Enttarnt. Doppelagenten: Namen, Fakten, BeweiseArtikel-Nr.: 9783711000088Peter-Ferdinand Koch
Enttarnt. Doppelagenten: Namen, Fakten, Beweise
Der Bundesnachrichtendienst des Reinhard Gehlen war in der Frühzeit ein Einfallstor für Nazis, die eine neue Identität brauchten. Nun lässt der BND die NS-Vergangenheit früherer Agenten erforschen.
Ein geheimer Bericht des amerikanischen Justizministeriums kommt zu dem Schluss, dass Vertreter des amerikanischen Geheimdienstes sichere Zufluchtsorte für Nazis und deren Helfer nach dem 2. Weltkrieg schufen. Einigen der Nazis wurde tatsächlich wissentlich die Einreise bewilligt, obwohl Regierungsvertretern deren Vergangenheit bewusst war.
Wer verhaftete Anne Frank? Karl Josef Silberbauer, ein brutaler SS-Oberscharführer beim SD. Später arbeitete er für den Bundesnachrichtendienst. Maulwurf-Experten fahndeten im BND nach einem zweiten Heinz Felfe. Den entdeckten sie nicht. Stattdessen sichteten sie andere Doppelagenten - und das zuhauf. |
Krieg der Welten. Zur Geschichte des Kalten KriegesArtikel-Nr.: 978-3-86331-319-7Katharina Hochmuth (Hrsg.) Krieg der Welten. Zur Geschichte des Kalten Krieges Im Kalten Krieg standen sich nicht nur die westliche Welt und der Ostblock gegenüber. Vielmehr wirkte die Systemkonkurrenz auch massiv auf die sogenannte Dritte Welt im globalen Süden, wo die meisten blutigen Stellvertreterkriege ausgetragen wurden. Zugleich prägte der Systemkonflikt nachhaltig die Gesellschaften in Ost und West. Die Beiträge des Bandes untersuchen die Anfänge, den Verlauf und das Ende des Kalten Krieges aus globaler wie lokaler Perspektive. Die unterschiedlichen Blickwinkel tragen auch dazu bei, ein besseres historisches Verständnis für aktuelle Problemlagen zu gewinnen. Herausgegeben im Auftrag des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, des Zentrums Kalter Krieg e. V. und der Stiftung Berliner Mauer |
Die GestapoArtikel-Nr.: 978-3-406-70641-7Carsten Dams / Michael Stolle Die Gestapo Herrschaft und Terror im Dritten Reich Die Geheime Staatspolizei - kurz Gestapo - war das am meisten gefürchtete Instrument des politischen Terrors im "Dritten Reich". Sie verfolgte und vernichtete mit Brutalität und Willkür die Gegner des Regimes und alle, die sie als solche definierte: Sozialisten, Kommunisten, Juden, Homosexuelle oder "Asoziale". Wer in den berüchtigten Gestapo-Gefängnissen landete, der kehrte oft nicht wieder. Carsten Dams und Michael Stolle untersuchen in ihrem Buch Anspruch und Wirklichkeit der Gestapo. Dabei spannen sie den Bogen von der späten Weimarer Republik über die Verbrechen des Nationalsozialismus in Deutschland und Europa bis zu den Prozessen gegen Gestapobeamte nach 1945. Entstanden ist eine souveräne Synthese auf dem Stand der neuesten Forschung. |
Zuflucht DDR: Spione und andere ÜbersiedlerArtikel-Nr.: 978-3-406-59100-6Bernd Stöver Zuflucht DDR Spione und andere Übersiedler Die massenhafte Auswanderung von Westdeutschen in die DDR ist ein deutsch-deutsches Tabu-Thema. Bernd Stöver geht den Motiven und Schicksalen dieser Auswanderer nach und fördert dabei - meist aus bisher verschlossenen Geheimdienst-Akten - erstaunliche und spannende Geschichten zu Tage, wie sie nur die deutsche Teilung schreiben konnte.Bis zum Mauerbau 1961 sind mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR emigriert, darunter heute so bekannte wie Stefan Heym, Wolf Biermann, Robert Havemann, Ralph Giordano, Lothar Bisky oder Ronald Schernikau. Bis zum Mauerfall 1989 waren es jedes Jahr immer noch mehrere tausend Übersiedler. |
Schergen der MachtArtikel-Nr.: 978-3-95841-095-4Schergen der Macht Leben und Wirken dreier umstrittener Persönlichkeiten der frühen Sowjet-Ära Drei umfangreiche biographische Werke über umstrittene und polarisierende Männer, denen die Sowjetunion unter Josef Stalins Führung in den 1930er und -40er Jahren zu einem Gutteil ihr Überleben verdankte – und deren Leben und Wirken im Verborgenen maßgeblich zu ihrer Legendenbildung beitrug, die mitunter bis heute anhält. 1408 Seiten, Jeweils 12,5 × 21 cm, Broschur, geschlossen beziehbar im bedruckten, eingeschweißten Schmuckschuber |
Feliks E. DzierżyńskiArtikel-Nr.: 978-3-95841-089-3Philipp Ewers Feliks E. Dzierżyński Eiserner Tschekist und gefeierter Held Nur 48 Jahre alt wurde Feliks Edmundowitsch Dzierżyński (1877–1926), Spitzname „Eiserner Felix“. Davon stand er neun Jahre an der Spitze der Tscheka, des Nachrichtendienstes der jungen Sowjetunion, dessen Gründer er auf Geheiß von Lenin war. Diese neun Jahre sicherten ihm seinen Platz in den Geschichtsbüchern, sei es – aus westlicher Sicht – als „Bluthund der Revolution“, sei es – aus russischer Sicht – als Held, der entscheidend dazu beitrug, der jungen Sowjetunion das Überleben zu sichern. Und dies zu einem Zeitpunkt, als die meisten Beobachter sicher waren, dass diesem Staat keine Zukunft beschert sei. |
Hüter der OrdnungArtikel-Nr.: 978-3-8353-3206-5Frank Bösch / Andreas Wirsching (Hrsg.) Hüter der Ordnung Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin nach dem Nationalsozialismus Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin trugen maßgeblich zum Aufbau und zur Konsolidierung der Bundesrepublik und der DDR bei. Wie und mit welchem Personal dies nach dem Nationalsozialismus geschah, zeigt eine Forschungsgruppe unter Leitung von Frank Bösch und Andreas Wirsching anhand von bisher unbekannten Archivakten. Die Autorinnen und Autoren verdeutlichen, welche politischen Folgen die jeweiligen Prägungen der Mitarbeiter hatten und wie sich die Verwaltungskultur in Ost und West veränderte. |
Der Blick der StaatssicherheitArtikel-Nr.: 978-3-95498-529-6Philipp Springer Der Blick der Staatssicherheit Fotografien aus dem Archiv des MfS Die Fotografie galt im Ministerium für Staatssicherheit als „wichtige Waffe“, die von den Stasi-Mitarbeitern in vielfältiger Weise eingesetzt wurde. Wenn sie Oppositionelle beschatteten, Flucht- und Protestaktionen untersuchten, Dienstgebäude, Straßen und Plätze überwachten, ihre eigene Arbeit oder gemeinsame Aktivitäten dokumentierten – der Griff zur Kamera war oft Teil ihres Auftrags. Wohl weit mehr als zwei Millionen Fotografien, darunter auch beschlagnahmte Aufnahmen, bilden das visuelle, bis heute kaum erforschte Erbe des MfS. Der Bildband gewährt Einblicke in die Bilderwelt der Staatssicherheit, analysiert Entstehung und Funktion der Fotografien im Repressionssystem des MfS, stellt einzelne Fotografen vor und präsentiert unerwartete Blicke auf den Alltag in der DDR. |
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