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Der Erste Weltkrieg - Die Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Der Erste Weltkrieg war der erste weltumspannende Waffengang der Geschichte. Er kostete Millionen Menschen das Leben, stürzte die europäische Staatenordnung um und hatte weitreichende Folgen. 

 


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Krieg und Kleider 1914-1918

Artikel-Nr.: 978-3-86502-338-4

Adelheid Rasche (Hg.)

Krieg und Kleider 1914-1918

Mode und Grafik zur Zeit des Ersten Weltkriegs

Die Zeit des Ersten Weltkriegs war für die Mode der Frau ein Katalysator – ohne diese Jahre wäre die Befreiung der Frau von Korsett und langem Rock nicht möglich gewesen. In den europäischen Metropolen Wien, Berlin und Paris entstanden avantgardistische Modegrafiken. Besonders Arbeiten aus den Wiener Werkstätten, der französischen Grafiker Charles Martin und Erté sowie der großen Berliner Talente Annie Offterdinger, Paul Scheurich und Ludwig Kainer werden hier beleuchtet. Seltene Zeitschriften und Plakate ergänzen dieses Mode-Panorama der 1910er Jahre in Europa und Fotografien der Kleidung zeigen den Wandel der modischen Silhouette während des Ersten Weltkriegs.

34,95 *

Untergang einer Welt

Artikel-Nr.: 978-3-85033-771-7

Wolfgang Maderthaner / Michael Hochedlinger

Untergang einer Welt

Der Große Krieg 1914–1918 in Photografien und Texten

250 erstmals veröffentlichte Fotografien aus dem Kriegsarchiv des Österreichischen Staatsarchivs / Silbermedaille Deutscher Fotobuchpreis 2015

Im Hochsommer 1914 erweiterte sich die Konfrontation der Habsburgermonarchie mit dem südslawischen Nationalismus zu einer globalen Auseinandersetzung von beispielloser Vernichtungskraft. Der erste tatsächlich moderne Massen-und Maschinenkrieg brach aus. Eine industrialisierte, ano­nyme Kriegsmaschinerie verwandelte ganze Landstriche und Regionen in gespenstisch-groteske killing fields und führte ein Millionen zählendes „Menschenmaterial“ in den Tod.

Die habsburgischen Autoritäten haben das Geschehen von Anbeginn an penibel dokumentiert und bedeutende Intellektuelle und Kulturschaffende in den Dienst der Kriegspropaganda gestellt. Das eigens eingerichtete „Kriegspressequartier“ legte besonderes Augenmerk auf jene Medien, die für die Zwecke der Massenpropaganda am geeignetsten erschienen: Film und Fotografie. 

Der vorliegende Band präsentiert herausragende Beispiele aus der mehrere hunderttausend Bilder umfassenden Fotosammlung dieses einzigartigen Kriegsarchivs. Die Abbildungen treten in einen spannenden Dialog mit Texten der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts.

39,90 *

Die Schlafwandler - Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog

Artikel-Nr.: 978-3-421-04359-7

Christopher Clark

Die Schlafwandler - Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog

Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung. Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte. Schon jetzt zeigt sich, dass „Die Schlafwandler“ eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.

39,99 *

Sommer 1914

Artikel-Nr.: 978-3-570-10122-3

Tillmann Bendikowski

Sommer 1914 - Zwischen Begeisterung und Angst - wie Deutsche den Kriegsbeginn erlebten

Kriegsbegeisterung – das war bisher die vorherrschende Einschätzung über die Einstellung der Deutschen zu Kriegsbeginn. Doch haben die Menschen wirklich den Krieg freudig begrüßt, sind die Männer erwartungsvoll ausgerückt? Tillmann Bendikowski greift die Zweifel der aktuellen Geschichtsforschung auf und zeigt den Ausbruch des Ersten Weltkrieges aus der Perspektive derjenigen, die diese Zeit erlebten. Er macht sich auf die Suche nach den vielschichtigen Erwartungen und Empfindungen, mit denen Menschen damals auf Kriegsgefahr und Kriegsausbruch reagierten. Er begleitet fünf Deutsche – den Kaiser, einen Historiker, einen jungen Journalisten, eine Lehrerin und einen Lyriker – durch die Sommermonate des Jahres 1914. In dieser kurzen Zeit veränderte sich das Leben in Europa grundlegend. Verunsicherung, Angst und Leid breiteten sich aus. Die Deutschen wussten früh, welche Schrecken ihnen bevorstanden.

19,99 *

Über den Feldern

Artikel-Nr.: 978-3-717-52340-6

Horst Lauinger (Hrsg.)

Über den Feldern - Der Erste Weltkrieg in großen Erzählungen der Weltliteratur

Die erste weltliterarische Gesamtschau 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs! Über alle Fronten hinweg versammelt dieses Buch 70 Glanzstücke moderner Erzählkunst aus 16 Sprachen, viele davon in Erst- oder Neuübersetzung.

Mit 70 Novellen, Short Storys und Prosaskizzen, entstanden in der Mehrzahl bereits während der Kriegsjahre, von Ernest Hemingway, Stefan Zweig, Tania Blixen, Marcel Proust, Ford Madox Ford, Robert Musil, Virginia Woolf, Guillaume Apollinaire, Alfred Döblin, Joseph Conrad, Jaroslav Hašek, Isaak Babel, Bertolt Brecht, Ivo Andrić, William Faulkner, Irène Némirovsky, Gabriele d‘Annunzio, Louis-Ferdinand Céline, Franz Kafka, Katherine Mansfield u.v.a.

 

29,95 *

Der blinde Spiegel

Artikel-Nr.: 978-3-222-13440-1

Günter Neuwirth

Der blinde Spiegel

Was wäre gewesen, wenn Österreich-Ungarn und das Deutsche Reich den Ersten Weltkrieg gewonnen hätten? Was wäre gewesen, wenn der 1919 siegreiche Kaiser in den 1940er-Jahren über Atomwaffen verfügt hätte? Die Eskalation des totalen Krieges in einem Europa am Rande des Abgrunds.

Günter Neuwirth begleitet seine beiden Helden in eine düstere fiktive Vergangenheit. Im Sommer 1914 muss Valentin Kellermeier an die Front. Er wird zum überzeugten Pazifisten und schließt sich 1946 dem Spionagering „Schattennacht“ an. Hermann Graf von Meyendorff wird von Kindesbeinen an zum Soldaten erzogen. Nach drei Jahren Frontdienst ranken sich Legenden um ihn: Kaum ein Bomberpilot hat mehr Einsätze geflogen. In Konstantinopel verliebt er sich unsterblich in Clarissa Roth, die Tochter eines jüdischen Industriellen. Doch kann ihre Beziehung in Zeiten des Krieges überdauern? Ein großer Roman um zwei starke Charaktere, um ein Europa, das der Apokalypse entgegen taumelt.

24,99 *

Der Erste Weltkrieg - 1914-1918

Artikel-Nr.: 978-3-7658-2033-5

Markus Pöhlmann/Harald Potempa/Thomas Vogel (Hrsg.)

Der Erste Weltkrieg 1914-1918

Der deutsche Aufmarsch in ein kriegerisches Jahrhundert

2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Zeit für eine Rückschau. Ausgewiesene Wissenschaftler vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr analysieren in diesem umfassenden Band Ursachen und Verlauf des Krieges. Anschauliche Texte, völlig neu gezeichnete Karten und selten zu sehende Fotos verschaffen dem Leser einen einzigartigen und verständlichen Überblick über die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts".

„Das Buch ist eine exzellente und den Leser fesselnde Mischung aus Überblicken zu Politik, Kriegführung und Gedenken, Karten mit Erläuterungen zu großen Operationen, Kurzbeiträgen zur Ausrüstung/Bewaffnung der Soldaten und seltenem Bildmaterial (oft doppelseitig) samt Propagandaplakaten.“ Börsenblatt

„Dreißig Autoren gelingt es, allgemeinverständlich und höchst anschaulich den Weg der preußisch-deutschen Armee und der Kaiserlichen Marine in und durch den Ersten Weltkrieg nachzuzeichnen.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

45,00 *

Die Kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg

Artikel-Nr.: 978-3-7658-2031-1

Jörg-Michael Hormann / Eberhard Kliem

Die kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg  - Von Wilhelmshaven nach Scapa Flow

Aufstieg und Untergang der kaiserlichen Hochseeflotte

Begünstigt durch die imperialen Bestrebungen von Wilhelm II. entwickelte sich die Kaiserliche Marine ab 1900 zu einer der modernsten Kriegsflotten weltweit. 1914 wähnte sie sich mit der britischen Royal Navy auf Augenhöhe. Dieser Text-Bildband analysiert Stärken und Schwächen der kaiserlichen Flotte und ihrer Gegner im Ersten Weltkrieg. Mit exklusiven Schwarz-Weiß-Fotos und farbigen Darstellungen ausgewählter Memorabilien.

29,99 *

Der Große Krieg. Deutschland und Frankreich 1914-1918

Artikel-Nr.: 978-3-83750-171-1

Jean-Jacques Becker, Gerd Krumeich

Der Große Krieg. Deutschland und Frankreich 1914-1918

Das entscheidende Kriegstheater des Ersten Weltkriegs - heute noch in vielen Nationen als der Große Krieg erinnert - war die Westfront. Hier begann er im Jahre 1914 und hier endete er 1918. So war dieser Große Krieg in vieler Hinsicht ein deutsch-französischer Krieg. An der Marne und vor Verdun kämpften fast ausschließlich deutsche und französische Soldaten. Und sicherlich wäre dieser Krieg in dem Moment zu Ende gewesen, wo eine dieser beiden hauptbeteiligten Nationen aufgegeben hätte. Ein deutscher und ein französischer Historiker, die seit vielen Jahren in wissenschaftlichen Projekten zusammenarbeiten, insbesondere im Forschungszentrum des Museums Historial de la Grande guerre in Péronne an der Somme, haben nun gemeinsam eine Gesamtdarstellung des Ersten Weltkriegs aus deutscher und französischer Sicht verfasst. Diese behandelt die militärischen und politischen Entwicklungen genau so wie das tägliche Leben und Sterben an der Front und die Entbehrungen der Bevölkerungen. So gelangen die Autoren zu einer problemorientierten wissenschaftlichen Synthese der so verschiedenen Weltkriegserzählungen der beiden Nationen. Dieses Buch erlaubt es nun endlich, den Ersten Weltkrieg jenseits der oft üblichen nationalen Stereotype auf transnationale Weise zu verstehen.

Niemals zuvor war es möglich, in deutscher Sprache so genau über die Tradition der französischen Weltkriegs-Erzählung informiert zu werden. Umgekehrt ermöglicht es die im Verlag Tallandier erschienene französische Ausgabe dieses Buches dem französischen Leser eine deutsche Sicht der Ereignisse. Dementsprechend enthusiastisch sind die Besprechungen in den französischen Medien ausgefallen. Für L'Histoire war es eines der originellsten und stimulierendsten Bücher dieses Jahres. So ist dieses Buch ein wichtiger Schritt hin zu einer international vergleichenden Geschichtsschreibung des Ersten Weltkrieges, welche die unterschiedlichen Kriegserzählungen der Nationen im Sinne einer gemeinsamen Geschichte begreift.

24,95 *

Krieg und Frieden: Die wirtschaftlichen Folgen des Vertrags von Versailles

Artikel-Nr.: 978-3-93783-412-2

John Maynard Keynes

Krieg und Frieden: Die wirtschaftlichen Folgen des Vertrags von Versailles

»Krieg und Frieden« ist eine radikale ökonomische Kritik am Versailler Vertrag. Als das Buch 1919 erstmals erschien, machte es seinen Autor, den englischen Wirtschaftswissenschaftler John M. Keynes schlagartig berühmt. Und das nicht nur in Deutschland, wo die junge Republik schwer unter den Folgen des Krieges (Hunger, Inflation, Arbeitslosigkeit) zu leiden hatte, sondern auch in den Ländern der Kriegsgewinner. Wenn überhaupt von Gewinnern gesprochen werden kann, denn gerade wegen des Krieges, der den Wohlstand und die Handelsblüte vergangener Tage zunichte machte, standen die europäischen Staaten und Volkswirtschaften nunmehr auf schwachen Beinen.

England und Frankreich, die in den Kriegsjahren durch große Anleihen zu Schuldnern geworden waren, forderten nun enorme finanzielle Wiedergutmachung von Deutschland und setzten diese schließlich im »Versailler Friedensvertrag« durch. Keynes, der als Mitglied der britischen Delegation an der Versailler Friedenskonferenz teilnahm, trat kurz vor Abschluss der Verhandlungen von seinem Postern zurück. Denn - und das war auch der Anlass, dieses Buch zu schreiben - die Vertragsbedingungen, die Deutschland auferlegt werden sollten, waren für ihn ökonomisch widersinnig.


In »Krieg und Frieden« zeigt Keynes diese Unvernünftigkeiten und Mängel auf und präsentiert uns am Ende seines Textes mehrere Rettungsvorschläge.

Die vorliegende Buchausgabe erschien im Verlag Berenberg, einem sehr kleinen und erst einige Jahre jungen Berliner Verlag (das erklärt auch den hohen Preis des Buches). Es handelt sich dabei um eine stellenweise gekürzte Version des englischen Originals von 1919. Laut Herausgeberin Dorothea Hauser, wurden jedoch nur die, für das heutige Publikum übergenauen und allzu speziellen Textstellen gestrichen (haupts. geschätzte Zahlenangaben). Das knapp 160 Seiten umfassende Buch enthält außerdem eine sehr lesenswerte Einleitung der Herausgeberin und zwei Fotografien.
 

19,00 *
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