Artikel-Nr.: 978-3-86331-112-4
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur,
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19,00 €
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Artikel-Nr.: 978-3-86331-102-5
Krzysztof Wojciechowki (Hrsg.)
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19,00 €
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Artikel-Nr.: 3938690143
"Erschossen in Moskau ..." Die deutschen Opfer des Stalinismus auf dem Moskauer Friedhof Donskoje 1950 - 1953 Erschossen in Moskau ist ein internationales Projekt, gefördert von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin; gemeinsam bearbeitet und betreut von Facts & Files - Historisches Forschungsinstitut Berlin und Memorial Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Moskau.
Seit 2004 wurden im Rahmen des Projektes die Biografien von ca. 1000 Deutschen recherchiert, die zwischen 1950 und 1953 vom obersten Militärtribunal der sowjetischen Besatzungstruppen in der DDR zum Tode verurteilt und in Moskau erschossen wurden. In russischen und deutschen Archiven konnten bisher völlig unbekannte bzw. verschlossene Akten erstmals eingesehen und ausgewertet werden. Ergänzt durch detailreiche Hintergrundtexte wurden die Biografien im Herbst 2005 in einem Totenbuch publiziert. Darüber hinaus werden die Forschungsergebnisse in einer Wanderausstellung präsentiert, die anhand von Beispielen die Schicksale der Opfer darstellt. Namentlich bekannt sind nunmehr 927 deutsche Opfer sowohl aus der DDR als auch aus West-Berlin und Westdeutschland, die in geheimen Verhandlungen wegen "Spionage", "antisowjetischer Agitation und Propaganda" oder "illegalem Waffenbesitz" nach § 58 des Strafgesetzbuchs der RSFSR das Todesurteil erhielten.
Nach ihren Prozessen wurden die Verurteilten in das Gefängnis Berlin-Lichtenberg gebracht und anschließend vom sowjetischen Geheimdienst in getarnten Eisenbahnwaggons nach Moskau verschleppt, wo man sie im Keller des Gefängnisses Butyrka erschoss. Noch in der gleichen Nacht ließ der sowjetische Geheimdienst die Toten im einzigen Krematorium der Stadt auf dem Friedhof Donskoje einäschern. Ihre Asche wurde im Umfeld des Krematoriums in Massengräbern verscharrt. Memorial schätzt die Zahl aller auf dem Friedhof Donskoje bestatteten Opfer des NKWD/MGB auf mehr als 7000 Personen. |
22,00 €
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Artikel-Nr.: 978-3-940938-63-3
Acht Jahre stand der Augsburger Ex-Polizist Hans Loritz an der
Spitze der Konzentrationslager Esterwegen, Dachau und Sachsenhausen, ehe
er 1942 die Führung von Gefangenenlagern der SS in Norwegen übernahm.
Loritz übte als dienstältester KZ-Kommandant starken Einfluss auf die
SS-Karrieren anderer Täter aus, unterhielt gute Beziehungen zur
Nachbarschaft der Lager und verfügte über weitreichende
Handlungsspielräume.
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24,00 €
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Artikel-Nr.: 9783940938114
Affäre Walter: Die vergessene Verhaftungswelle von Enrico Heitzer |
18,00 €
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Artikel-Nr.: 9783940938800
Die sowjetischen Geheimdienstmitarbeiter in Deutschland 24. November 19 Uhr »Sowjetische Tschekisten zwischen Elbe und Oder. Die sowjetische Geheimpolizei in der SBZ und frühen DDR« Buchpräsentation gemeinsam mit Memorial International, Moskau, Memorial Deutschland e. V. und dem Metropol Verlag Berlin Mit der sowjetischen Armee rückten auch die sowjetischen Geheimdienste in das kriegszerstörte Nachkriegsdeutschland ein. Rasch hatten die »Tschekisten« ihr Spinnennetz über Ostdeutschland gelegt. Die allerorts eingerichteten GPU-Keller waren für viele Männer und Frauen die erste Etappe eines Leidensweges, der durch die Speziallager bis nach Sibirien oder gar zum Schafott führen konnte. Die neu gegründeten politischen Parteien und Verbände, die deutsche Polizei waren ebenso im Visier der sowjetischen Geheimdienste wie tatsächliche oder vermeintliche Spionage und Unterwanderungsversuche seitens des Westens. Der Moskauer Historiker Nikita Petrov hat für Memorial mit Unterstützung der Bundesstiftung Aufarbeitung das leitende Personal der sowjetischen Geheimdienste in Deutschland zwischen 1945 und 1954 dokumentiert. |
39,90 €
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Artikel-Nr.: 9783863310721
Ines Reich · Maria Schultz (Hrsg.) Sowjetisches Untersuchungsgefängnis Leistikowstraße Potsdam Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Band 33 Die Dauerausstellung erzählt auf etwa 1000 m2 die Geschichte des zentralen Untersuchungsgefängnisses der sowjetischen Spionageabwehr in der Potsdamer Leistikowstraße. Erinnerungsstücke, Alltagsgegenstände, Fotos und Dokumente sowie Filme und Hörstationen veranschaulichen, wie Menschen in vollkommener Isolation und unter katastrophalen Haftbedingungen gelitten haben. Einen Schwerpunkt bilden die Schicksale ehemaliger Häftlinge, insgesamt werden auf drei Etagen 50 Lebensgeschichten vorgestellt. Außerdem informiert die Ausstellung über Strukturen und Personal der sowjetischen Spionageabwehr, die das Gefängnis bis 1989 betrieb. Neunzehn ausführliche Häftlingsbiografien findet der Besucher in drei Räumen im südlichen Flügel des Obergeschosses, in denen der Geheimdienst Häftlinge in Sammelzellen einsperrte. Der Katalog dokumentiert die gesamte Ausstellung mit allen Texten und Abbildungen von vielen der gezeigten Dokumente, Fotos und Objekte. |
19,00 €
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Artikel-Nr.: ISBN 978-3-938690-85-7
Konfrontation und Wettbewerb: Wissenschaft, Technik und Kultur im geteilten Berliner Alltag (Sondereinband) von Michael Lemke (Herausgeber) |
24,00 €
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Artikel-Nr.: 9783938690567
Pädagogik und Staatssicherheit: Schule und Jugend in der Erziehungsideologie und -praxis des DDR-Geheimdienstes
von Ulrich Wiegmann Schule und Jugend in der Erziehungsideologie und -praxis des DDR-Geheimdienstes Die Studie nimmt sich der beträchtlichen schriftlichen Überlieferung an, die über das Verhältnis von Erziehung und Staatssicherheit existiert. Vorgestellt werden die geheimdienstliche Beobachtung der Erziehungstatsachen, die Einflussnahme der Staatssicherheit auf die schulische und außerschulische Erziehung, die Rekrutierung, Erziehung und Ausbildung junger Inoffizieller Mitarbeiter des MfS und der Versuch, die Bedingungen des Aufwachsens in der DDR in pädagogischer Absicht konspirativ zu korrigieren. Angepasstes Verhalten war eine der Voraussetzungen dafür, das staatliche Erziehungssystem der DDR mehr oder weniger reibungslos zu durchlaufen. Abweichende Meinungen zur gesellschaftlichen Wirklichkeit, kritische Äußerungen oder gar offener Protest wurden in der Schule nicht geduldet. Für Schüler mit freier und selbstbest...immter Geisteshaltung interessierte sich bald die Staatssicherheit. |
24,00 €
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