Schergen der MachtArtikel-Nr.: 978-3-95841-095-4Schergen der Macht Leben und Wirken dreier umstrittener Persönlichkeiten der frühen Sowjet-Ära Drei umfangreiche biographische Werke über umstrittene und polarisierende Männer, denen die Sowjetunion unter Josef Stalins Führung in den 1930er und -40er Jahren zu einem Gutteil ihr Überleben verdankte – und deren Leben und Wirken im Verborgenen maßgeblich zu ihrer Legendenbildung beitrug, die mitunter bis heute anhält. 1408 Seiten, Jeweils 12,5 × 21 cm, Broschur, geschlossen beziehbar im bedruckten, eingeschweißten Schmuckschuber |
Die GestapoArtikel-Nr.: 978-3-406-70641-7Carsten Dams / Michael Stolle Die Gestapo Herrschaft und Terror im Dritten Reich Die Geheime Staatspolizei - kurz Gestapo - war das am meisten gefürchtete Instrument des politischen Terrors im "Dritten Reich". Sie verfolgte und vernichtete mit Brutalität und Willkür die Gegner des Regimes und alle, die sie als solche definierte: Sozialisten, Kommunisten, Juden, Homosexuelle oder "Asoziale". Wer in den berüchtigten Gestapo-Gefängnissen landete, der kehrte oft nicht wieder. Carsten Dams und Michael Stolle untersuchen in ihrem Buch Anspruch und Wirklichkeit der Gestapo. Dabei spannen sie den Bogen von der späten Weimarer Republik über die Verbrechen des Nationalsozialismus in Deutschland und Europa bis zu den Prozessen gegen Gestapobeamte nach 1945. Entstanden ist eine souveräne Synthese auf dem Stand der neuesten Forschung. |
Auf ein letztes WortArtikel-Nr.: 978-3-86933-247-5Eberhard Berndt „Auf ein letztes Wort“ Zeitzeugen erinnern sich an die Kämpfe um Bautzen 1945 Eine der schwersten Prüfungen der über tausendjährigen Stadt Bautzen waren die Tage im April/Mai 1945. Da Bautzen bisher nicht unmittelbar vom Krieg betroffen war, wurden die Bewohner von der Schnelligkeit des letzten Vorstoßes überrascht und schockiert. Am Morgen des 19.4. begann der Angriff von Truppen der 52. sowjetischen Armee mit ca. 17000 Mann. Sie drängten die bis zu 4000 Mann starke Kampfbesatzung der Stadt unter beiderseitig schweren Verlusten bis zum 22.4. auf die Ortenburg und wenige Widerstandsnester zurück. Einen Tag zuvor gelang der Deutschen Wehrmacht überraschend der Durchbruch bei Altmarkt (Diehsa). Die Deutschen gelangten in den Rücken der sowjetischen und polnischen Verbände und schnitten diese vom Nachschub ab. Am Nachmittag des 23.4. erzielten die deutsche 20. Panzerdivision und die Panzerdivision „Hermann Göring“ einen Einbruch im Südosten der Stadt. Es entwickelten sich übersichtslose Häuserkämpfe.
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Das Gestapogefängnis von Begunje/Vigaun in Oberkrain 1941-1945Artikel-Nr.: 978-3-7086-0752-8Stane Šinkovec Das Gestapogefängnis von Begunje/Vigaun in Oberkrain 1941-1945 Übersetzt von Lena Smolle und Karl Smolle Das Gestapo-Gefängnis in Begunje/Vigaun in Oberkrain (Gorenjska) ist für Slowenien noch heute ein Ort des Schreckens und Grauens und steht synonym für die Verbrechen der nationalsozialistischen Okkupationsmacht in Slowenien in den Jahren 1941 bis 1945. Aus diesem Gefängnis wurden zahlreiche willkürlich Inhaftierte zu Geiselerschießungen gebracht und andere wiederum in NS-Todeslager deportiert. Weniger bzw. gänzlich unbekannt ist dieses Gefängnis in Österreich, insbesondere in Kärnten, obwohl für die Verbrechen, die von diesem Gefängnis ausgingen, zum Großteil Kärntner Nationalsozialisten verantwortlich zeichneten: Gauleiter Friedrich Rainer, die Brüder Kurt und Paul Messiner u. a. |
Die Stalingrad-Protokolle: Sowjetische Augenzeugen berichten aus der SchlachtArtikel-Nr.: 978-3-596-19522-0Jochen Hellbeck Die Stalingrad Protokolle Sowjetische Augenzeugen berichten aus der Schlacht Im Dezember 1942 reiste eine Gruppe von Moskauer Historikern nach Stalingrad. Sie wollten die seit Monaten anhaltende Schlacht, die von der Weltöffentlichkeit mit angehaltenem Atem verfolgt wurde, für die Nachwelt festhalten. Im Beisein von Stenographinnen sprachen sie mit Kommandeuren und einfachen Soldaten, mit Kommissaren, Scharfschützen und Sanitäterinnen. Auch Bewohner der Stadt berichteten schon während der Kämpfe von ihren Erlebnissen – offen und hautnah. Diese einzigartigen Gesprächsprotokolle verschaffen einen gänzlich neuen Blick auf die Schlacht, die den Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg markierte. Sie enthüllen das Selbstverständnis und die Motivation der Rotarmisten und ihre Wahrnehmung der deutschen Gegner. Nach dem Krieg gerieten die Stalingrader Protokolle unter Verschluss und verschwanden im Archiv. Siebzig Jahre nach der Schlacht werden sie nun von Jochen Hellbeck in Zusammenarbeit mit Historikern der Russischen Akademie der Wissenschaften präsentiert. |
Wir letzten Kinder OstpreußenArtikel-Nr.: 978-3-45106-843-0Freya Klier Wir letzten Kinder Ostpreußens Zeugen einer vergessenen Generation Sieben Kinder - sieben Schicksale. In ihrem bewegenden und aufwühlenden Buch zeichnet Freya Klier Flucht und Vertreibung von sieben Kindern aus Ostpreußen nach. Nach Jahrzehnten des Schweigens erhalten sie endlich die Gelegenheit, ihre Kindheitsgeschichte zu erzählen, beginnend mit dem Sommer 1944 bis hinein in unsere Gegenwart. Aus der Komposition der Stimmen erwächst ein so noch nie zu lesendes Panorama der letzten Kriegsmonate. Ein ergreifendes Zeugnis und Buch für eine ganze Generation - und deren Nachkommen! |
Frühjahr 1945Artikel-Nr.: 978-3-86933-267-3Hans-Joachim Eilhardt Frühjahr 1945 Kampf um Berlin und Flucht in den Westen 1944 Einberufung zur Wehrmacht. Ausbildung zum Funker in Weimar/Thüringen und Fronteinsatz in der neu aufgestellten Panzer-Division “Müncheberg”. Erste Kriegserfahrung (Feuertaufe) in der “Hölle von Golzow” – im Küstriner Vorfeld. Aktive Teilnahme an den Kämpfen um die Seelower Höhen (russischer Großangriff) und um Berlin. In russische Kriegsgefangenenschaft geraten einen Tag vor der Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945. Zweimalige Flucht aus der Gefangenschaft. Durchschwamm auf seiner Flucht in den Westen die Elbe, legte auf dem Weg zu seinen Eltern in 25 Tagen ca. 650 km zu Fuß über den Südharz nach Frankfurt/M. zurück. |
HöllensturzArtikel-Nr.: 978-3-421-04722-9Ian Kershaw Höllensturz Europa am Abgrund 1914 - 1949 Das europäische zwanzigste Jahrhundert war geprägt von kriegerischen Auseinandersetzungen. Europa erlebte gewaltige Turbulenzen, die Hölle zweier Weltkriege in der ersten Jahrhunderthälfte und tiefgreifende Veränderungen. Der britische Historiker Ian Kershaw erzählt in einem meisterhaften Panorama die Geschichte dieses Kontinents vom Vorabend des Ersten Weltkriegs bis in die Zeit des beginnenden Kalten Kriegs Ende der vierziger Jahre, nachdem die europäische Zivilisation an den Rand der Selbstzerstörung gelangt war. Ethnische Auseinandersetzungen, aggressiver Nationalismus und Gebietsstreitigkeiten, Klassenkonflikte und die tiefe Krise des Kapitalismus waren die treibenden Kräfte, die Kershaw dabei besonders in den Blick nimmt. |
Stalag Luft I in Barth. Britische und amerikanische Kriegsgefangene in Pommern 1940–1945Artikel-Nr.: 978-3-940207-70-8Martin Albrecht / Helga Radau
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Die Verwaltung einer UtopieArtikel-Nr.: 978-3-8353-3643-8Sören Eden Die Verwaltung einer Utopie Die Treuhänder der Arbeit zwischen Betriebs- und Volksgemeinschaft 1933-1945 Die Treuhänder der Arbeit schienen zum Scheitern verurteilt. Die NS-Regierung beauftragte die 1933 geschaffene Behörde mit der unlösbaren Aufgabe, ihre gesellschaftliche Utopie einer „Volksgemeinschaft“ auf die Arbeitsbeziehungen zu adaptieren und dort zu verwirklichen. Zugleich musste die Verwaltung die Probleme der Gegenwart angehen. Der Konflikt zwischen Kapital und Arbeit, der Einfluss von Lobbyisten und Parteiorganisationen und nicht zuletzt die widersprüchlichen Ziele des NS-Regimes lasteten auf der jungen Behörde. Es war illusorisch, all dem gerecht zu werden. |
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