für die Großen

Nachdem in Band zwei die Rattenplage beseitigt wurde, können sich unsere Freunde vor Verehrern und Autogrammjögern nicht mehr retten. Sogar eine aufblasbare Mossbart,-Halbschuh.- und Mufffigur wird im Warenhaus angeboten, ja sogar Halbschuhs Spielmaus wurde kopiert. Aber Ruhm ist schnell vergänglich und er flacht etwas ab,als der größte Mann der Welt in der Stadt auftaucht.Aber leider geben einige Personen sich nicht mit einem Autogramm zufrieden, denn Moosbart wird entführt.
Welche hilfreiche Unterstützung sie von einem kleinen Hund, den sie gefunden haben und auf Grund der Ähnlichkeit seines Fell's mit Muff's Muff den Namen KRAGEN erhielt, und von einem Elefanten
erhalten,sollten Sie auf jeden Fall Ihren Kindern vorlesen.

Alfons Zitterbackes neuer Ärger: Die allerneuesten und dazu heiteren Geschichten des Pechvogels Alfons Zitterbacke

von Gerhard Holtz-Baumert

Eigentlich wollten Moosbart, Halbschuh und Muff nach ihren vielen Abenteuern mit Katzen, Ratten und Entführung endlich ans Meer um so richtig auszuspannen. Aber es kommt immer anders als man denkt.Während einer Rast wird Muff beim Wasser holen von einem Wolf gepackt und auf und davon geschleppt. Halbschuh und Moosbart machen sich sogleich auf die Suche nach ihm und geraten in die Hasenfallen von zwei Heimatforschern welche in der Zwischenzeit Muff aus der ihrer Meinung nach Gefangenschaft bei den Wölfen befreit hatten, weil sie ihn für ein Findelkind hielten was von Wölfen aufgezogen wurde.
Ob und wann die drei und natürlich auch KRAGEN dann endlich das Meer erreichen, sollten sie sich mit ihren Kindern gemeinsam durchlesen.

Alexej Tolstois berühmtestes Werk ist „Burattino oder Das goldene Schlüsselchen“.

Als er noch ein kleiner Junge war, habe er besonders gern „Die Abenteuer des Pinocchio“ gelesen und seinen Spielgefährten oft spannende Abenteuer von Burattino erzählt, da er das Buch von Pinocchio verloren hatte.

Also erzählte er ihnen immer neue Geschichten, die er selbst erfand. Und so sei Burattino entstanden … Und dieses Buch lebt heute immer noch.
Wenn der kleine Burattino dem bösen Karabas Barabas entkommt oder wegen seiner Dummheit Papa Carlo in eine neue Verlegenheit bringt, dann fiebern alle kleinen und großen Leser mit ihm.

Am Ende entkommt Burattino natürlich stets allen Gefahren und so bleibt auch sein Autor Tolstoi unsterblich.

Der Junge Hanno nimmt eine erschöpfte Brieftaube mit nach Hause zu seinen Hühnern. Dort soll sie sich erholen, dann will Hanno sie weiterziehen lassen. Aber die Taube will überhaupt nicht weiterfliegen. Die Taube ist nämlich ein Täuberich, und der hat sich in ein kleines weißes Seidenhühnchen verliebt. Eine zarte und vergnügliche "Liebesgeschichte" beginnt.

Als Carola mal wieder richtigen Ärger hat, folgt sie dem Rat des Müllmannes: Sie geht ins Land Denkdirwas, wo man sich ausdenken kann, was immer man will...Das war so ein Tag, an dem alles schief geht....

Aber manchmal ging auch das Mädchen zum See hinunter, und es sah den Menschen zu, die am Ufer lagen und sich bräunten. Anfangs waren die Urlauber immer freundlich zu dem Mädchen, und dem Mädchen wiederum machte es Spaß, die Menschen zu beobachten.

Und auch die Kinder waren anfangs sehr freundlich zu dem Mädchen. „Seht mal, da ist das Mädchen mit der Katze!”, rief ein Junge, der eine Taucherbrille trug. Und am Anfang hatte das Mädchen mehrere Male versucht, mit den Kindern Wasserball zu spielen. Aber es konnte ja die Zurufe der Kinder gar nicht hören und so verfehlte es sehr oft den Ball. So ging es lieber wieder an das Ufer, wo die graue Katze auf das Mädchen wartete. Und es sah den Menschen zu, die auf den Luftmatratzen lagen und sich sonnten.

Ein Mann fotografierte seine Frau. Mit Sonnenhut. Und ohne Sonnenhut. Es war eine sehr schöne Frau und sie hatte einen Mund wie eine Prinzessin, und das Mädchen sah ihr gerne zu. Oder die Frau stellte sich ein wenig in das Wasser und tat, als blicke sie zum anderen Ufer. Oder als blicke sie hinauf zu einem Vogel. Doch es flog dort, wo sie hinsah, gar kein Vogel. Und dann wieder stellte sich der Mann ein wenig in das Wasser, damit die Prinzessin ihn selbst auch knipsen konnte. Er bückte sich, als suche er jetzt eine Muschel. Aber es gab dort, wo er suchte, keine Muschel.

Horst Beselers

Käuzchenkuhle

Jugendbuch, ein wahrhaftiger Klassiker. "Ein Krimi als Schullektüre."

Erzählt wird die Geschichte des Jungen Jampoll, der während seines Ferienaufenthalts im Dorf Wolfsruh versucht, das Geheimnis um seinen Großvater, den Fischer Kalmus, zu lüften. Er und seine Freunde stoßen auf ein Verbrechen, dessen Spuren bis in die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs zurückreichen.