Im Visier: Chronik einer Flucht von Willy Hieronymus SchreiberArtikel-Nr.: 9783940431141von Willy Hieronymus Schreiber Wen die SED nicht mochte, durchlebte einen Albtraum. Genau das widerfuhr Willy H. Schreiber. Als er es nicht mehr aushielt, floh er auf abenteuerliche Weise in den Westen. Auf Anweisung von ganz oben eröffnete die Stasi daraufhin eine erbarmungslose Treibjagd auf ihn, Tötungsversuche eingeschlossen. Daraufhin setzte er noch einen drauf und brachte seinen in der DDR zurückgebliebenen Sohn bei Überlistung der auf ihn wartenden Stasi-Schergen in den Westen. Dennoch endete die Geschichte tragisch. Das Buch basiert auf Tausenden von Originaldokumenten der Birthler-Behörde und richtet sich an alle, die sich für DDR-Geschichte, insbesondere für das Schicksal von Stasi-Opfern interessieren. Doch der spannend geschriebene Tatsachenreport befaßt sich auch mit den Aktionen des Ministeriums für Staatsicherheit im Westen und mit der Problematik des Umgangs mit den Stasi-Opfern nach 1989. Es ist besonders für Schulen gut geeignet.
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Der Ausreiseantrag: Mit dem Wind und gegen den Wind von Eberhard NeckelArtikel-Nr.: 9783837074567Der Ausreiseantrag: Mit dem Wind und gegen den Wind Der Ausreiseantrag ist Teil der bewegten Lebensgeschichte des Autors und beschreibt die Zeit 1983 bis März 1984. Die Skrupel, verursacht durch den Sog der sozialistischen Ideologie der DDR, waren zuletzt unerträglich geworden. Neckel und seine Frau stellten deshalb nach langem inneren Ringen einen Antrag auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR und Übersiedlung in die Bundesrepublik. Gleichzeitig trat er aus der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED und anderen Organisationen aus. Damit verlor er seinen Arbeitsplatz an einer Technischen Hochschule in Sachsen. In einem Handwerksbetrieb fand er etwas innere Ruhe. Was er und seine Familie in der Zeit nach der Antragstellung erlebten, schildert Neckel anschaulich und spannend. Außerdem veröffentlicht er Schriftverkehr zwischen Stasi-Dienststellen und Berichte von Stasi-Zuträgern (IM) an ihre Führungsoffiziere, parteiinterne Berichte, Protokolle und vieles andere. Wer so etwas noch nicht gelesen hat, kommt aus dem Staunen nicht heraus. |
Die Gesellschaft der Überlebenden: Deutsche Kriegsheimkehrer und ihre GewalterfahrungenArtikel-Nr.: 9783421043757Deutsche Kriegsheimkehrer und ihre Gewalterfahrungen im Zweiten Weltkrieg von Svenja Goltermann Ein brisanter Beitrag zur Debatte um das Selbstverständnis der Deutschen und ihre Rolle als Täter und Opfer im Zweiten Weltkrieg. In den letzten Jahren hat sich die zeitgeschichtliche Forschung verstärkt der Frage zugewandt, welche Opfer die Deutschen im Zweiten Weltkrieg hinnehmen mussten. Svenja Goltermann greift in diesem Zusammenhang ein besonders brisantes und bislang nicht behandeltes Thema auf: die Nachwirkungen der Gewalterfahrungen im Krieg bei den heimkehrenden Soldaten. Durch bislang ungenutztes Quellenmaterial – die Krankenakten psychiatrisch behandelter Soldaten – wird deutlich, wie schwierig es für die Betroffenen und ihre Angehörigen war, wieder in den Alltag zurückzufinden. Einfühlsam und ohne moralische Vorurteile bringt Goltermann diese Zeugnisse von Gewalt, Schuld, Rechtfertigung und einsamer Hilflosigkeit zum Sprechen. Zugleich wird deutlich, warum die damalige Psychiatrie psychisch bedingte Leiden nicht mit dem Krieg in Verbindung brachte und welche Konsequenzen sich daraus für Politik und Gesellschaft ergaben. Spannend beschreibt sie, warum die Rentenansprüche der Kriegsheimkehrer dabei mit den Entschädigungsansprüchen der Holocaust-Opfer in direkte Konkurrenz traten. Svenja Goltermann legt ein wichtiges Buch zur deutschen Zeitgeschichtsschreibung vor, das die Erinnerung an den Krieg und seine Verbrechen in ein neues Licht rückt. • Erstmalige Thematisierung der Folgen der Gewalterfahrungen von deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg • Faszinierendes neues Quellenmaterial Mit dem Historikerpreis 2008 ausgezeichnet. |
Lexikon der Vertreibungen. Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische SäuberungArtikel-Nr.: 9783205784074Lexikon der Vertreibungen. Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische Säuberung im Europa des 20. Jahrhunderts Das "Lexikon der Vertreibungen" ist das erste Nachschlagewerk zu einem Thema, das in letzter Zeit sowohl in der Forschung wie in der breiten Öffentlichkeit heftig diskutiert worden ist. Es hat zum Ziel, den derzeitigen Stand der Forschung zur Geschichte der Deportationen, Zwangsaussiedlungen und ethnischen Säuberungen in Europa zwischen 1912 und 1999 zu bilanzieren. Als Ergebnis einer internationalen wissenschaftlichen Kooperation umfasst das Lexikon mehr als 300 Artikel von über 100 Experten aus verschiedenen Ländern Europas. Die betroffenen ethnischen Gruppen und Akteure, die wichtigsten Vertreibungs- und Aufnahmegebiete werden im Lexikon ebenso systematisch erschlossen wie zentrale Begriffe aus Wissenschaft und Recht sowie historische Ereignisse, Erinnerungskulturen und Geschichtspolitiken. Zur Erleichterung weiterer Recherchen sind jedem Lexikontext Literaturhinweise beigegeben. Das Werk ist zudem mit einem Personen-, Orts- und Sachregister ausgestattet. |
Die Alte Heimat, Vertreibung - große LiebeArtikel-Nr.: 978-3-89950-485-9
Schäfer, Maria
Die Alte
Heimat, Vertreibung - große Liebe
Schäfer, Maria
Die Alte
Heimat, Vertreibung - große Liebe
Verlag : edition fischer
Website: http://www.edition-fischer.com
ISBN : 978-3-89950-485-9
Einband : Paperback
Preisinfo : 14,80 Eur[D] / 15,30 Eur[A] / 27,50 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Legende: UVP = unverbindliche Preisempfehlung, iVb = in Vorbereitung.
Seiten/Umfang : 232 S., schw.-w. Abb. - 21,0 x 14,0 cm
Produktform : B: Einband - flex.(Paperback)
Erscheinungsdatum : 1. Auflage 10.2009
Ich bin ein Mädel von der Puszta. Mein Leben war schön, aber auch schrecklich. In meinen
schönsten Jugendjahren erreichten die Kriegsgeschehnisse des Zweiten Weltkriegs auch
unsere geliebte Heimat. Wir wurden 1945 aus unserem Elternhaus verjagt und 1946 in
Viehwaggons nach Deutschland vertrieben. Nun waren wir in unserer neuen Heimat, wo uns
aber keiner wollte. Flüchtlinge und dahergelaufene Zigeuner, so wurden wir damals
beschimpft.
Mir war es vergönnt, meine große Liebe mit meinem Mann Erich zu leben, bis der
Scheidungsrichter uns geschieden hat, auf Wunsch meines Mannes. Mein Schicksal war ein
hartes Los, ich war die Pechmarie und ich war die Goldmarie.
Eine turbulentere Lebensgeschichte als meine hat ein Menschenleben kaum zu bieten.
Csátalja
Deutsches Mädchen
Alltag
Geschichte 1932-1946
Erlebnisbericht
14,80 €
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Folgen einer Flucht: Leben im Zwielicht des Kalten Krieges von Renate KreibichArtikel-Nr.: 9783937989624Folgen einer Flucht: Leben im Zwielicht des Kalten Krieges von Renate Kreibich-Fischer # Gebundene Ausgabe: 223 Seiten # Verlag: Wjs (März 2010) # Sprache: Deutsch # ISBN-10: 3937989625 # ISBN-13: 978-3937989624 # Größe und/oder Gewicht: 20,4 x 13 x 2,6 cm Wir versenden innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. |
Zuflucht DDR: Spione und andere ÜbersiedlerArtikel-Nr.: 978-3-406-59100-6Bernd Stöver Zuflucht DDR Spione und andere Übersiedler Die massenhafte Auswanderung von Westdeutschen in die DDR ist ein deutsch-deutsches Tabu-Thema. Bernd Stöver geht den Motiven und Schicksalen dieser Auswanderer nach und fördert dabei - meist aus bisher verschlossenen Geheimdienst-Akten - erstaunliche und spannende Geschichten zu Tage, wie sie nur die deutsche Teilung schreiben konnte.Bis zum Mauerbau 1961 sind mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR emigriert, darunter heute so bekannte wie Stefan Heym, Wolf Biermann, Robert Havemann, Ralph Giordano, Lothar Bisky oder Ronald Schernikau. Bis zum Mauerfall 1989 waren es jedes Jahr immer noch mehrere tausend Übersiedler. |
Frauen und Vertreibung: Zeitzeuginnen berichten von Brigitte NearyArtikel-Nr.: 9783902475589
Frauen und Vertreibung: Zeitzeuginnen berichten (Gebundene Ausgabe)
von Brigitte Neary (Herausgeber)
19,90 €
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war ihm nicht zuzumuten, länger in der SBZ zu bleibenArtikel-Nr.: 9783940938367„… war ihm nicht zuzumuten, länger in der SBZ zu bleiben“ DDR-Flüchtlinge im Notaufnahmelager Marienfelde
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