Millionär in der DDRArtikel-Nr.: 978-3-96317-100-0Christopher Nehring Millionär in der DDR Die deutsch-deutsche Geschichte des Kunstmillionärs Siegfried Kath Der Antiquitätenhändler Siegfried Kath war einer der wenigen Selfmade-Millionär der DDR und dabei ein Grenzgänger zwischen Ost und West. Wenige Monate nach Schließung der innerdeutschen Grenze wanderte er im Jahr 1961 in die DDR ein – scheinbar aus Versehen. Innerhalb von zehn Jahren baute er sich vom sächsischen Pirna aus ein extrem lukratives Kunsthandelsimperium auf und geriet damit ins Visier des Ministeriums für Außenhandel: Alexander Schalck-Golodkowskis Kommerzielle Koordinierung, die legendäre KoKo.
|
Allein gegen die DDR-DiktaturArtikel-Nr.: 978-3-929905-41-0Gabriel Berger Allein gegen die DDR-Diktatur Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und Westen (1968 - 1989) „Früher war alles besser“ hört man heute im Osten Deutschlands auch manchmal sagen. Das ist verständlich, weil vertraute Strukturen, auch wenn sie voller Verbote sind, angenehmer erscheinen als unvertraute. Eigenverantwortlichkeit ist auch nicht jedermanns Sache. Gabriel Berger schlägt noch einmal die Axt in diese guten alten Zeiten: Sie waren alle noch da, die die Nazizeit einst möglich gemacht hatten: Denunzianten, Anpasser, Machtmenschen, sogar die Völkischen, sie tauchen in den Geschichten dieses Buches auf, als Teil des radikal neuen sozialistischen Systems. |
Momente des Erinnerns. Zeitzeugen erzählen von früher. Auswahl -Artikel-Nr.: 978-3-86614-178-0Vorlesebücher für die Altenpflege Momente des Erinnerns. Zeitzeugen erzählen von früher. Auswahl - Band 2 Die neue Buchreihe "VorLesebücher für die Altenpflege" hilft bei der Betreuung älterer Menschen in der Heim- oder Tagespflege und in der häuslichen Familienpflege. Sorgfältig ausgewählte Zeitzeugen-Erinnerungen führen die Gedanken der pflegebedürftigen, älteren Menschen zurück in ihre eigene Kindheit und Jugend. Daraus können gute Gespräche mit ihren Betreuern und Familienmitgliedern entstehen. "Das habe ich auch erlebt" oder "Ja, so war das damals" sind häufige Reaktionen. |
Drüben - Eine spektakuläre FluchtgeschichteArtikel-Nr.: 978-3-00064-738-3Werner Daubner Drüben - Eine spektakuläre Fluchtgeschichte Ich bin auf dem Weg nach Hause. War mit meinen Kumpels wie jeden Samstag wieder in der Kneipe in Kneese. Nur heute habe ich keinen Bock mehr auf Saufen. Mittlerweile gehen sie alle ihren eigenen Weg. Ich bin fehl am Platze. Meine Freundin wohnt in Schwerin und wir sehen uns höchstens alle 14 Tage. Ich arbeite als Rucksackbulle in unserer LPG. Da hat man nicht jedes Wochenende frei. Ich habe die Schnauze voll, ich will mein Leben führen, aber hier in der DDR und auch noch im Grenzgebiet? Ich werde heute meine Heimat, meine Freunde, meine Verwandtschaft und dieses scheiß System verlassen.
|
Schattenspiel - Pfarrer Eckart Giebeler zwischen Kirche, Staat und StasiArtikel-Nr.: 978-3-86331-498-9Marianne Subklew-Jeutner Schattenspiel Pfarrer Eckart Giebeler zwischen Kirche, Staat und Stasi Pfarrer Eckart Giebeler arbeitete von 1949 bis 1992 als evangelischer Gefängnisseelsorger in verschiedenen Gefängnissen der DDR und nach 1990 im Land Brandenburg. Ab 1953 übte er seine seelsorgerliche Tätigkeit als Angestellter des Ministeriums des Innern der DDR aus und verpflichtete sich 1959 per Handschlag zur Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Als IM „Roland“ schrieb er Berichte über Inhaftierte, besprach Tonbänder mit Informationen über Pfarrkonvente und Pfarrer-Kollegen und übergab dem MfS Dokumente, die „nur zum innerkirchlichen Dienstgebrauch“ bestimmt waren.
|
Recht - Verbrechen - Folgen - Das Strafgefängnis Wolfenbüttel im NationalsozialismusArtikel-Nr.: 978-3-8353-3532-5Jens-Christian Wagner / Martina Staats (Hrsg.) Recht - Verbrechen - Folgen - Das Strafgefängnis Wolfenbüttel im Nationalsozialismus Die Umsetzung der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Mordpolitik im Strafgefängnis Wolfenbüttel. Das Strafgefängnis Wolfenbüttel war die zentrale Haftstätte im früheren Land Braunschweig. Ab 1933 wies die Justiz zunehmend politisch Andersdenkende, sozial und rassistisch Ausgegrenzte, Homosexuelle sowie Zeugen Jehovas ein, während des Krieges auch ausländische Gefangene. 1937 wurde im Gefängnis eine Hinrichtungsstätte eingerichtet, bis zur Befreiung wurden hier 500 Todesurteile vollstreckt. |
Feliks E. DzierżyńskiArtikel-Nr.: 978-3-95841-089-3Philipp Ewers Feliks E. Dzierżyński Eiserner Tschekist und gefeierter Held Nur 48 Jahre alt wurde Feliks Edmundowitsch Dzierżyński (1877–1926), Spitzname „Eiserner Felix“. Davon stand er neun Jahre an der Spitze der Tscheka, des Nachrichtendienstes der jungen Sowjetunion, dessen Gründer er auf Geheiß von Lenin war. Diese neun Jahre sicherten ihm seinen Platz in den Geschichtsbüchern, sei es – aus westlicher Sicht – als „Bluthund der Revolution“, sei es – aus russischer Sicht – als Held, der entscheidend dazu beitrug, der jungen Sowjetunion das Überleben zu sichern. Und dies zu einem Zeitpunkt, als die meisten Beobachter sicher waren, dass diesem Staat keine Zukunft beschert sei. |
Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDRArtikel-Nr.: 978-3-8375-1436-0Christopher Kopper / Jan-Henrik Peters / Susanne Kill Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR Häftlingszwangsarbeit und Gefangentransporte in der SED-Diktatur Der Strafvollzug an politischen Gefangenen in der DDR ist eines der bedrückendsten Kapitel in der Geschichte der SED-Diktatur. Nicht nur dass das Gefängnissystem der DDR als besonders rückständig galt, auch die Arbeit von Gefangenen war innerhalb der sozialistischen Planwirtschaft eine feste Größe in der DDR-Ökonomie. Viele der politischen Gefangenen erlebten die Haftzwangsarbeit als besonders demütigend. Auch die Staatsbahn der DDR, die Deutsche Reichsbahn, war in den Strafvollzug eingebunden. Zunächst einmal ganz offensichtlich, indem die Reichsbahn bis zum Ende der DDR Zellenwagen für den Häftlingstransport zur Verfügung stellte. |
TodesautomatikArtikel-Nr.: 978-3-929171-01-5Lothar Lienicke / Franz Bludau Todesautomatik Die Staatssicherheit und der Tod des Michael Gartenschläger an der Grenzsäule 231 Lothar Lienicke und Franz Bludau zeichnen die Geschichte Michael Gartenschlägers nach. Seinen spektakulären Widerstand gegen ein Regime, dessen Menschenverachtung er der Weltöffentlichkeit vor Augen führen wollte. Die Autoren haben aber auch nach akribischen Recherchen rekonstruiert, wie nicht nur Mielkes Ministerium für Staatssicherheit, sondern auch die Bundesrepublik zu Zeiten der Entspannungspolitik reagierten. Insofern stellt das Buch "Todesautomatik" ebenso eine Würdigung der Person Gartenschlägers sowie ein tragisches Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte dar. |
Eine Handvoll Leben - Meine Kindheit im GulagArtikel-Nr.: 978-3-404-60714-3Monika Dahlhoff Eine Handvoll Leben Meine Kindheit im Gulag Im Winter 1944 wird die kleine Monika von russischen Soldaten verschleppt. Zusammen mit anderen Kindern wird sie in einem abgelegenen Gulag völlig sich selbst überlassen. Durch ständigen Hunger, beißende Kälte und fehlende Fürsorge verwahrlost sie immer mehr. Als das Mädchen nach Jahren befreit wird, bleibt ihr ein normales Leben versagt. In einer Pflegefamilie versucht man der traumatisierten Monika mit Strenge und Gewalt beizukommen, doch sie sehnt sich nach Geborgenheit und hofft noch immer auf ein Wiedersehen mit ihrer Mutter. |
Preise inkl. MwSt.
11 - 20 von 225 Ergebnissen |
|