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Der Erste Weltkrieg - Die Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Der Erste Weltkrieg war der erste weltumspannende Waffengang der Geschichte. Er kostete Millionen Menschen das Leben, stürzte die europäische Staatenordnung um und hatte weitreichende Folgen. 

 


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Die Kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg

Artikel-Nr.: 978-3-7658-2031-1

Jörg-Michael Hormann / Eberhard Kliem

Die kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg  - Von Wilhelmshaven nach Scapa Flow

Aufstieg und Untergang der kaiserlichen Hochseeflotte

Begünstigt durch die imperialen Bestrebungen von Wilhelm II. entwickelte sich die Kaiserliche Marine ab 1900 zu einer der modernsten Kriegsflotten weltweit. 1914 wähnte sie sich mit der britischen Royal Navy auf Augenhöhe. Dieser Text-Bildband analysiert Stärken und Schwächen der kaiserlichen Flotte und ihrer Gegner im Ersten Weltkrieg. Mit exklusiven Schwarz-Weiß-Fotos und farbigen Darstellungen ausgewählter Memorabilien.

29,99 *

Der Große Krieg. Deutschland und Frankreich 1914-1918

Artikel-Nr.: 978-3-83750-171-1

Jean-Jacques Becker, Gerd Krumeich

Der Große Krieg. Deutschland und Frankreich 1914-1918

Das entscheidende Kriegstheater des Ersten Weltkriegs - heute noch in vielen Nationen als der Große Krieg erinnert - war die Westfront. Hier begann er im Jahre 1914 und hier endete er 1918. So war dieser Große Krieg in vieler Hinsicht ein deutsch-französischer Krieg. An der Marne und vor Verdun kämpften fast ausschließlich deutsche und französische Soldaten. Und sicherlich wäre dieser Krieg in dem Moment zu Ende gewesen, wo eine dieser beiden hauptbeteiligten Nationen aufgegeben hätte. Ein deutscher und ein französischer Historiker, die seit vielen Jahren in wissenschaftlichen Projekten zusammenarbeiten, insbesondere im Forschungszentrum des Museums Historial de la Grande guerre in Péronne an der Somme, haben nun gemeinsam eine Gesamtdarstellung des Ersten Weltkriegs aus deutscher und französischer Sicht verfasst. Diese behandelt die militärischen und politischen Entwicklungen genau so wie das tägliche Leben und Sterben an der Front und die Entbehrungen der Bevölkerungen. So gelangen die Autoren zu einer problemorientierten wissenschaftlichen Synthese der so verschiedenen Weltkriegserzählungen der beiden Nationen. Dieses Buch erlaubt es nun endlich, den Ersten Weltkrieg jenseits der oft üblichen nationalen Stereotype auf transnationale Weise zu verstehen.

Niemals zuvor war es möglich, in deutscher Sprache so genau über die Tradition der französischen Weltkriegs-Erzählung informiert zu werden. Umgekehrt ermöglicht es die im Verlag Tallandier erschienene französische Ausgabe dieses Buches dem französischen Leser eine deutsche Sicht der Ereignisse. Dementsprechend enthusiastisch sind die Besprechungen in den französischen Medien ausgefallen. Für L'Histoire war es eines der originellsten und stimulierendsten Bücher dieses Jahres. So ist dieses Buch ein wichtiger Schritt hin zu einer international vergleichenden Geschichtsschreibung des Ersten Weltkrieges, welche die unterschiedlichen Kriegserzählungen der Nationen im Sinne einer gemeinsamen Geschichte begreift.

24,95 *

Krieg und Frieden: Die wirtschaftlichen Folgen des Vertrags von Versailles

Artikel-Nr.: 978-3-93783-412-2

John Maynard Keynes

Krieg und Frieden: Die wirtschaftlichen Folgen des Vertrags von Versailles

»Krieg und Frieden« ist eine radikale ökonomische Kritik am Versailler Vertrag. Als das Buch 1919 erstmals erschien, machte es seinen Autor, den englischen Wirtschaftswissenschaftler John M. Keynes schlagartig berühmt. Und das nicht nur in Deutschland, wo die junge Republik schwer unter den Folgen des Krieges (Hunger, Inflation, Arbeitslosigkeit) zu leiden hatte, sondern auch in den Ländern der Kriegsgewinner. Wenn überhaupt von Gewinnern gesprochen werden kann, denn gerade wegen des Krieges, der den Wohlstand und die Handelsblüte vergangener Tage zunichte machte, standen die europäischen Staaten und Volkswirtschaften nunmehr auf schwachen Beinen.

England und Frankreich, die in den Kriegsjahren durch große Anleihen zu Schuldnern geworden waren, forderten nun enorme finanzielle Wiedergutmachung von Deutschland und setzten diese schließlich im »Versailler Friedensvertrag« durch. Keynes, der als Mitglied der britischen Delegation an der Versailler Friedenskonferenz teilnahm, trat kurz vor Abschluss der Verhandlungen von seinem Postern zurück. Denn - und das war auch der Anlass, dieses Buch zu schreiben - die Vertragsbedingungen, die Deutschland auferlegt werden sollten, waren für ihn ökonomisch widersinnig.


In »Krieg und Frieden« zeigt Keynes diese Unvernünftigkeiten und Mängel auf und präsentiert uns am Ende seines Textes mehrere Rettungsvorschläge.

Die vorliegende Buchausgabe erschien im Verlag Berenberg, einem sehr kleinen und erst einige Jahre jungen Berliner Verlag (das erklärt auch den hohen Preis des Buches). Es handelt sich dabei um eine stellenweise gekürzte Version des englischen Originals von 1919. Laut Herausgeberin Dorothea Hauser, wurden jedoch nur die, für das heutige Publikum übergenauen und allzu speziellen Textstellen gestrichen (haupts. geschätzte Zahlenangaben). Das knapp 160 Seiten umfassende Buch enthält außerdem eine sehr lesenswerte Einleitung der Herausgeberin und zwei Fotografien.
 

19,00 *

Die Büchse der Pandora

Artikel-Nr.: 978-3-406-66191-4

Jörn Leonhard

Die Büchse der Pandora - Geschichte des Ersten Weltkriegs

Diese Gesamtgeschichte des Ersten Weltkriegs ist konkurrenzlos. Noch nie wurde die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts so vielschichtig erzählt: europäisch vergleichend, global in der Perspektive, souverän in der Darstellung.

Jörn Leonhards grandiose Synthese entfaltet ein beeindruckendes Panorama. Sie zeigt, wie die Welt in den Krieg hineinging und wie sie aus ihm als eine völlig andere wieder herauskam. Sie nimmt nicht nur die Staaten und Nationen in den Blick, sondern auch die Imperien in Europa und weit darüber hinaus. Sie beschreibt die dynamische Veränderung der Handlungsspielräume, die rasanten militärischen Entwicklungen und die immer rascheren Wandlungen der Kriegsgesellschaften. Und sie lässt die Erfahrungen ganz unterschiedlicher Zeitgenossen wieder lebendig werden: von Militärs, Politikern und Schriftstellern, Männern und Frauen, Soldaten und Arbeitern. Doch die Gewalterfahrungen des Weltkrieges endeten nicht mit den Friedensverträgen nach 1918, sondern setzten sich in Europa und der ganzen Welt im Namen neuer Ordnungsvorstellungen und radikaler Ideologien fort – so als wäre damals die Büchse der Pandora geöffnet worden, jenes Schreckensgefäß der antiken Mythologie, aus dem alle Übel der Welt entwichen, als man gegen den Rat der Götter seinen Deckel hob.

38,00 *

Mobilmachung 1914 - Ein literarisches Echolot

Artikel-Nr.: 978-3-15-020287-6

Matthias Steinbach

Mobilmachung 1914 - Ein literarisches Echolot

„Es geht in den Krieg wie die Ente ins Wasser...“ So beschrieb eine deutsche Diplomatengattin in London, was sie im August 1914 sah und hörte: wie nicht nur in Deutschland die Begeisterung über einen Anlass zum Krieg und die Überzeugung, ein solcher Krieg sei von nationalem Vorteil und gewinnbar, Überhand nahm – eine Kriegslüsternheit, die uns heute schier unbegreiflich ist. Diese vielstimmige Anthologie unternimmt es, den oft beschworenen „Geist von 1914“ in seinen höchst unterschiedlichen Ausprägungsformen, die „Augusterlebnisse“, zu rekonstruieren, die seelische Atmosphäre zu Beginn und die brutale Ernüchterung, die folgte, aus autobiographischen Texten und literarischen Selbstzeugnissen zu charakterisieren.

12,95 *

August 1914

Artikel-Nr.: 978-3-596-19734-7

Barbara Tuchmann

August 1914

Der Klassiker der zweifachen Pulitzer-Preisträgerin

In ihrem bekanntesten Buch verzeichnet Barabara Tuchman, die Grande-Dame der amerikanischen Geschichtsschreibung, all die Fehleinschätzungen und Verblendungen, mit denen die Staatsmänner und Generäle in den Ersten Weltkrieg marschierten. Barbara Tuchman schreibt an den Fakten und Dokumenten entlang und kommt zu der unwiderlegbaren Feststellung, soweit es sich um den Ersten Weltkrieg handelt: Wer sich auf den Krieg als politisches Mittel einläßt, kommt darin um. In Europa gingen, nach dem berühmten Diktum, im August 1914 die Lichter aus. Ein grandioses Stück narrativer Geschichtsschreibung, das nach wie vor als der Klassiker zur Geschichte des Ersten Weltkriegs gilt.

12,99 *

Der taumelnde Kontinent

Artikel-Nr.: 978-3-423-34678-8

Philipp Blom

Der taumelnde Kontinent

Europa 1900-1914: eine Zeit rasanten Wandels

War es die gute alte Zeit, der Aufbruch in eine ungewisse Zukunft oder das Vorspiel zur unausweichlichen Katastrophe des Ersten Weltkrieges?

Auf jeden Fall war das frühe 20. Jahrhundert eine atemlose Zeit: Sigmund Freud erforschte die dunklen Seiten der Seele. Die Physik entlockte der Materie das Geheimnis der Atome. Albert Einsteins Relativitätstheorie transformierte Raum und Zeit. Frauen forderten das Wahlrecht. Die Aristokratie begann Macht und Einfluss zu verlieren. In den 15 Jahren zwischen der Weltausstellung 1900 in Paris und dem Beginn des Ersten Weltkrieges, bisweilen als Zeit der Ruhe vor dem Sturm verklärt, entstand das moderne Europa. Niemand ahnte, dass seine Errungenschaften im Ersten Weltkrieg erst einmal zunichtegemacht werden sollten.

14,90 *

Nacht über Europa

Artikel-Nr.: 978-3-54861-231-7

Ernst Piper

Nacht über Europa

Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs

Das geistige Panorama des Ersten Weltkriegs

Am 1. August 1914 begann ein Krieg, der nicht nur das Antlitz Europas, sondern der Welt veränderte. Das Zeitalter der Extreme, des Gemetzels brach an. Der europäische Kosmopolitismus starb auf den Schlachtfeldern. Dieser erste totale Krieg schonte nichts und niemanden: Alle Bürger der beteiligten Staaten, auch Künstler, Wissenschaftler und Intellektuelle, wurden zu Kombattanten. Ernst Piper hat sich intensiv mit den kulturgeschichtlichen Aspekten des Ersten Weltkriegs befasst und entfaltet ein großes geistiges Panorama dieser Zeit.

Piper beschreibt die geistige Mobilmachung derNationen,die Entwicklung des totalen Krieges, die Spaltung der Arbeiterbewegung, die Not der jüdischen Minderheiten und das unheilvolle Fortwirken des Krieges in Deutschland nach der Niederlage von 1918. Eindringlich zeigt er, wie sich das Kriegsgeschehen in Debatten, Literatur und Bildmedien spiegelt. Er stellt die politischen, geistigen und künstlerischen Akteure als Seismographen der tiefgreifenden Veränderungen vor, die die Welt erschütterten. So entsteht eine neue, eindringliche Erzählung des Ersten Weltkriegs, die aus der Flut der einschlägigen Literatur herausragt.

12,99 *

Die Zeit ist aus den Fugen: Vom Kaiserleutnant zum Vertriebenen

Artikel-Nr.: 978-3-492-05657-1

Teja Fiedler

Die Zeit ist aus den Fugen: Vom Kaiserleutnant zum Vertriebenen

Ein Schicksal, wie es nur das Leben selbst erfinden kann.

Auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs beginnt die Geschichte des Alois Fiedler, die sein Sohn, der „Stern“-Autor Teja Fiedler, einfühlsam und aus nächster Nähe erzählt: Der Bauernsohn und k.u.k. Oberleutnant steigt nach dem Krieg in Böhmen zum angesehenen Notar auf. Doch dann wird seine Frau geisteskrank, Adolf Hitler holt die Sudetendeutschen „heim ins Reich“, im Zweiten Weltkrieg bangt Alois um seine älteren Söhne in Russland. Beim Zusammenbruch des Dritten Reiches rettet ihn die Rote Armee vor tschechischen Partisanen, dann wird er als Landesverräter inhaftiert und schließlich mit seiner Familie aus der Heimat vertrieben. Im niederbayerischen Plattling versucht der mittellose Flüchtling einen schwierigen Neuanfang.

29,99 *

"Und wir verrosten im Hafen"

Artikel-Nr.: 978-3-423-28025-9

Nicolas Wolz

"Und wir verrosten im Hafen" - Das Fiasko der deutschen Flotte

Deutschland, Großbritannien und der Krieg zur See 1914-1918

Die Marine war der Stolz des Kaiserreichs. Doch im Ersten Weltkrieg kam sie kaum zum Einsatz. Ihre kostspielige Existenz war durch ihre Leistung nicht gerechtfertigt. Die Blockade-Strategie der Royal Navy verhinderte ein direktes Kräftemessen. Vor allem die Offiziere empfanden Frustration und Demütigung darüber, dass sie ihr Leben nicht für die Verteidigung des Vaterlandes opfern konnten.

So entstand gegen Kriegsende der selbstmörderische Plan einer Entscheidungsschlacht mit der Royal Navy. Doch die Mannschaften sahen das anders. Sie verweigerten den Befehl. Der Matrosenaufstand in Kiel 1918 markierte den Beginn der Revolution in Deutschland. Nach dem Krieg wurde die Flotte im britischen Kriegshafen Scapa Flow interniert und versenkte sich im Juni 1919 selbst. Ihre Wracks sind heute noch ein beliebtes Taucherziel.

Der Krieg zur See ist in Deutschland bisher wenig beachtet worden. Er wird in „Und wir verrosten im Hafen“ vor allem aus der Sicht der Zeitgenossen geschildert, auf der Basis von Tagebüchern, Briefen und Erinnerungen der Matrosen und Offiziere. Ein faszinierender Blick auf eine Zeit, deren Mentalität uns glücklicherweise total fremd geworden ist. Nicolas Wolz trägt mit diesem Buch erheblich zum Verständnis dieser Epoche und ihrer Folgen bis in das „Dritte Reich“ bei.

21,90 *
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