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Metropol Verlag

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Geschichte – Zeitgeschichte – Politik

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Artikel-Nr.: 978-3-938690-83-3

Jens Hüttmann  -   DDR-Geschichte und ihre Forscher - Akteure und Konjunkturen der bundesdeutschen DDR-Forschung

24,00 *
Artikel-Nr.: 3-932482-78-6

Annette Leo / Peter Reif-Spirek (Hrsg.)

Vielstimmiges Schweigen
Neue Studien zum DDR-Antifaschismus

Zehn Jahre nach dem Verschwinden der ddr ist der zeitliche Abstand groß genug, um einen Überblick auf die bisherige Auseinandersetzung mit dem DDR-Antifaschismus zu gewinnen und nach seinen heutigen Spuren und Nachwirkungen zu fragen.

Einen Schwerpunkt des Bandes bildet der Umgang mit Opfergruppen. Mehrere Beiträge widmen sich der Instrumentalisierung von Erinnerung und gehen stalinistischen Verfolgungsschicksalen nach.

 

19,00 *
Artikel-Nr.: 3-932482-XX-2

Dokumentationszentrum Kunst der DDR (Hrsg.)

Volks Eigene Bilder

23 000 Exponate aus Beständen der Parteien und
Massenorganisationen der DDR werden im Dokumentationszentrum Kunst der DDR in Beeskow (Brandenburg) aufbewahrt. Über ihren künstlerischen Wert und ihre künftige Nutzung ist ein heftiger Streit entbrannt, seit die Ausstellung "Rahmen-Wechsel" im Winter 1998/99 in der Burg Beeskow die Objekte einem breiteren Publikum zugänglich gemacht hat. Der Band stellt 124 Exponate, darunter 72 in Farbe, vor. (Kunst-) Historiker und Kulturwissenschaftler unterziehen den Bestand eingehenden Analysen. Das Besucherbuch der Ausstellung dokumentiert die Konfliktlinien, die sich an (Ost-) Kunst, (DDR-) Vergangenheit und (West) Interpretation entzünden.

 

19,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-86331-048-6

 Katrin Hammerstein · Jan Scheunemann (Hrsg.)

Die Musealisierung der DDR Wege, Möglichkeiten und Grenzen der Darstellung von Zeitgeschichte in stadt- und regionalgeschichtlichen Museen

Die wissenschaftlich fundierte Sammlung, Bewahrung und Dokumentation von Objekten der DDR-Geschichte birgt für stadt- und regionalgeschichtliche Museen ein großes Potenzial, das bislang jedoch nur selten genutzt wurde. Zugleich verweist die steigende Zahl privat betriebener, kommerzieller DDR-Museen auf das öffentliche Interesse am Thema.

Vor diesem Hintergrund veranstaltete das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur im Juni 2010 eine wissenschaftliche Tagung, die Museumspraktiker, Zeithistoriker, Kunstwissenschaftler sowie Vertreter aus dem Bereich der politischen Bildung zusammenführte. Diskutiert wurden Fragen der musealen Präsentation und Vermittlung von Zeitgeschichte, der Umgang mit DDR-Kunst in Ausstellungen sowie Chancen und Probleme kommunaler Museen. Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge und Diskussionen.

22,00 *
Artikel-Nr.: 9783863310707

Andreas H. Apelt · Robert Grünbaum · Martin Gutzeit

Von der SED-Diktatur zum Rechtsstaat
Der Umgang mit Recht und Justiz in der SBZ/DDR

Die DDR – ein Unrechtsstaat? Bis heute ist der Begriff umstritten, die juristischen wie moralisch-ethischen Bewertungen des DDR-Systems fallen unterschiedlich aus. DDR-Oppositionelle geben eine andere Antwort als jene, die sich dem Staat der SED angepasst hatten. Auch in der Rechtswissenschaft wird intensiv über die Einordnung der SED-Diktatur gestritten. Grund genug, Experten, Wissenschaftler, Publizisten, Politiker und Zeitzeugen zu einer Konferenz nach Berlin einzuladen, um über den Umgang mit Recht und Justiz in der SBZ und DDR sowie den Übergang von der SED-Diktatur zum Rechtsstaat zu diskutieren. Die Ergebnisse präsentiert vorliegender Sammelband.

19,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-86331-055-4

Henning Medert

Die Verdrängung der Juden von der Berliner Börse

Kleine und mittlere Unternehmen an der Wertpapier-, Produkten- und Metallbörse (1928–1938) Jüdische Börsenbesucher und ihre kleinen und mittleren Unternehmen prägten die Berliner Börse als bedeutendsten institutionalisierten Kapital- und Produktenmarkt der Weimarer Republik und des nationalsozialistischen Deutschland maßgeblich. Ungeachtet dessen sahen sich jüdische Börsianer zwischen 1928 und 1938 einer zunehmenden und schließlich vollständigen Verdrängung von der Börse ausgesetzt. Diesen Prozess zeichnet Henning Medert vor dem Hintergrund der Veränderungen wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen des Börsenhandels nach, zugleich beschreibt er die Strategien, mit denen Juden darauf reagierten.

Ein umfangreicher, auf der Grundlage von Handelsregisterakten erstellter Anhang zu den jüdischen Börsenbesuchern und ihren Unternehmen ergänzt die Untersuchung.

29,90 *
Artikel-Nr.: 9783863310530


Geheime Feldpolizei, Wehrmachtgefängnisse, Sondereinheiten, Straflager, Bewährungsbataillone – die Justizorganisation der Wehrmacht unterhielt ein weitverzweigtes System, um Verfolgte zu bestrafen und zu brandmarken. Zehntausende Todesurteile und Hunderttausende Freiheitsstrafen sind das Resultat dieses Apparates, dessen Machtfülle sogar die Kompetenzen des Justizministeriums mit seinen politischen Sondergerichten übertraf.

 

Die Studie beschäftigt sich mit dem Aufstieg der Wehrmachtjustiz und den fieberhaft betriebenen Mobilmachungsplänen der „furchtbaren Juristen“ bis zum blutigen Finale, in dem die vorherigen Schreibtischtäter sich zum Teil persönlich als Richter und Henker gleichzeitig betätigten.

24,90 *
Artikel-Nr.: 978-3-86331-047-9

Tobias Kaiser · Heinz Mestrup (Hrsg.)

Politische Verfolgung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena von 1945 bis 1989

Wissenschaftliche Studien und persönliche Reflexionen zur Vergangenheitsklärung

Anlässlich der Feier ihres 450-jährigen Jubiläums im Jahr 2008 widmete sich die Universität Jena auch ihrer wechselvollen Geschichte im 20. Jahrhundert. Der Band basiert auf einer Tagung, die im Jubiläumsjahr zum Thema politische Verfolgung 1945–1989 stattfand. Er versammelt in Stil, Aufbau und Perspektive sehr unterschiedliche Beiträge. Ein Anliegen ist die Dokumentation des Schicksals der Betroffenen, die auch persönlich zu Wort kommen. Gleichzeitig liefert der Band einen Überblick über den Forschungsstand, stellt aktuelle Studien vor und zieht einen Vergleich mit anderen Hochschulen der DDR.

29,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-86331-074-5

Marcus Böick · Anja Hertel · Franziska Kuschel (Hrsg.)

Mehr als 20 Jahre nach dem Ende der DDR begeben sich 25 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Teilen Deutschlands auf eine Entdeckungsreise in die Geschichte des untergegangenen Staates. In anschaulichen wie lebendigen Geschichten berichten sie über ihre historiografischen Streifzüge, die sie von der brandenburgischen Provinz bis nach Manhattan führen. Sie verfolgen Spuren der DDR von ihrer Gründung bis in die jüngste Gegenwart. Ihre Texte sollen anregen, weiterzulesen, sich zu erinnern und über die jüngste deutsche Vergangenheit zu diskutieren. Die Berichte spiegeln die Vielfalt an Themen, Perspektiven und Methoden, sich mit der DDR zu beschäftigen. Sie geben Einblicke in die Arbeiten einer jungen Forschergeneration, die aufgebrochen ist, ein „Land vor ihrer Zeit“ jenseits befestigter Pfade neu zu erkunden.

19,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-86331-101-8

 Jeannette Madarász-Lebenhagen (Hrsg.)

DDR-Alltag in Brandenburg Mit 100 Kalenderblättern (1982–1984) von Hubert Biebl

Schriftenreihe der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Bd. 1

Kalenderblätter, Büttenreden und Erinnerungen aus der brandenburgischen Kleinstadt Premnitz veranschaulichen den sozialistischen Alltag in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik.

Ergänzende Dokumente und ausgewählte Fotografien zu Premnitz und dem örtlichen Chemiefaserwerk gewähren überraschende Einblicke in die Lebens- und Arbeitssituation in der ostdeutschen Provinz in den 1970er- und 1980er-Jahren.

19,00 *
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