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Der Erste Weltkrieg - Die Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Der Erste Weltkrieg war der erste weltumspannende Waffengang der Geschichte. Er kostete Millionen Menschen das Leben, stürzte die europäische Staatenordnung um und hatte weitreichende Folgen. 

 


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Kriegstagebuch 1914–1918

Artikel-Nr.: 978-3-608-93843-2

Ernst Jünger

Kriegstagebuch 1914–1918

Die Erstveröffentlichung des Kriegstagebuchs – kommentierte Ausgabe mit Nachwort

Mit dieser Ausgabe sind Ernst Jüngers Tagebücher aus dem Ersten Weltkrieg erstmals allgemein zugänglich – ein einzigartiges literarisches und zeitgeschichtliches Dokument und eine editorische Sensation!

Ernst Jüngers Frontbericht „In Stahlgewittern“ ist neben Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ das berühmteste deutschsprachige Buch über den Ersten Weltkrieg. Die „Stahlgewitter“ sind jedoch kein rein fiktionales Werk, sondern basieren auf den fünfzehn Tagebuchheften, die Jünger während des Krieges von der ersten Fahrt an die Front am Jahreswechsel 1914/15 bis zu seiner letzten Verwundung im August 1918 kontinuierlich führte. Der Verlauf vieler Tage wird nur in kurzen Notizen festgehalten, die Kampfeinsätze in den großen Schlachten werden hingegen erzählerisch vergegenwärtigt: Persönliches steht neben Militärischem, Empfindsames neben Martialischem, Amouröses neben Barbarischem, Anrührendes neben Abstoßendem. Und bei alledem lässt sich genauestens mit verfolgen, wie die Erfahrungen des Krieges von Jünger psychisch verarbeitet und stufenweise literarisiert wurden.

32,95 *

In Stahlgewittern

Artikel-Nr.: 978-3-608-96066-2

Ernst Jünger

In Stahlgewittern

Das grundlegende Buch zur „Ur-Katastrophe“ des 20. Jahrhunderts - zum ersten Mal im Paperback

Ernst Jüngers erste Buchpublikation – sein Kriegsbericht auf Grundlage seines Kriegstagebuchs, der fünf Überarbeitungen erfuhr, seinen Ruhm begründete, zugleich jedoch Zeitgenossen wie Kritiker polarisierte.

Erich Maria Remarque rühmte die Stahlgewitter als „sich immer wieder steigernd, bis in ihnen das harte Antlitz des Krieges, das Grauen der Materialschlacht und die ungeheure, alles überwindende Vitalität des Herzens Ausdruck gewinnen“. Die Erlebnisse Ernst Jüngers vom Januar 1915 bis zum August 1918 an der Westfront spiegeln sich in den „Stahlgewittern“ wieder: vom Grabenkrieg in der Champagne und der Schlacht bei Cambrai bis hin zu den Stoßtruppunternehmen in Flandern und zuletzt der Verleihung des Ordens Pour le mérite nach seiner Verwundung.

18,95 *

Die russische Revolution

Artikel-Nr.: 978-3-406-70752-0

Martin Aust

Die Russische Revolution

Vom Zarenreich zum Sowjetimperium

Wer von der Russischen Revolution spricht, der meint in der Regel die bolschewistische Oktoberrevolution. Doch handelte es sich tatsächlich um eine Vielzahl von Revolutionen. Martin Aust lässt die Dramatik der Ereignisse wieder aufleben und zeigt, wie zwischen 1905 und 1921 auf dem gesamten Territorium des alten Zarenreiches Menschen und Parteien um ihr Überleben und die neue Ordnung rangen. Die Russischen Revolutionen waren geprägt von den sozialen und nationalen Verwerfungen des alten Reiches, die ihre volle Sprengkraft im Chaos des Ersten Weltkriegs entfalteten. 

14,95 *

Tagebücher. Band 3. 1912-1914 Von Erich Mühsam

Artikel-Nr.: 978-3-940426-79-6

Herausgegeben von Chris Hirte und Conrad Piens

Erich Mühsam führte 15 Jahre lang, von 1910 bis 1924, ein Tagebuch. Und schuf damit ein »einmaliges zeitgeschichtliches Dokument.« (Oliver Pfohlmann/Neue Zürcher Zeitung) Der dritte Band der »Tagebücher« beginnt im Juni 1912 mit Heft 10, und knüpft an den vorherigen an: Er erzählt von seinen Erlebnissen in der Münchner Boheme, von Klatsch und Tratsch ebenso wie von Theateraufführungen, Diskussionen, Finanznöten und Liebesaffären.

Die regelmäßige Rechenschaft seit knapp zwei Jahren hat sich gelohnt, sein Tun ist planvoller geworden. Doch kurz nachdem er Heft 11 begonnen hat, versiegt seine Feder.

Erst nach 20 Monaten Tagebuchabstinenz geht es weiter – mit einem gewaltigen Donnerschlag. Der 1. Weltkrieg hat begonnen. Mühsam braucht das Tagebuch jetzt, um Schock und Verzweiflung in Worte zu fassen, die Trümmer seiner alten Gewissheiten neu zu sortieren. Er braucht lange, bis er die Propagandalügen durchschaut und zu einer eigenen Haltung findet. Das Kriegstagebuch dokumentiert sein Tasten und Irren, seine Suche nach der Wahrheit über den Krieg und nach einer neuen Rolle für sich selbst. So bleibt Mühsam trotz aller Abstürze bei sich und bei seinen Lesern: Als einer, der seine Wege und Irrwege offenlegt und zu einem Stück deutscher Geschichte werden lässt. Die historisch-kritische Ausgabe der »Tagebücher« wird von Chris Hirte und Conrad Piens herausgegeben.

Sie erscheint in 15 Bänden im Verbrecher Verlag und zugleich als Online-Edition. Der Anmerkungsapparat im Internet bietet neben einem Sach- und Personenregister und ergänzenden Materialien die digitalisierte Handschrift und umfassende Suchfunktionen, siehe unter: www.muehsam-tagebuecher.de.

28,00 *

Das Jagdrevier der Könige

Artikel-Nr.: 978-3-89809-113-8

Helmut Suter

Das Jagdrevier der Könige

Die Schorfheide von 1820 bis zum Halali im Jahr 1918

Jahrhundertelang war die Jagd ein Privileg der Mächtigen und Mittel ihrer Selbstinszenierung. Zu den größten und berühmtesten Jagdgebieten in Deutschland zählt die nördlich von Berlin gelegene Schorfheide. Helmut Suter erzählt ihre Geschichte von der Gründung des Königlichen Hofjagdamtes 1820 bis zum Halali mit dem Ende der Monarchie 1918. Preußische Könige und deutsche Kaiser kamen in dieser Zeit regelmäßig zur Jagd hierher – und luden auch herrschaftliche Gäste ein, um nebenher Politik zu machen.

24,95 *
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