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Ausreise, Flucht, Vertreibung & Versöhnung

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Wenn Mielke unterschrieben hätte ...

Artikel-Nr.: 978-3-938262-52-8

Peter Rüegg

Wenn Mielke unterschrieben hätte ...

Vorschlag: Todesstrafe

Als junger Leutnant wurde Peter Rüegg 1959 ein "Operativer Vorgang" des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. 18 Monate lang verbrachte er in ihren Untersuchungsgefängnissen in Berlin und Potsdam. Von vornherein arbeitete das MfS darauf hin, ein Todesurteil gegen ihn zu erwirken. Ein großangelegter Schauprozess sollte in Potsdam stattfinden und zur Abschreckung diesen für alle, die sich über den Zustand der DDR und ihrer "Bewaffneten Organe" eine eigene Meinung bildeten.

12,90 *

Die Welt des Merkur 3

Artikel-Nr.: 978-3-860-11692-9

Alfons Wilding

Die Welt des Merkur 3

Erlebnisse und Betrachtungen eines Mediziners während und nach der Stasi-Zeit

Der Autor wurde in Halle/ Saale als Sohn eines evangelischen Pfarrers geboren, beendete 1970 sein Medizinstudium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und arbeitete mehrere Jahre im Bezirkskrankenhaus Halle-Dölau (Innere Medizin). Ein erster Fluchtversuch aus der DDR scheiterte. Kurz vor Weihnachten 1974 wollten Fluchthelfer ihn und drei Angehörige in einem Kofferraum über die Zonengrenze nach Nürnberg bringen. Daraus wurde eine makabre Show des DDR-Geheimdienstes, der die Flucht vereitelte, um einen Freikauf durch die BR Deutschland zu erreichen.

26,95 *

Dienstreise

Artikel-Nr.: 978-3-355-01824-1

Andrej Reder

Dienstreise

Leben und Leiden meiner Eltern in der Sowjetunion 1935 bis 1955

Ein Schicksalsreport – Gabo Lewin und seine Frau Hertha, Jugendfunktionäre und Antifaschisten, gingen im Auftrag der KPD 1935 in die Sowjetunion, wo ihr Sohn geboren wurde. 1938 wurde Lewin als faschistischer Spion verurteilt und auf „Dienstreise“ geschickt - die Lagerhaft sollte erst 1955 enden. Mutter und Sohn kehrten nach schweren Jahren 1948 nach Deutschland zurück. Andrej Reder hat mithilfe unzähliger privater und dienstlicher Dokumente, mit einmaligen Zeugnissen und Aufzeichnungen den Leidensweg seiner Eltern rekonstruiert. Trotz aller Bitterkeit verteidigten sie, verteidigt er sachlich und überzeugend die Sowjetunion. Seine Dokumentation wendet sich gegen den Missbrauch von Opfern der Repressalien, ohne die tragischen Schicksale und Leiden zu verschweigen.

18,99 *

Aus der DDR-Diktatur in die Mainzer Freiheit

Artikel-Nr.: 978-3-741-20892-8

Barbara Große

Aus der DDR-Diktatur in die Mainzer Freiheit

Barbara Große hat nichts verbrochen. Dennoch saß sie lange Monate in Hoheneck, dem berüchtigtsten Frauenzuchthaus der DDR, ein. Ihr Vergehen bestand darin, dass sie sich geweigert hatte, die zahllosen Bevormundungen des DDR-Alltags kommentarlos hinzunehmen. So erkundigte sie sich immer wieder hartnäckig nach der rechtlichen Grundlage jeder Gängelei, die ihr widerfuhr, sei es in der Schule ihrer Kinder, in den Geschäften oder an ihrer Arbeitsstelle. 1976 stellten sie und ihr Mann einen Ausreiseantrag. Dies führte dazu, dass die Stasi 17 inoffizielle Mitarbeiter auf sie ansetzte. Über 3.000 Protokollseiten legen davon Zeugnis ab. 1983 wurde die „RE“, die rechtswidrig Ersuchende, verhaftet und zu 30 Monaten Haft verurteilt. Nach Verbüßung der Hälfte ihrer Strafe wurde sie vom Westen freigekauft.

15,00 *

Nur raus hier! - 18 Geschichten von der Flucht aus der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-940138-76-7

Andree Kaiser

Nur raus hier!

18 Geschichten von der Flucht aus der DDR. 18 Geschichten gegen das Vergessen

In diesem Buch erzählen 18 Menschen von ihrer Flucht aus der DDR. Sie schwammen durch die Ostsee. Sie krochen mit einer Kugel im Rücken durch die Wälder Österreichs. Sie schwebten mit einem Ballon über den Todesstreifen. Einige schafften es. Andere büßten dafür in den Gefängnissen der Staatssicherheit. Fotograf und Pulitzer-Preisträger Andree Kaiser ist einer von ihnen. Zum ersten Mal berichtet er von seinen Jahren in Haft und zeigt nie veröffentlichte Aufnahmen aus der berüchtigten Haftanstalt Hohenschönhausen. Er porträtiert Menschen, die bereit waren, für ihre Freiheit alles zu riskieren.

Die Kugel traf mich. Ich trieb wie tot im Fluss.“ Andreas Kieling

Ich war 17, ich stand im Schlaf Zimmer meiner Eltern und las, dass mein eigener Vater mich bespitzelte.“ Jörg Hejkal

Aufrecht, mit erhobenem Kopf stolziere ich an den Soldaten vorbei.“ Carmen Rohrbach

29,99 *

Jenseits der blauen Grenze

Artikel-Nr.: 978-3-7348-5602-0

Dorit Linke

Jenseits der blauen Grenze

Die DDR im August 1989: Hanna und Andreas sind ins Visier der Staatsmacht geraten und müssen ihre Zukunftspläne von Studium und Wunschberuf aufgeben. Stattdessen sehen sie sich Willkür, Misstrauen und Repressalien ausgesetzt. Ihre einzige Chance auf ein selbstbestimmtes Leben liegt in der Flucht über die Ostsee. Fünfzig Kilometer Wasser trennen sie von der Freiheit – und nur ein dünnes, verbindendes Seil um ihr Handgelenk rettet sie vor der absoluten Einsamkeit …

„Ergreifend wird hier das Bild einer sozialistischen Jugend zwischen Aufmüpfigkeit und Resignation, Leistungssport und politischer Agitation gezeichnet. Hanna und ihre Freunde finden mit sicherem Instinkt die Brüche im System. Dorit Linke hat die Charaktere glaubwürdig und berührend gezeichnet und eine untergegangene Welt dem Vergessen entrissen.“ Karen Duve

16,95 *

Flucht aus dem Reich Ceausescu's

Artikel-Nr.: 978-3-933608-86-4

Karl-Rudolf Brandsch

Flucht aus dem Reich Ceausescu's - 40 km im Fluß Timisch

Der Autor schildert auf spannende Weise seine abenteuerliche Flucht über 40 Kilometer im Faltboot und Gummianzug über den Timisch-Fluß aus dem diktatorisch-kommunistisch regierten Rumänien, das seine wiederholten Anträge zur Ausreisegenehmigung nach Deutschland immer wieder ablehnt. Die sorgfältig vorbereitete Flucht mißlingt zunächst. Der Flüchtling wird an der Grenze zu Jugoslawien aufgegriffen, zu Gefängnis verurteilt und später an Rumänien ausgeliefert, wo er nochmals für längere Zeit ins Gefängnis muß. Beeindruckend ist die Schilderung der menschenverachtenden Verhältnisse in den rumänischen Gefängnissen jener Zeit, in denen Menschen ausgenutzt, mißhandelt und aufs Tiefste gedemütigt wurden. Dazu kommen die schikanösen Methoden der Behörden, die die Anträge des Gefangenen zur Genehmigung seiner Ausreise immer wieder auf gemeine Art verzögern. Schließlich können diplomatische Verhandlungen und politische Einsichten die Fronten entschärfen, so daß der Autor nach Deutschland ausreisen kann.

13,60 *

Flucht aus der DDR-Diktatur - 101 Zeitzeugenberichte

Artikel-Nr.: 978-3-86933-102-7

Wolfgang Wietzker

Flucht aus der DDR-Diktatur  - 101 Zeitzeugenberichte

Seit den frühen Fünfzigerjahren bis zum Fall der Berliner Mauer 1989 haben fast vier Millionen Menschen der DDR den Rücken gekehrt. Es war für sie unerträglich, in vielfacher Hinsicht bevormundet zu werden. Sie wollten selbstbestimmt und freu leben können. Die Regierenden konnten der Flucht aus der DDR nur Einhalt gebieten, indem sie das Staatsgebiet mit einem Todesstreifen, der fast unüberwindbar war, abriegelten.

Die Sehnsucht nach Selbstbestimmung und Freiheit war stärker als alle staatlichen Abriegelungsmaßnahmen. Bis zum Ende der DDR haben Menschen versucht, die innderdeutsche Grenze zu überwinden. Viele haben dabei ihr Leben verloren, vielen ist die Flucht gelungen, noch mehr verbrachten nach misslungener Flucht Jahre in Zuchthäusern. 

Zeitzeugen berichten, wie es ihnen in der DDR ergangen ist, warum es für sie unerträglich wurde, in diesem Unrechtsstaat zu leben, wie ihre Flucht verlaufen ist und wie sie in der Bundesrepublik aufgenommen wurden.

 

24,50 *

Frischer Fisch: Im Netz der Stasi

Artikel-Nr.: 978-3-9811262-4-2

Albrecht Möller

Frischer Fisch - Im Netz der Stasi

1973 entschließt sich ein junges Elternpaar mit zwei Kleinkindern zu einer riskanten Flucht über die innerdeutsche Grenze in den Westen. Vorausgegangen war eine Wandlung des Autors vom Anhänger der „guten Sache des Sozialismus“ zum entschlossenen DDR-Regimegegner. Als schließlich „nichts mehr geht“, erscheint die Flucht in den Westen als einzig möglicher Ausweg. Die Sache misslingt und es folgen Stasi-U-Haft, Knastzeiten in Brandenburg bzw. Hoheneck und der Freikauf durch den Westen. Die Kinder kommen nach zweieinhalbjähriger Trennung auch im Westen an. Albrecht Möller schreibt „ohne Schaum vor dem Mund“, aber dennoch eindrucksvoll und sehr bewegend über Erlebnisse, die zum Teil unglaublich erscheinen aber (leider) wahr sind.

Die Autobiographie "Frischer Fisch" zeichnet sich nicht nur durch eine spannende und bewegende Schilderung des dramatischen Fluchtversuchs und seiner Folgen aus, sondern beschreibt auch eindruchsvoll den Wandlungsprozess eines jungen überzeugten Anhängers der sozialistischen Idee zum entschlossenen DDR-Regimegegner. Die Darstellung im Wechselgang zwischen skurril komischen und bedrückend traurigen Episoden vermitteln viel über die untergegangene DDR und auch darüber, warum nach Ansicht des Autors die sozialistischen Systeme scheitern mussten: Es sind im Wesentlichen die Unzulänglichkeiten der "Spezies Mensch", die in der Theorie der sozialistischen Ideologen nicht vorgesehen waren.

12,00 *

Faszination Freiheit - Bodo Müller

Artikel-Nr.: 9783861532163

Faszination Freiheit Die spektakulärsten Fluchtgeschichten Müller, Bodo Faszination Freiheit Die spektakulärsten Fluchtgeschichten

18,00 *
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