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Politik & Jüngste Geschichte

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Von Kohl bis Himmler und Gysi

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Umkämpfte Vergangenheiten - Die Kultur der Erinnerung im postjugoslawischen Raum Von Todor Kuljic

Artikel-Nr.: 978-3-940426-25-3

Umkämpfte Vergangenheiten - Die Kultur der Erinnerung im postjugoslawischen Raum

 

Der Autor gibt einen komplexen Einblick in die postjugoslawische Erinnerungspolitik und eröffnet mit seinem Entwurf einer kritischen Erinnerungskultur einen Weg zu einem differenzierten Gedenken an die Verbrechen der neunziger Jahre abseits nationalistischer Schuldabwehr. > 2003 die »Bundesrepublik Jugoslawien« vom Staatenverbund »Serbien und Montenegro« abgelöst wurde, verschwand nicht nur ein Name. »Separate Erinnerungskulturen« der Nachfolgestaaten traten an die Stelle gemeinsamer Erfahrungen und mit diesen ein vehementer Antijugoslawismus. Während etwa die Kriege der neunziger Jahre in Kroatien als Gründungsmythos gelten, brauchte Serbien einige Jahre, um die antifaschistische Staatstradition in eine serbisch-nationale umzumünzen. Auf dem Weg dorthin wurden tausende Denkmale niedergerissen und Straßen umbenannt. Die neuen Erinnerungsorte verweisen auf ein nationales Gedächtnis, das weit in die Vergangenheit zurückreicht und in seiner Vehemenz unversöhnlich erscheint.

28,00 *

Paradies zwischen den Fronten: Reportagen und Glossen aus Berlin (West)

Artikel-Nr.: 978-3-94042-629-1

Paradies zwischen den Fronten: Reportagen und Glossen aus Berlin (West)  von Rudolf Lorenzen 

Heute lesen wir wieder vermehrt von Berlin (West), wie die "Insel" hieß, die Frontstadt inmitten der DDR. Und es gibt auch wieder eine Sehnsucht nach der alten Zeit, in der Berlin (West) ein bleibendes Provisorium war. Eine Teilstadt mit vielen, durch die Weltpolitik bedingten Ausnahmefällen, in der sich Künstler, Musiker und Schriftsteller tummelten, die glitzerte und glänzte, und doch eng war wie ein Dorf. Sie wurde Engländern, Amerikanern und Franzosen eine zweite Heimat und blieb doch auch piefig, bekam Geld und hatte doch keins.

12,00 *

Das Lager als Bild

Artikel-Nr.: 978-3-8353-3789-3

Zsuzsa Merényi

Das Lager als Bild

Zsuzsa Merényis Bilder-Tagebuch aus dem KZ Bergen-Belsen

Im Dezember 1944 wurde Zsuzsa Merényi (geb. 1925) zusammen mit ihrer Schwester aus Budapest in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Hier begann sie, in einem mitgebrachten Taschenkalender eine Art Bilder-Tagebuch zu führen. Auf 32 Seiten enthält es mehr als 200 Einzelbilder, die mit kurzen Titeln oder Kommentaren versehen sind. Aus autobiographischer Perspektive skizzieren sie Zsuzsas Beobachtungen und Erfahrungen im sogenannten Ungarnlager des KZ Bergen-Belsen. 

Herausgegeben von Thomas Rahe

16,00 *

Der General muss weg

Artikel-Nr.: 978-3-95510-211-1

Michael und Elisabeth Buback

"Der General muss weg!"

Im Mittelpunkt des neuen Buches „Der General muss weg!“: Siegfried Buback, die RAF und der Staat. Die von Elisabeth Buback geführten Protokolle, des 2010 vor dem Oberlandesgericht Stuttgart geführten Prozesses, in dem das frühere RAF-Mitglied Verena Becker wegen dreifachen Mordes angeklagt wurde, werden hier erstmals veröffentlicht. Sie ergeben ein beklemmendes Bild der Prozessführung, mit welcher die staatlichen Instanzen alles daran setzen, eine wirkliche Aufklärung zu verhindern und der Staatsräson zum Sieg zu verhelfen und führen zu der Frage: Wie weit geht der Staat?

26,00 *

Diener zweier Herren

Artikel-Nr.: 978-3-96289-085-8

Inga Markovits

Diener zweier Herren

DDR-Juristen zwischen Recht und Macht

Waren Juristen in der DDR „ideologieanfälliger“ als die Vertreter anderer Berufe? Dienten die Rechtswissenschaftler einem „Unrechtsstaat“? Wie ging die SED mit den Juraprofessoren um, wie brav befolgten diese die Parteibeschlüsse?

20,00 *
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