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Verbrecher Verlag

Verbrecher Verlag
Tolle Bücher aus der Verbrecherei

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Artikel-Nr.: 978-3-940426-46-8

"Manche Gedichte in diesem Buch sind absurd, die kommen der Wahrheit am nächsten. Man schreibt sie nicht absichtlich, sie werden einem eingeflüstert, sind also unbeabsichtigte Gedichte." Die unbeabsichtigten Gedichte von Georg Kreisler haben es in sich. Scheinbar leichthin und beschwingt geschrieben, verweisen sie auf Abgründe und Absonderlichkeiten. Der Dichter ordnet die Welt, indem er sie erfindet. Er erfindet sie, um sie vorzeigen zu können. Kreisler erweist sich in diesem, seinem ersten ausschließlichen Lyrikband als ein ebenso hellsichtiger wie subtiler Dichter. "Hüte dich vor Kompromissen! / Das sind keine Leckerbissen. // Meide jede Konzilianz, / denn die nagt an der Substanz."

Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Homburg 2010!

 

19,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-940426-34-5

Dieses Buch versammelt erstmals Beiträge von Ronald M. Schernikau für Zeitungen, Journale und Anthologien. Zeittexte – Reportagen, Gedichtinterpretationen, Berichte, Glossen, Interviews –, die nach wie vor brennenden Fragen nachgehen: Wieso sind die Schlager der DDR so gut? Was macht ein revolutionärer Künstler ohne Revolution? Ficken mit AIDS? Das Besondre am Sonett? Wie wird ein Brötchen ein Brötchen im Sozialismus? Wofür verkaufe ich mich eigentlich, wie gehe ich mit Größe durch den Schund der Zeit? Die umfassende Auswahl belegt noch am kleinsten Text Schernikaus Zugriff: Leben ohne Haltung, Kunst ohne Politik wird nicht zu haben sein.

Herausgeber ist Thomas Keck, der auch die Website schernikau.net betreut.

 

18,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-940426-22-2

Jens Friebes »52 Wochenenden« ist erstmals im Jahr 2007 erschienen. Es geht darin ums Ausgehen und Rumstehen, um Drogen und Leben, um Ernst und Unernst. Der Roman eines Feierjahres wurde von der FAZ begeistert gefeiert: »So nah hier alles – wie immer bei gutem Pop – an allseits bekannten Alltäglichkeiten ist und diese präzise und pointiert abbildet, so sehr spinnt Friebe im nächsten Moment völlig unspektakuläre Begebenheiten ins Absurde oder ergeht sich in literarischen Persiflagen und purer Sciencefiction. Der Muff dröger Authentizität, das Nacherzählen langweiliger Schlafsackgeschichten und Drogenerfahrungen, wie man es aus Lesereise-Tagebüchern sonst kennt, wird somit beinah vollkommen vermieden.« Die Erstausgabe war bald vergriffen. Zeit für eine »Kritische Ausgabe«! Die Germanistin Jelenia Gora hat Friebes Wochenendnotate ergänzt und, wo es nötig war, korrigiert. Sie bietet schließlich noch einen editorischen Apparat an, in dem sich Vorstudien und Briefe finden. Kurz – das tolle Buch ist noch unterhaltsamer geworden!

Mit Beiträgen von Linus Volkmann und Dietmar Dath!

 

12,00 *
Artikel-Nr.: 978-3940426-19-2

In "Der Kantakt" wird der große deutsch-georgische Autor Giwi Margwelaschwili selbst zu einer Figur seiner Lese- und Lebenswelten. 1995 ist er Stadtschreiber von Rheinsberg. Folgerichtig liest er dort „Rheinsberg – Ein Bilderbuch für Verliebte“ von Kurt Tucholsky. Und er versucht, mit Tucholskys Liebespaar Wölfchen und Clairchen in Kontakt zu treten, um sie darauf aufmerksam zu machen, dass sie Figuren der Literatur sind und ihre Liebe in dieser Form unvergänglich ist. Dass sie immer, wenn ein Leser das Buch aufschlägt, erneut ihre wunderbare Romanze wie neu erleben werden. Doch die Kontaktaufnahme gestaltet sich schwierig. Zunächst begleitet Margwelaschwili das Paar durch Rheinsberg. Dabei erlebt er einige skurrile Situationen.

Er lernt „Hintergrundpersonen“ der Geschichte kennen und philosophiert mit ihnen über ihre Wirklichkeit. Dem verliebten Paar aber kann er sich zunächst nicht nähern...
In diesem zum Teil autobiographischen Roman geht es zugleich um die Auswirkung der Teilung zur Zeit des Kalten Krieges und um Margwelaschwilis persönliche Lebensumstände, etwa um seinen intellektuellen Werdegang während seines Zwangsaufenthaltes in Georgien. So befasst sich dieser mit viel Raffinement ausgeklügelte Essayroman mit den Auswirkungen der Politik auf die Literatur und auf das 20. und das beginnende 21. Jahrhundert.

36,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-940426-20-8

"Lag morgens lange im Bett. So endet dieser Tag." Eine Straße in Bremen-Walle. Almatastraße. Ein Hochhaus, darin ein Mann. Den ganzen 18. Stock hat für sich, durch einen Zufall. Ein trauriger Denker ist er, ein armer Schlucker, gepeinigt von den Mitmenschen und der elenden Umwelt. Nicht einmal sein Freund Clemens versteht ihn. Und auch die Liebe bietet keinen Ausweg. Germar Grimsen eröffnet in "Almatastr." ein Panaroma der Ausweglosigkeit, er bietet das Tagebuch eines Misanthropen, den Leserinnen und Lesern zum Vergnügen – denn "Almatastr." ist ein äußerst komisches, ein ungemein erheiterndes Buch. "Biß in Schmelzkäse. Zahnfleischbluten."

24,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-940426-14-7

Ein alter Mann wird tot aufgefunden, sein Kopf liegt auf dem Buch, in dem er eben noch ein Gedicht gelesen hatte. Der Geist des alten Mannes jedoch lebt in dem Gedicht weiter, darauf hoffend, die Leserinnen und Leser auf die verborgenen Schönheiten des lyrischen Textes aufmerksam machen zu können. In einer anderen Erzählung sieht sich die Buch- und Versweltverwaltung genötigt, einen alten Diktator, dem es in seinem Geschichtsbucheintrag zu eng geworden ist, mit der Selbstlektüre seiner Werke zu beschäftigen - bis er um Gnade bittet! Kann sie außerdem den Reiter vom Bodensee davor retten, nach der Überwindung der Gefahr doch noch sterben zu müssen? In den sechs Erzählungen Margwelaschwilis wird die Welt der Texte, wie wir sie kennen, auf den Kopf gestellt und kräftig durchgeschüttelt. Und das sehr zur Unterhaltung seiner Leserinnen und Leser!
 

19,90 *
Artikel-Nr.: 978-3-940426-60-4

"Ohne Liebe geht es auch" ist die Geschichte einer Familie über vier Generationen, in der die Lieblosigkeit zu Hause ist. Liebe gibt es weder zwischen Eheleuten noch zwischen den Generationen. Was die Familie zusammenhält, ist lediglich Verlogenheit. "Ohne Liebe geht es auch" beginnt mit dem Ende des Deutsch-Dänischen Krieges in der Hafenstadt Flensburg. Stets geht es auch um die Rivalität zwischen Dänen und Preußen, die abwechselnd die Mehrheit in Nordschleswig bilden.

Die Ereignisse bleiben nicht ohne Einfluss auf die Familie, denn ein prominenter Österreicher ist ihr Ahnherr – Erzherzog Ludwig Victor, ein Außenseiter der Habsburger Dynastie. Die Familiengeschichte endet mit dem gefühlskalten Sohn Robert, der ein Bruder im Geiste von Robert Mohwinkel ist, dem Antihelden aus Lorenzens meisterhaftem Roman "Alles andere als ein Held".

 

19,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-940426-70-3

Der englische Kunststudent Damien Hirst konserviert tote Schnaken. Entdeckt wird er bei einer Hochschulausstellung von einem Werbetycoon. Der Entdecker fordert großformatige Werke. Hirst sucht Hilfe beim Leichenpräparator Professor Gunther von Hagens. Ein tasmanischer Sportangler fängt derweil einen Tigerhai und schickt den eisgekühlten Kadaver nach London. In Singapur überzeugt Professor Dr. Sanusi Lamido den depressiven, suizidgefährdeten Klimaanlagen-Milliardär Aloysius Tong davon, moderne Kunst zu sammeln. Mit Erfolg: Aloysius Tong wird ein glücklicher Kunstsammler, kauft den präparierten Hai und stellt ihn ins Zentrum seines Büros. In der Folge steigen Aloysius Tongs Umsätze. Doch nach einem Jahrzehnt beginnt der große Fisch an zu faulen. Nachbarn der Luxussiedlung prozessieren wegen Geruchsbelästigung. Der fanatische Kunstsammler gewinnt alle Prozesse. Nach fünfhundert Jahren schließlich entdecken Archäologen eine geheimnisvolle Höhle mit eigenartigen Mensch-Tierfresken und einer ungewöhnlichen Heilquelle.

Wolfgang Müllers erster Roman »Kosmas« ist eine großartige Satire auf den Kunstbetrieb!

 

21,00 *
Artikel-Nr.: 978-3-940426-12-3

Diese Seelen erzählt Geschichten aus der neoliberalen Wirklichkeit. Der realitätsferne Soziologe Robert rutscht in die Arbeitslosigkeit. Seine Ex-Freundin, die TV-Journalistin Tess, scheitert an ihrer Skrupellosigkeit. Jürgen, ein Junge aus dem Kölner Kleinbürgertum, träumt von der großen Karriere als Tänzer in der Show von Tess, versagt aber auf ganzer Linie. Seine Schwester Mika, Arbeitsvermittlerin, sucht ordentliche Verhältnisse und stürzt in die Katastrophe...

22,90 *
Artikel-Nr.: 978-3-940426-13-0

Der Kunsthistoriker Claus Jordan führt gemeinsam mit Margret Lambertsen ein renommiertes Antiquitätengeschäft in Frankfurt/M. Jordan, labil, manisch-depressiv, ständig auf der Flucht in die Vergangenheit, kann sich der realen Welt nur zwischen zwei resoluten Frauen stellen, seiner Teilhaberin Margret und seiner jungen Ehefrau Susanne, einst Lehrling im Laden Lambertsen & Jordan. Auf der Rückfahrt von einer Einkaufsreise in die Provence gerät das Ehepaar Jordan in die obskure Gesellschaft von Grundstücksspekulanten im Kurort Bad Walden. Unter ihnen der Redakteur Uwe Hinz, der den weltfremden Jordan erpressen will. Also täuscht er zusammen mit seiner Verlobten Christa einen Mord vor. Jordan, ohnehin in der Angst vor ständiger Verfolgung, fühlt sich schuldig...
Eine erste Fassung von BAD WALDEN erschien bereits 1981 unter dem Titel "Grüße aus Bad Walden. Mord auf Super 8". Für diese Neuveröffentlichung im Rahmen der Rudolf-Lorenzen-Werkausgabe hat der Autor seinen Roman radikal umgearbeitet. Die Bedrohung ist nun allgegenwärtig.
Platz 6 auf der Krimiwelt-Bestenliste Januar 2009

 

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