Ich wollte keine Frage ausgelassen haben: Gespräche mit FluchthelfernArtikel-Nr.: 9783518421512
Ich wollte keine Frage ausgelassen haben: Gespräche mit Fluchthelfern [Gebundene Ausgabe]
Uwe Johnson (Autor), Burkhart Veigel (Herausgeber)
# Gebundene Ausgabe: 247 Seiten
# Verlag: Suhrkamp Verlag; Auflage: 1 (19. Juli 2010)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3518421514
# ISBN-13: 978-3518421512
# Größe und/oder Gewicht: 20,4 x 13,2 x 2,6 cm
22,80 €
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Die Zeit ist aus den Fugen: Vom Kaiserleutnant zum VertriebenenArtikel-Nr.: 978-3-492-05657-1Teja Fiedler Die Zeit ist aus den Fugen: Vom Kaiserleutnant zum Vertriebenen Ein Schicksal, wie es nur das Leben selbst erfinden kann. Auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs beginnt die Geschichte des Alois Fiedler, die sein Sohn, der „Stern“-Autor Teja Fiedler, einfühlsam und aus nächster Nähe erzählt: Der Bauernsohn und k.u.k. Oberleutnant steigt nach dem Krieg in Böhmen zum angesehenen Notar auf. Doch dann wird seine Frau geisteskrank, Adolf Hitler holt die Sudetendeutschen „heim ins Reich“, im Zweiten Weltkrieg bangt Alois um seine älteren Söhne in Russland. Beim Zusammenbruch des Dritten Reiches rettet ihn die Rote Armee vor tschechischen Partisanen, dann wird er als Landesverräter inhaftiert und schließlich mit seiner Familie aus der Heimat vertrieben. Im niederbayerischen Plattling versucht der mittellose Flüchtling einen schwierigen Neuanfang. |
Fluchtziel Freiheit: Berichte von DDR-Flüchtlingen über die Situation nach dem MauerbauArtikel-Nr.: 9783861536208Fluchtziel Freiheit: Berichte von DDR-Flüchtlingen über die Situation nach dem Mauerbau -
Der Mauerbau im August 1961 wurde für viele DDR-Bürger zur Frage der Entscheidung: Sollten sie im Land bleiben und sich den politischen Bedingungen anpassen oder trotz aller Gefahren eine Flucht in den Westen wagen? Vielen gelang diese mit Hilfe der studentischen Fluchthilfegruppe um Detlef Girrmann, Dieter Thieme und Bodo Köhler. Die danach aufgezeichneten Berichte der DDR-Flüchtlinge geben einen unmittelbaren Eindruck von den Maßnahmen der SED-Führung zur inneren Absicherung des Mauerbaus wieder. Sie zeigen, dass sich der Druck auf alle gesellschaftlichen Bereiche erstreckte, insbesondere in Betrieben, Schulen und Universitäten ansetzte, um Proteste gegen den Mauerbau zurückzudrängen und die DDR-Bürger zur Anpassung zu zwingen. Die Geschichte der Fluchthilfegruppe und die Biographien der drei führenden Köpfe dieser Gruppe verdeutlichen darüber hinaus ihr Engagement für die Betroffenen und eine erstaunliche Kreativität bei dem Versuch, dem Grenzregime Widerstand entgegenzusetzen.
Maria Nooke; Jahrgang 1958; religionspädagogisches Studium und Tätigkeit in der kirchlichen Kinder und Jugendarbeit; nach 1989 Studium der Soziologie, Psychologie und Erziehungswissenschaften; Mitarbeit in zeitgeschichtlichen Projekten zur NS- und DDR-Geschichte; seit 1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin und leitende Tätigkeit in der Gedenkstätte Berliner Mauer; 2007 Promotion; zeit und biographiegeschichtliche Veröffentlichungen zu Nationalsozialismus, DDR-Opposition und Teilungsgeschichte, u. a."Der verratene Tunnel. Geschichte einer verhinderten Flucht im geteilten Berlin", Bremen 2002.
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Winnetou August: Roman Theodor BuhlArtikel-Nr.: 9783821861180
Winnetou August: Roman Theodor Buhl
# Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
# Verlag: Eichborn (August 2010)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3821861185
# ISBN-13: 978-3821861180
# Größe und/oder Gewicht: 21,8 x 13 x 3,2 cm
19,95 €
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Immer wieder Dezember: Der Westen, die Stasi, der Onkel und ich von Susanne SchädlichArtikel-Nr.: 9783426781487Immer wieder Dezember: Der Westen, die Stasi, der Onkel und ich von Susanne Schädlich
Dezember 1977: Alles sollte anders werden, als Susanne Schädlich die DDR verließ. Doch es war der Beginn einer dramatischen Zerreißprobe: Der Westen war fremder als gedacht, und der lange Arm der Stasi verfolgte die Familie auch hier. Erst Jahre später, im geeinten Deutschland, gelang es Susanne Schädlich, anzukommen. Aber Geschichte vergeht nicht, sie holt einen immer wieder ein ... Dezember 1977: Alles sollte anders werden, als Susanne Schädlich die DDR verließ. Doch es war der Beginn einer dramatischen Zerreißprobe: Der Westen war fremder als gedacht, und der lange Arm der Stasi verfolgte die Familie auch hier. Erst Jahre später, im geeinten Deutschland, gelang es Susanne Schädlich, anzukommen. Aber Geschichte vergeht nicht, sie holt einen immer wieder ein ...
REZENSIONEN ZUM BUCH Frankfurter Rundschau | 20.02.2009 "Es ist eine Chronik von dokumentarischem Rang und literarischem Gewicht. Man legt sie nicht ohne Ergriffenheit aus der Hand." (Karl Corino) Rheinischer Merkur | 19.02.2009 " Susanne Schädlich berichtet in „Immer wieder Dezember“ von einem Stasi-Verrat in der eigenen Familie und liefert eine beeindruckende Erzählung über eine ungewöhnliche Kindheit in der DDR. (…) „Immer wieder Dezember“ ist ein betörendes Buch, eine entsetzliche Geschichte von Vertrauen und Verrat, wie ich sie so schön geschrieben in letzter Zeit nicht gelesen habe, hochliterarisch und gleichzeitig schmerzhaft authentisch, eingebettet in eine clevere Erzählstruktur und gleichzeitig erschütternd ehrlich." (Helmuth Frauendorfer) |
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Im Visier: Chronik einer Flucht von Willy Hieronymus SchreiberArtikel-Nr.: 9783940431141von Willy Hieronymus Schreiber Wen die SED nicht mochte, durchlebte einen Albtraum. Genau das widerfuhr Willy H. Schreiber. Als er es nicht mehr aushielt, floh er auf abenteuerliche Weise in den Westen. Auf Anweisung von ganz oben eröffnete die Stasi daraufhin eine erbarmungslose Treibjagd auf ihn, Tötungsversuche eingeschlossen. Daraufhin setzte er noch einen drauf und brachte seinen in der DDR zurückgebliebenen Sohn bei Überlistung der auf ihn wartenden Stasi-Schergen in den Westen. Dennoch endete die Geschichte tragisch. Das Buch basiert auf Tausenden von Originaldokumenten der Birthler-Behörde und richtet sich an alle, die sich für DDR-Geschichte, insbesondere für das Schicksal von Stasi-Opfern interessieren. Doch der spannend geschriebene Tatsachenreport befaßt sich auch mit den Aktionen des Ministeriums für Staatsicherheit im Westen und mit der Problematik des Umgangs mit den Stasi-Opfern nach 1989. Es ist besonders für Schulen gut geeignet.
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Der Ausreiseantrag: Mit dem Wind und gegen den Wind von Eberhard NeckelArtikel-Nr.: 9783837074567Der Ausreiseantrag: Mit dem Wind und gegen den Wind Der Ausreiseantrag ist Teil der bewegten Lebensgeschichte des Autors und beschreibt die Zeit 1983 bis März 1984. Die Skrupel, verursacht durch den Sog der sozialistischen Ideologie der DDR, waren zuletzt unerträglich geworden. Neckel und seine Frau stellten deshalb nach langem inneren Ringen einen Antrag auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR und Übersiedlung in die Bundesrepublik. Gleichzeitig trat er aus der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED und anderen Organisationen aus. Damit verlor er seinen Arbeitsplatz an einer Technischen Hochschule in Sachsen. In einem Handwerksbetrieb fand er etwas innere Ruhe. Was er und seine Familie in der Zeit nach der Antragstellung erlebten, schildert Neckel anschaulich und spannend. Außerdem veröffentlicht er Schriftverkehr zwischen Stasi-Dienststellen und Berichte von Stasi-Zuträgern (IM) an ihre Führungsoffiziere, parteiinterne Berichte, Protokolle und vieles andere. Wer so etwas noch nicht gelesen hat, kommt aus dem Staunen nicht heraus. |
Die Gesellschaft der Überlebenden: Deutsche Kriegsheimkehrer und ihre GewalterfahrungenArtikel-Nr.: 9783421043757Deutsche Kriegsheimkehrer und ihre Gewalterfahrungen im Zweiten Weltkrieg von Svenja Goltermann Ein brisanter Beitrag zur Debatte um das Selbstverständnis der Deutschen und ihre Rolle als Täter und Opfer im Zweiten Weltkrieg. In den letzten Jahren hat sich die zeitgeschichtliche Forschung verstärkt der Frage zugewandt, welche Opfer die Deutschen im Zweiten Weltkrieg hinnehmen mussten. Svenja Goltermann greift in diesem Zusammenhang ein besonders brisantes und bislang nicht behandeltes Thema auf: die Nachwirkungen der Gewalterfahrungen im Krieg bei den heimkehrenden Soldaten. Durch bislang ungenutztes Quellenmaterial – die Krankenakten psychiatrisch behandelter Soldaten – wird deutlich, wie schwierig es für die Betroffenen und ihre Angehörigen war, wieder in den Alltag zurückzufinden. Einfühlsam und ohne moralische Vorurteile bringt Goltermann diese Zeugnisse von Gewalt, Schuld, Rechtfertigung und einsamer Hilflosigkeit zum Sprechen. Zugleich wird deutlich, warum die damalige Psychiatrie psychisch bedingte Leiden nicht mit dem Krieg in Verbindung brachte und welche Konsequenzen sich daraus für Politik und Gesellschaft ergaben. Spannend beschreibt sie, warum die Rentenansprüche der Kriegsheimkehrer dabei mit den Entschädigungsansprüchen der Holocaust-Opfer in direkte Konkurrenz traten. Svenja Goltermann legt ein wichtiges Buch zur deutschen Zeitgeschichtsschreibung vor, das die Erinnerung an den Krieg und seine Verbrechen in ein neues Licht rückt. • Erstmalige Thematisierung der Folgen der Gewalterfahrungen von deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg • Faszinierendes neues Quellenmaterial Mit dem Historikerpreis 2008 ausgezeichnet. |
Lexikon der Vertreibungen. Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische SäuberungArtikel-Nr.: 9783205784074Lexikon der Vertreibungen. Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische Säuberung im Europa des 20. Jahrhunderts Das "Lexikon der Vertreibungen" ist das erste Nachschlagewerk zu einem Thema, das in letzter Zeit sowohl in der Forschung wie in der breiten Öffentlichkeit heftig diskutiert worden ist. Es hat zum Ziel, den derzeitigen Stand der Forschung zur Geschichte der Deportationen, Zwangsaussiedlungen und ethnischen Säuberungen in Europa zwischen 1912 und 1999 zu bilanzieren. Als Ergebnis einer internationalen wissenschaftlichen Kooperation umfasst das Lexikon mehr als 300 Artikel von über 100 Experten aus verschiedenen Ländern Europas. Die betroffenen ethnischen Gruppen und Akteure, die wichtigsten Vertreibungs- und Aufnahmegebiete werden im Lexikon ebenso systematisch erschlossen wie zentrale Begriffe aus Wissenschaft und Recht sowie historische Ereignisse, Erinnerungskulturen und Geschichtspolitiken. Zur Erleichterung weiterer Recherchen sind jedem Lexikontext Literaturhinweise beigegeben. Das Werk ist zudem mit einem Personen-, Orts- und Sachregister ausgestattet. |
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