Die zwei Seiten der MedailleArtikel-Nr.: 978-3-95631-739-2Sören Resch Die zwei Seiten der Medaille Der autobiographische Roman gibt einen tiefen Einblick in Menschen und Strukturen des ehemaligen Sportclubs Dynamo Berlin, der durch seine engen Verknüpfungen mit der Polizei und dem Ministerium für Staatssicherheit eine Sonderstellung im DDR-Hochleistungssport einnahm. Der Roman erzählt die Geschichte von Ronny Schubert, der in diesem Club bis zu deutschen Wiedervereinigung 10 Jahre lang geprägt, gefordert und gefördert wurde. Mal nachdenklich, mal amüsant reflektierend macht er den Leser auf eine etwas andere, fast schon intime Weise mit dem DDR-Leistungssport vertraut, behandelt die Chronologie der Wendezeit in der DDR und das Zusammenfinden unseres vereinten Deutschlands bis in die heutige Zeit. Und er traut sich sehr persönlich an die schwierige Frage heran, wie viel Schuld ein Mitläufer auf sich lädt und ob dieser mit einem Opportunisten gleichgestellt werden darf. |
Wo Recht zu Unrecht wirdArtikel-Nr.: 978-3-416-04078-5Thomas Schwarz Wo Unrecht zu Recht wird Begegnungen mit der Staatssicherheit der DDR Im Januar 2012 habe ich die Einsicht in meine Stasi-Akten beantragt. Nach etwa zwei Jahren rief ich in Berlin an, um nachzufragen, ob mein Antrag vielleicht verloren gegangen sein könnte. Ich hätte nichts gehört, keinen Zwischenbescheid erhalten oder sonst eine Reaktion bekommen. Die Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen bestätigte mir zu meiner Beruhigung, dass mein „Vorgang“ bearbeitet werde. Man könne mir allerdings keinen Zeitpunkt nennen, wann dieser beendet sein werde. Also entschied ich mich, ohne Akten aus der Erinnerung heraus über die Zeit damals zu schreiben. |
Belastung als ChanceArtikel-Nr.: 978-3-8353-3677-3Niklas Krawinkel Belastung als Chance Hans Gmelins politische Karriere im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik Deutschland Der Tübinger Gemeinderat erkannte dem ehemaligen Oberbürgermeister Hans Gmelin 2018 die Ehrenbürgerwürde posthum ab. Die letztlich einstimmige Entscheidung bildete den Endpunkt einer mehr als zehnjährigen Diskussion um die nationalsozialistische Belastung Gmelins, der von 1955 bis 1975 Stadtoberhaupt war. |
Elfriede Lohse-Wächtler: 1899-1940. Eine Biografie in BildernArtikel-Nr.: 978-3-940319-85-2Boris Böhm Elfriede Lohse-Wächtler 1899–1940 / Eine Biografie in Bildern Die 1899 in Dresden geborene Malerin Elfriede Lohse-Wächtler wurde 1940 in Pirna-Sonnenstein von den Nationalsozialisten ermordet. Sie gilt heute als eine der bedeutendsten deutschen Künstlerinnen der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Erst in den letzten zwei Jahrzehnten wurde ihr Werk wiederentdeckt und gewürdigt. Erstmals werden durch die Fotografien und Bilder des Nachlasses der Familie Wächtler die Stationen des Lebens der Künstlerin nahezu vollständig ins Bild gesetzt. Sie beleuchten ihre Wirkungsstätten und Schicksalsschläge und ermöglichen eine emotionale Annäherung an die Künstlerin. |
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