zwischen den Blöcken von Anfang an mit stumpfen Waffen und unwilligen »Mitstreitern« geführt wurde und warum die Händler einen längeren Atem hatten als die Kalten Krieger. Dass die »Dritte Welt« den höchsten, oft ruinösen Preis für den Kalten Krieg zahlte und in welcher Weise lokale Eliten zu diesem wirtschaftlichen Desaster beitrugen, wird anhand dieses systematischen Überblicks ebenfalls deutlich. Nicht zuletzt befassen sich die Autoren mit den noch immer unabgegoltenen Hypotheken des Kalten Krieges vornehmlich mit den großflächigen Verwüstungen der Umwelt, die in Ost und West bedenkenlos in Kauf genommen wurden, wenn es galt, Waffen zu produzieren und zu testen oder die Wirtschaft mit allen Mitteln zu modernisieren. Von 20 000 hochgradig verseuchten Orten in den USA ist die Rede; in Russland und den Nachfolgestaaten der UdSSR liegt die Zahl vermutlich noch wesentlich höher. Allein für die Beseitigung des Gröbsten werden auf unabsehbare Zeit Milliarden aufgewendet werden müssen.

 

Über den Autor

Bernd Greiner, Prof. Dr. phil., Historiker, Politikwissenschaftler und Amerikanist, leitet seit 1994 den Arbeitsbereich »Theorie und Geschichte der Gewalt« im Hamburger Institut für Sozialforschung und lehrt am Fachbereich Philosophie und Geschichtswissenschaft der Universität Hamburg. Er arbeitet zur US-amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt auf der Erforschung des Kalten Krieges, der Beziehungen zwischen Militär und Zivilgesellschaft seit 1900, des deutsch-amerikanischen Verhältnisses und zur Theorie der Gewalt. Christian Th. Müller, Dr. phil., Historiker. Arbeitsschwerpunkte: Deutsche Militärgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Militärsoziologie; Theorie-Geschichte-Zukunft militärischer Gewalt; Militär und Gesellschaft in der DDR und ausländische Truppen im geteilten Deutschland. Claudia Weber, Dr. phil., Historikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich »Theorie und Geschichte der Gewalt« am Hamburger Institut für Sozialforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschichte der Gewalt in Ost- und Südosteuropa, Gesellschaftsgeschichte des Kalten Krieges, die politische Kommunikation von Kriegsverbrechen und Massakern im Kalten Krieg und Erinnerungskultur und Nationalismus auf dem Balkan im 19. und 20. Jahrhundert.

 

35,00 *

In der Wahrheit leben: Texte von und über Ludwig Mehlhorn

Artikel-Nr.: 978-3-374-03011-8

Stephan Bickhardt

In der Wahrheit leben - Texte von und über LudwigMehlhorn

Schriftenreihe des Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Band 13

Im Mai 2011 verstarb Ludwig Mehlhorn nach schwerer Krankheit. Der Dissident und Mittler zwischen den Kulturen hinterließ zahlreiche Schriften. Der vorliegende Band versammelt Texte von und über Ludwig Mehlhorn. Sie geben Einblick in sein Engagement in der Evangelischen Studentengemeinde Freiberg und bei Aktion Sühnezeichen, erzählen von seinen Kontakten zur polnischen Opposition und sein Wirken als Mitbegründer von Demokratie Jetzt . Mehlhorn, der in kirchennahen Gruppen arbeitete, der Lesungen in seiner Wohnung abhielt, selbst oppositionelle Schriften verfasste oder aus Polen in die DDR schmuggelte und übersetzte, stand im Fokus der Staatssicherheit. Sein Engagement als Christ führte ihn in die Opposition gegen Diktatur und für eine Zivilgesellschaft. Die europäische Verständigung zwischen Ost und West galt ihm als wichtige Gegenwartsaufgabe. Neben den Texten Mehlhorns zeichnen verschiedene Autoren, Wegbegleiter und Freunde den Lebensweg des Bürgerrechtlers nach. Mit Texten von Stephan Bickhardt, Kathrin Bickhardt-Schulz, Marianne Birthler, Ilko-Sascha Kowalczuk, Gerd Poppe, Ulrike Poppe, Tom Sello, und Reinhard Weißhuhn

13,80 *

Die DDR im Blick der Stasi 1976 - Die geheimen Berichte an die SED-Führung

Artikel-Nr.: 978-3-525-37300-2

Siegfried Suckut

Die DDR im Blick der Stasi 1976: Die geheimen Berichte an die SED-Führung

Das Jahr 1976 war eines der ereignisreichsten der DDR-Geschichte. Die KSZE-Beschlüsse zeigten innenpolitische Wirkungen: Gewachsen war die Bereitschaft der Unzufriedenen zu offenem Protest, viele stellten Ausreiseanträge. Die Selbstverbrennung von Pfarrer Oskar Brüsewitz und die Ausbürgerung Wolf Biermanns hatten Folgen, die die SED-Führung und ihren Machtapparat herausforderten. Dieser Band dokumentiert, wie die Stasi die neuen Probleme wahrnahm und die Partei- und Staatsführung detailliert über alles informierte, was ihr machtpolitisch wichtig schien. Er ist eine einzigartige Quelle zur politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation in der DDR im Jahr 1976.

30,00 *

Die DDR im Blick der Stasi 1988 - Die geheimen Berichte an die SED-Führung

Artikel-Nr.: 978-3-525-37502-0

Frank Joestel

Die DDR im Blick der Stasi 1988: Die geheimen Berichte an die SED-Führung

1988 dominierte in den Meldungen der Staatssicherheit das Aufbegehren von Teilen der ostdeutschen Bevölkerung gegen den vormundschaftlichen Staat und das zunehmend öffentliche Eintreten für ein selbstbestimmtes Leben. Die Stasi informierte über die Proteste auf der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration, über die Aktionen kirchennaher Kreise zur Unterstützung von Verhafteten sowie über die Schulverweise, die Schüler der Berliner Ossietzky-Schule wegen pazifistischer Tendenzen erhielten. Sie berichtete über die spektakuläre Flucht von drei jungen Männern in einem LKW über die Glienicker Brücke, von Aktionen Ausreisewilliger im öffentlichen Raum sowie von Besuchen westdeutscher Politiker bei DDR-Oppositionellen. 

30,00 *

Die DDR im Blick der Stasi 1961 - Die geheimen Berichte an die SED-Führung

Artikel-Nr.: 978-3-525-37503-7

Daniela Münkel

Die DDR im Blick der Stasi 1961: Die geheimen Berichte an die SED-Führung

1961: Die Berliner Mauer wird gebaut und das letzte »Schlupfloch« zum Westen endgültig geschlossen. Der Band enthält Berichte über Republikflucht, Arbeitsniederlegungen in der Industrie, oppositionelle Verhaltensweisen sowie Missstimmungen in der Bevölkerung. Neben Lageberichten aus der DDR wird auch über Einzelereignisse wie die ersten Todesschüsse an der Berliner Grenze und spektakuläre Fluchtfälle informiert. Es wird ein Bild gezeichnet, welches die gesamten Problemfelder der DDR unmittelbar vor und nach dem Mauerbau dokumentiert und den immer größer werdenden »Zuständigkeitsanspruch« der Staatsicherheit erkennen lässt.

Der Band enthält bisher unbekannte Dokumente zum Mauerbau, die den Kenntnisstand über die Rolle der Staatssicherheit um wesentliche Details erweitern. Der Band bietet eine Auswahl der Berichte, die beiliegende CD-ROM enthält die Gesamt-Edition des Jahrgangs in einer recherchierbaren Datenbank.

In diesem Band werden bisher unbekannte Dokumente zum Mauerbau veröffentlicht.

Ausführliche Informationen

1961: Die Berliner Mauer wird gebaut und das letzte »Schlupfloch« zum Westen endgültig geschlossen. Der Band enthält Berichte über Republikflucht, Arbeitsniederlegungen in der Industrie, oppositionelle Verhaltensweisen sowie Missstimmungen in der Bevölkerung. Neben Lageberichten aus der DDR wird auch über Einzelereignisse wie die ersten Todesschüsse an der Berliner Grenze und spektakuläre Fluchtfälle informiert. Es wird ein Bild gezeichnet, welches die gesamten Problemfelder der DDR unmittelbar vor und nach dem Mauerbau dokumentiert und den immer größer werdenden »Zuständigkeitsanspruch« der Staatsicherheit erkennen lässt.
Der Band enthält bisher unbekannte Dokumente zum Mauerbau, die den Kenntnisstand über die Rolle der Staatssicherheit um wesentliche Details erweitern.

Der Band bietet eine Auswahl der Berichte, die beiliegende CD-ROM enthält die Gesamt-Edition des Jahrgangs in einer recherchierbaren Datenbank.

In diesem Band werden bisher unbekannte Dokumente zum Mauerbau veröffentlicht.

Ausführliche Informationen

1961: Die Berliner Mauer wird gebaut und das letzte »Schlupfloch« zum Westen endgültig geschlossen. Der Band enthält Berichte über Republikflucht, Arbeitsniederlegungen in der Industrie, oppositionelle Verhaltensweisen sowie Missstimmungen in der Bevölkerung. Neben Lageberichten aus der DDR wird auch über Einzelereignisse wie die ersten Todesschüsse an der Berliner Grenze und spektakuläre Fluchtfälle informiert. Es wird ein Bild gezeichnet, welches die gesamten Problemfelder der DDR unmittelbar vor und nach dem Mauerbau dokumentiert und den immer größer werdenden »Zuständigkeitsanspruch« der Staatsicherheit erkennen lässt.
Der Band enthält bisher unbekannte Dokumente zum Mauerbau, die den Kenntnisstand über die Rolle der Staatssicherheit um wesentliche Details erweitern.

Der Band bietet eine Auswahl der Berichte, die beiliegende CD-ROM enthält die Gesamt-Edition des Jahrgangs in einer recherchierbaren Datenbank.

 

30,00 *

Die DDR im Blick der Stasi 1977 - Die geheimen Berichte an die SED-Führung

Artikel-Nr.: 978-3-525-37501-3

Henrik Bispinck

Die DDR im Blick der Stasi 1976: Die geheimen Berichte an die SED-Führung

Der Band enthält die geheimen Berichte aus dem Jahr 1977, mit denen das Ministerium für Staatssicherheit die SED-Führung regelmäßig über die innere Situation der DDR informierte. Das Jahr 1977 war bestimmt vom repressiven kulturpolitischen Kurs der SED nach der Biermann-Ausbürgerung. Zahlreiche Künstler, unter ihnen der populäre Schauspieler Manfred Krug, verließen die DDR. Zugleich machten sich die innenpolitischen Folgen der Entspannungspolitik durch die hohe Zahl von Ausreiseantragstellern bemerkbar. Unzufriedenheit herrschte auch aufgrund der schlechten Versorgungslage, mit einem Höhepunkt im Sommer während der „Kaffee-Krise“: Die Bevölkerung machte ihrem Unmut über den Wegfall günstiger Kaffeesorten und die Einführung von minderwertigem Ersatzkaffee Luft. Die in dem Band versammelten Dokumente bieten einen hervorragenden Einblick in Herrschaft und Gesellschaft der DDR im Jahr 1977.

 

30,00 *
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Preise inkl. MwSt.

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