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Politik & Jüngste Geschichte

Politik & Jüngste Geschichte
Von Kohl bis Himmler und Gysi

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Polen unter kommunistischer Diktatur 1944-1956

Artikel-Nr.: Polen unter kommunistischer Diktatur 1944-1956

Gerhard Doliesen:
Polen unter kommunistischer Diktatur 1944-1956.
Mit Vergleichen zur DDR.


Am Ende des Zweiten Weltkrieges installierte der sowjetische Führer Stalin in Polen gegen den Willen der Bevölkerung eine kommunistisch geprägte Regierung, die in wenigen Jahren die parlamentarische Demokratie beseitigte. Das Buch schildert die Jahre des Stalinismus und den erfolgreichen Versuch der Polen im Jahre 1956, die ihnen aufgezwungene Ordnung wenigstens zu mildern.
Der Historiker Gerhard Doliesen stellt neuere Forschungsergebnisse polnischer und deutscher Wissenschaftler zur Nachkriegsgeschichte vor. Eindrucksvolle Dokumente und Bilder vermitteln eine Vorstellung von dem Geschehen der Jahre 1944 bis 1956.
Interessant für Deutsche: der vergleichende Blick auf die DDR in dieser Zeit. Was war gleich, was war anders als in Polen – und warum?

 

 

15,95 *

Mein Vaterland war ein Apfelkern

Artikel-Nr.: 978-3-596-03365-2

Herta Müller

Mein Vaterland war ein Apfelkern

Herta Müller hat spätestens nach der Verleihung des Literatur-Nobelpreises im Jahr 2009 faszinierte Leserinnen und Leser in aller Welt gefunden. In einem großen Gespräch mit Angelika Klammer erzählt sie nun zum ersten Mal ausführlich von dem, was sie zum Schreiben gebracht hat und was ihr Leben als Autorin bestimmt: von der dörflichen Kindheit im diktatorisch regierten Rumänien über die Ausreise nach Westdeutschland 1987 bis zur Verleihung des Nobelpreises in Stockholm. Eine Lebensgeschichte in der Literatur.

10,99 *

Hüter der Ordnung

Artikel-Nr.: 978-3-8353-3206-5

Frank Bösch / Andreas Wirsching (Hrsg.)

Hüter der Ordnung

Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin nach dem Nationalsozialismus

Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin trugen maßgeblich zum Aufbau und zur Konsolidierung der Bundesrepublik und der DDR bei. Wie und mit welchem Personal dies nach dem Nationalsozialismus geschah, zeigt eine Forschungsgruppe unter Leitung von Frank Bösch und Andreas Wirsching anhand von bisher unbekannten Archivakten. Die Autorinnen und Autoren verdeutlichen, welche politischen Folgen die jeweiligen Prägungen der Mitarbeiter hatten und wie sich die Verwaltungskultur in Ost und West veränderte.

34,90 *

„Nationalbibliothek“ im geteilten Land

Artikel-Nr.: 978-3-8353-3199-0

Christian Rau

„Nationalbibliothek“ im geteilten Land

Die Deutsche Bücherei 1945-1990

Die Deutsche Bücherei war ein Kind der Extreme des 20. Jahrhunderts, das durch Selbstbewusstsein und Staatsnähe zur Nationalbibliothek heranwuchs.

Glaubt man den Darstellungen ihrer Akteure, dann erlebte die Deutsche Bücherei seit ihrer Gründung 1912 einen ungebrochenen Aufstieg zur Nationalbibliothek. Auch in der DDR habe die Institution den politischen Umständen trotzen und ihren Sammelauftrag, der das gesamte deutschsprachige Schrifttum umfasste, gegen alle Widerstände verteidigen können. Diesem bis heute unhinterfragten Selbstbild rückt Christian Rau in seiner Studie erstmals analytisch zu Leibe. 

54,90 *

Der Traum ist aus. Aber wir werden alles geben, dass er Wirklichkeit wird.

Artikel-Nr.: 978-3-498-00151-3

Patrick Bauer

Der Traum ist aus. Aber wir werden alles geben, dass er Wirklichkeit wird.

Der 4. November 1989 und seine Geschichte. 

9. Oktober, 9. November, diese Daten des Jahres 1989 haben sich uns eingebrannt. Der 4. November wird oft vergessen. Dabei demonstrierten an diesem Tag 500 000 Menschen auf dem Berliner Alexanderplatz. Auf der Rednerliste der Kundgebung stand eine bis dahin völlig undenkbare Mischung: Neben Christa Wolf und Stefan Heym, Ulrich Mühe und Jan Josef Liefers sprachen auch Gregor Gysi und Lothar Bisky, Ex-Stasi-General Markus Wolf und Politbüromitglied Günter Schabowski. Eine neue DDR schien möglich. Doch nach dem Mauerfall verlief die unwahrscheinliche Versammlung in alle Richtungen. Aus Erinnerungen und Gedanken aller Beteiligten (und ihrer Nachkommen) fügt Patrick Bauer das faszinierende Panorama eines großen Tages in der deutschen Geschichte zusammen.

20,00 *

Unerklärte Kriege gegen Israel

Artikel-Nr.: 978-3-8353-3484-7

Jeffrey Herf

Unerklärte Kriege gegen Israel

Die DDR und die Westdeutsche Radikale Linke 1967-1989

(Aus dem Englischen übersetzt von Norbert Juraschitz)

Der US-amerikanische Historiker Jeffrey Herf untersucht das weite Spektrum der Feindseligkeiten seitens der DDR und der westdeutschen radikalen Linken gegenüber Israel: von Propaganda über Waffenlieferungen an arabische Staaten, die sich mit Israel im Kriegszustand befanden, bis hin zum demonstrativen Schulterschluss mit terroristischen Organisationen. Der untersuchte Zeitraum reicht vom Jahr 1967 bis 1989 und umfasst den Sechstage-Krieg (1967), den Jom-Kippur-Krieg und den Libanon-Krieg (1982) sowie die terroristischen Anschläge der PLO und anderer Organisationen.

 

39,00 *

Momente des Erinnerns. Zeitzeugen erzählen von früher. Auswahl - B

Artikel-Nr.: 978-3-86614-177-3

Vorlesebuch für die Altenpflege: Momente des Erinnerns. Zeitzeugen erzählen von früher. Auswahl - Band 1 von Bettina Rath 

12,90 *

Echte falsche Pracht: Kleine Schriften zur Literatur - Erhard Schütz, Jörg Döring

Artikel-Nr.: 978-3-94042-693-2

»Echte falsche Pracht« versammelt die besten journalistischen Arbeiten von Erhard Schütz – Anekdoten, Kritiken, Rezensionen, Portraits, Essays, Polemiken und vieles mehr – ein lohnender Streifzug, der gleichsam an die 40 Jahre Feuilletongeschichte der BRD widerspiegelt.Texte über Armut, Weltvertrauen, die kalte Haut der Stadt, Epik des Augenblicks, das bucklicht Männlein der Erinnerung, Eismaschinen-Aristokratie, über den vom mythischen Schrecken befreiten Adorno, Gebetsmüller und Witzewagner, über Kindercowboys und Unscheinbarkeits-dandys, über die Brücke nach Afrika, Lektionen in Coolness, die Fabrik als Universität, den Verlust der Mitte, Hochwild, Befindlichkeitsreporter, Hirnhundsnächte, Superzeichen des richtigen Lebens, über Fahren, Fressen, Töten und darüber, wie man halbwegs erträglich lebt. Es treten auf: Gottfried Benn, Max Goldt, Paul Virilio, Christoph Dieckmann, Fritz Reuter, Michael Rutschky, Walter Benjamin, Heinz Schlaffer, Gabriele Tergit, James Bond und immer wieder Ernst Jünger.

 

 

15,00 *

Fluchtästhetische Novelle Von Giwi Margwelaschwili

Artikel-Nr.: 978-3-943167-01-6

Kapitän Wakusch besteigt bang das Flugzeug, das ihn zu Verwandten in das ferne, unbekannte Georgien bringen soll. Doch die Maschine will nicht abheben: Wieder und wieder drehen sich die Propeller, wieder und wieder gehen die Fluggäste an Bord – das Flugzeug jedoch startet nie. Wie kann das sein? Kapitän Wakusch ist eine Buchfigur, deren Buch unter Leserschwund leidet.
Ihm sind die Leserinnen und Leser abhanden gekommen. Und ohne sie kann bekanntlich keine Geschichte stattfinden, denn niemand füllt sie mehr mit seiner Leselebenskraft aus. Wie aber soll sich die Geschichte vom Kapitän Wakusch vollenden, wenn sie nicht weitergeht? Kapitän Wakusch muss einen Weg finden, sein Schicksal selbst in die Hand nehmen zu können …

Mit großem philosophischen Scharfsinn und sehr viel Witz schildert Giwi Margwelaschwili in seiner »Fluchtästhetischen Novelle« die Welt der Buchfiguren. Die Novelle stellt eine gute Einstiegslektüre in das vielfach preisgekrönte Werk Margwelaschwilis dar und erscheint zum 85. Geburtstag dieses großen deutsch-georgischen Autors.

 

18,00 *

Umkämpfte Vergangenheiten - Die Kultur der Erinnerung im postjugoslawischen Raum Von Todor Kuljic

Artikel-Nr.: 978-3-940426-25-3

Umkämpfte Vergangenheiten - Die Kultur der Erinnerung im postjugoslawischen Raum

 

Der Autor gibt einen komplexen Einblick in die postjugoslawische Erinnerungspolitik und eröffnet mit seinem Entwurf einer kritischen Erinnerungskultur einen Weg zu einem differenzierten Gedenken an die Verbrechen der neunziger Jahre abseits nationalistischer Schuldabwehr. > 2003 die »Bundesrepublik Jugoslawien« vom Staatenverbund »Serbien und Montenegro« abgelöst wurde, verschwand nicht nur ein Name. »Separate Erinnerungskulturen« der Nachfolgestaaten traten an die Stelle gemeinsamer Erfahrungen und mit diesen ein vehementer Antijugoslawismus. Während etwa die Kriege der neunziger Jahre in Kroatien als Gründungsmythos gelten, brauchte Serbien einige Jahre, um die antifaschistische Staatstradition in eine serbisch-nationale umzumünzen. Auf dem Weg dorthin wurden tausende Denkmale niedergerissen und Straßen umbenannt. Die neuen Erinnerungsorte verweisen auf ein nationales Gedächtnis, das weit in die Vergangenheit zurückreicht und in seiner Vehemenz unversöhnlich erscheint.

28,00 *
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