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Schriftsteller / Literatur

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Fortsetzung folgt. Prosa zum Tage Lutz Rathenow

Artikel-Nr.: 9783935221283

Lutz Rathenow führt in Glossen, Satiren, Rundfunkkommentaren, Mini-Essais und kabarettistischen Dialogen eine vergnüglich provozierende bis freundlich verstörende Gegenwartsauseinandersetzung vor. Die politische bis literarischen Prosa zum Tage greift weit über diesen hinaus. Rathenow wechselt souverän zwischen den Arten, die Welt zu betrachten und darf auch ästhetisch als Flaneur zwischen den kürzeren Formen gesehen werden. Der Zeitungskolumnist und regelmäßige Mitarbeiter von Deutschlandfunk, NDR und MDR publiziert hier das Beste aus 2003 und den beiden Vorjahren, dazu Unveröffentlichtes. Zu den publizierten oder im Funk gesendeten Texten verfasste Rathenow Nachträge, Anmerkungen, Fortführungen.
So entstand ein ein Fortsetzungsroman in lauter kleinen Portionen.
Da wird der Attentate auf sich lockende Doppelgänger für Politiker als zu fördernder Beruf angepriesen. Da schreibt eine Autorin streng geheim glänzend bezahlte Fernsehserien und zur Tarnung experimentelle Prosa, um weiterhi n die allseits geachtete erfolglose Schriftstellerin zu bleiben.

14,00 *

Jahrhundert der Blicke von Lutz Rathenow -signiert

Artikel-Nr.: 9783930137565

Neue Gedichte

Seit Jahren publiziert der Landpresse-Verlag hochwertige Gedichtbände und gewaltige Anthologien deutschen Lyrikern. Der Verlag bemüht sich redlich, die Lyrik aus ihrem Mauerblümchen-Dasein zu befreien.

Mit den Gedichten von Lutz Rathenow kann das gut gelingen.

8,00 *

Amanda. Ein Hexenroman von Irmtraud Morgner

Artikel-Nr.: 9783928660457

"Humor ist für micht eine Form der Lebensbewältigung. Er gehört zu meiner Seinsweise. Mithin auch zu meiner Literatur", schrieb einmal Irmtraud Morgner, und so ist es kein Wunder, daß auch aus ihrem 1983 erschienenen Hexenroman die ungewöhnlichsten Leute in den ungewöhnlichsten Gewöndern nur so herauspurzeln und die wunderlichsten Geschichten offenbaren. "Frauen lesen heute keine dicken Bücher mehr", sagt da beispielsweise der Oberengel Zacharias zu Oberteufel Kolbuk. Er sollte sich gründlich geirrt haben. Was nämlich die Morgner mit ihrer Zauberfeder beschreibt, was sie ihrer Spielfrau Laura Amanda Salman andichtet, was sie in ungehemmter Fabulierkunst aus Mythologie und DDR-Wirklichkeit in ihren poetischen Töpfen zusammenquirlt, das ist längst zur Lektüre ganzer Frauen- und Männergenerationen geworden. Und es hat dazu beigetragen, die 'teuflisch' strukturierte Welt ein wenig durchsichtiger zu machen.
10,00 *

Der Aufstand im Menschen von Johannes R. Becher

Artikel-Nr.: 9783928660426

Dieses Buch hat eine erstaunliche Geschichte. Geschrieben in den Trümmerjahren 1947/48 kommt das vollständige Manuskript erst 1983 zur Veröffentlichung, nachdem allerdings Teile der kulturphilosophischen Reflexionen des ursprünglich expressionistischen Dichters und späteren DDR-Kulturministers Aufnahme in sein Tagebuch 1950 'Auf andere Art so große Hoffnung' gefunden haben. Das hatte sicher mit den quälenden Fragen zu tun, die Becher sich und seiner Zeit stellte, und deren Beantwortung nicht über kurz oder lang zu erzwingen war. Schließlich werden hier Grundprobleme menschlicher Existenz berührt. In diesen hundert kurzen Prosastücken will der Dichter die Verzagten und Entmutigten, die Gleichgültigen und Verschreckten wieder aufrichten und aufrütteln. Seine gleichnishaften Betrachtungen erinnern in ihrer Tiefe an Blaise Pascals 'Pensees'. Obwohl bereits historisches Dokument, ein in seiner Aktualität beklemmendes und in seiner sozialen Verantwortung mitreißendes Buch.
10,00 *

Der Traum vom Elch - Herbert Otto

Artikel-Nr.: 9783932545290

Herbert Otto war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR. Innerhalb dieser Organisation war er Vorsitzender des Bezirksverbandes Potsdam und Mitglied des Vorstandes des Gesamtverbandes. Ab 1987 gehörte er dem PEN-Zentrum der DDR, später dem ostdeutschen und schließlich dem PEN-Zentrum Deutschland an.
10,00 *

Typen, Trouble, Trabitanz von Simone Klein

Artikel-Nr.: 978-3-9523722-6-5

Es könnte alles sehr schön sein, wenn man 15 Jahre alt ist und das Leben gerade richtig losgeht. Eigentlich befindet sich Bine in einem Märchen. Aber nur eigentlich, denn die Rollen sind anders verteilt. Ein Frosch will Bine küssen, aber er verwandelt sich nicht in einen Prinzen. Den Prinzen gibt es auch. Von seinem Glück weiß er jedoch nichts. Ob er jemals davon erfährt? Die Entstehung des Romans begann begleitend zu einer Dissertation über den skandinavischen Adoleszenzroman und dessen Bedeutung für die Theorie des Adoleszenzromans in Deutschland. 

Simone Klein durfte sich im Rahmen einer Dissertation mit einer Reihe außergewöhnlicher Adoleszenzromane aus Schweden, Norwegen und Dänemark befassen, die im Original zum Teil ohne spezifische Adressierung entstanden waren. In Deutschland erschienen sie als Jugendbücher. In diesen Romanen stieß sie auf besondere Themen und Erzählmuster, die bis dato weitgehend aus der Erwachsenenliteratur bekannt waren. Es entstand der Wunsch, selbst einen Roman zu schreiben, in den unterschiedliche Perspektiven einflossen. “Egozentrik als Stilmittel” könnte das Motto lauten.

Die Handlung zeigt eine 15-jährige Protagonisten, Bine, deren Denken und Handeln sich ausschließlich um den vier Jahre älteren Thilo dreht. Thilo weiß nichts von Bine, was Bine zunächst nicht weiter stört. Um doch noch auf sich aufmerksam zu machen, wird Sören als Mittler eingeschaltet, der nach und nach die Rolle eines Gegenspielers einnimmt. Ein jugendlicher Schulhoftraum entwickelt sich mit fortschreitender Handlung zu einer verhängnisvollen Affäre, die Bine unheimlich wird. Es dauert einige Zeit, bis sie den Mut findet, sich aus der vermeintlichen Beziehung mit dem deutlich älteren Sören zu lösen.

19,00 *

Erich Loest - Nikolaikirche Hohenschönhausenpreis 2012

Artikel-Nr.: 9783423124485

Roman  von Erich Loest - Hohenschönhausenpreis 2012

 




Auf alles war die Staatsmacht vorbereitet, nur nicht auf Widerstand mit Gebeten und Kerzen. Von den Friedensgebeten in der Leipziger Nikolaikirche aus wuchs der Wille zur Freiheit. Frauen und Männer der Kirchengruppen, Pfarrer und Geheimdienstleute sind die Figuren dieses Romans. Weit in die Vorgeschichte greift die Handlung, denn was an diesem 9. Oktober 1989 geschah, hat seine Wurzeln in den vergangenen Jahrzehnten . . .


12,00 *

Der Tag ist hell, ich schreibe dir von Tanja Langer

Artikel-Nr.: 9783784433059

"Jede Liebe, die frei macht, ist schön. Oder nicht?"
Helen liest Marx in einer Ökobäckerei, Julius ist im Vorstand einer großen deutschen Bank. Sie ist neunzehn, er zweiundfünfzig. Der Zufall führt sie zusammen. Eine ungewöhnliche Verbindung, die tragisch endet. Tanja Langer entfaltet den Roman einer unkonventionellen Liebesfreundschaft vor dem Hintergrund deutscher Zeitgeschichte. Eine Beschwörung des Lebens gegen den Tod, zärtlich, komisch, traurig. Ein leidenschaftliches Buch.

Helen macht gerade Abitur, als sie 1982 dem Bankier Julius Turnseck begegnet. Ein Funke springt über, eine ungewöhnliche Beziehung beginnt. Schreib mir, sagt immer wieder der Bankier. Bis er ermordet wird. Bei einem Attentat, kurz nach dem Mauerfall 1989. Jahre später wird Helen nach ihm gefragt, eine Wunde reißt auf, und sie erinnert sich. Wie sie als junge Frau den Bankier kennenlernte, wie leicht und hell alles begann. Wie sie Philosophie studierte und eine Welt voller Intrigen entdeckte, in die er sich einzumischen versuchte. Wie viele Briefe sie ihm schrieb, wie oft sie sich sahen. Wie sie ihre Großmutter im Osten besuchte, während Julius Bank mit der DDR Kredite aushandelte. Immer tiefer schraubt sich Helen in die Vergangenheit, befragt Zeitzeugen und Stasiakten. Die Unschärfe der Erinnerung steht manchmal einer Übergenauigkeit der Empfindung gegenüber. Sie findet und erfindet, Julius Kindheit im Krieg, die Journalisten, die ihn erlebten, den Agenten, der sein Haus beobachtete. Je weiter ihn das Leben ihr nimmt, desto näher zieht sie, die Erzählerin, ihn heran.

 

19,99 *

Süß und ehrenvoll

Artikel-Nr.: 978-3-86995-058-7

Avi Primor

Süß und ehrenvoll

Frankfurt am Main, 1914. Bürgersohn Ludwig kann nach Kriegsausbruch seine Einberufung kaum erwarten, obwohl der Dienst an der Front die Trennung von seiner geliebten Karoline bedeutet. Als deutscher Soldat fühlt er sich endlich voll akzeptiert und will sich für sein Vaterland auszeichnen. Bordeaux, ebenfalls 1914. Der Bäckerssohn Louis wird mit der deutschen Kriegserklärung aus einer unbeschwerten Rekrutenzeit gerissen. Trotz aller Ängste schreibt er stolz seinem Vater, an der Front könne er dem französischen Volk endlich zurückzahlen, was es für ihn getan habe. - Inmitten der Grauen des Ersten Weltkriegs werden die beiden jüdischen Protagonisten einander zum Schicksal werden. Auf der Grundlage zahlreicher historischer Dokumente hat Avi Primor einen Roman geschrieben, der unter die Haut geht - über die erste Liebe, über die Absurdität des Krieges, über die Suche nach Zugehörigkeit. Eine ergreifende, große Geschichte, wie sie in Deutschland noch niemand zu schreiben gewagt hat.

19,99 *

Kriegstagebuch 1914–1918

Artikel-Nr.: 978-3-608-93843-2

Ernst Jünger

Kriegstagebuch 1914–1918

Die Erstveröffentlichung des Kriegstagebuchs – kommentierte Ausgabe mit Nachwort

Mit dieser Ausgabe sind Ernst Jüngers Tagebücher aus dem Ersten Weltkrieg erstmals allgemein zugänglich – ein einzigartiges literarisches und zeitgeschichtliches Dokument und eine editorische Sensation!

Ernst Jüngers Frontbericht „In Stahlgewittern“ ist neben Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ das berühmteste deutschsprachige Buch über den Ersten Weltkrieg. Die „Stahlgewitter“ sind jedoch kein rein fiktionales Werk, sondern basieren auf den fünfzehn Tagebuchheften, die Jünger während des Krieges von der ersten Fahrt an die Front am Jahreswechsel 1914/15 bis zu seiner letzten Verwundung im August 1918 kontinuierlich führte. Der Verlauf vieler Tage wird nur in kurzen Notizen festgehalten, die Kampfeinsätze in den großen Schlachten werden hingegen erzählerisch vergegenwärtigt: Persönliches steht neben Militärischem, Empfindsames neben Martialischem, Amouröses neben Barbarischem, Anrührendes neben Abstoßendem. Und bei alledem lässt sich genauestens mit verfolgen, wie die Erfahrungen des Krieges von Jünger psychisch verarbeitet und stufenweise literarisiert wurden.

32,95 *
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