BodendenkmalpflegeArtikel-Nr.: 978-3-9818522-4-0Erhard, Elke / Erhard, Andreas / Erhard, Manuel Bodendenkmalpflege Ehemalige innerdeutsche Grenze und Berlin - Bestimmen, Erforschen, Dokumentieren Über 40 Jahre galten die innerdeutsche Grenze sowie die Grenzziehung im Großraum von Berlin als unüberwindbar. Nach der politischen Wende in der DDR und der deutschen Wiedervereinigung wurden alle Grenzüberwachungsaufbauten, diese befanden sich in erster Linie auf dem DDR- Territorium, überflüssig. Nach den Vorgaben der damaligen Zeit, Anfang der 1990er Jahre, sind nur wenige bauliche Zeugnisse der Teilungsgeschichte am Originalstandort erhalten geblieben. Ob nun Grenztürme, Reste der Zaunanlage oder Mauerfragmente, diese Hinterlassenschaften sind heute oberirdische bauliche Denkmale. |
BaudenkmalpflegeArtikel-Nr.: 978-3-9821613-1-0Erhard, Elke / Erhard, Andreas / Erhard, Manuel Baudenkmalpflege Ehemalige innerdeutsche Grenze und Berlin - Erforschen, Dokumentieren, Erhalten Bis zur deutschen Wiedervereinigung zählten die tief angelegten Grenzbefestigungsanlagen der Deutschen Demokratischen Republik als unumstößliches Bollwerk der sozialistischen Landesverteidigung. Nach der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten sollten die Grenzaufbauten umfänglich rückgebaut und entsorgt werden. Nach politischer Vorgabe wurde in den 1990er Jahren am Aufbau von vielschichtigen Grenzlandmuseen und Erinnerungsstätten in den geschichtshistorischen Vordergrund gestellt. In den weitverzweigten Grenzabschnitten der innerdeutschen Grenze als auch im Großraum von Berlin sind vereinzelt, zumeist Fragmente originaler Baulichkeiten der einstigen DDR-Grenzstaffelung stehen geblieben. |
WüstungenArtikel-Nr.: 978-3-95476-181-4Anne Heinlein (geb. 1977) und Göran Gnaudschun (geb. 1971) tauchen mit ihrem Buch „Wüstungen“ tief in die jüngere deutsche Geschichte ein. Zwischen 1952 und 1988 wurden entlang der innerdeutschen Grenze auf DDR-Seite über einhundert Dörfer, Höfe, Weiler und Einzelgehöfte dem Erdboden gleichgemacht. Sie störten das freie Schussfeld, waren schlecht zu bewachen oder standen einfach zu nah an der Grenze. Die Menschen, die dort lebten, wurden zwangsweise umgesiedelt, dabei verloren sie ihre Heimat für immer. |
Spurensuche im Mauerland: Ein Grenzbetrieb am Berliner Flutgraben (Sondereinband) von Christine BreArtikel-Nr.: 9783897736221Spurensuche im Mauerland: Ein Grenzbetrieb am Berliner Flutgraben von Christine Brecht, Elke Kimmel , Svenja Moor
Elke Kimmel, geb. 1966, studierte Neuere Geschichte und Filmwissenschaften in Berlin, promovierte 1999 über antisemitische Propaganda im Ersten Weltkrieg und arbeitet seit 2001 als freie Autorin in Berlin. Ronald Oesterreich, geb. 1966, arbeitete nach der Ausbildung zum Buchhersteller im Verlagswesen, bevor er in Berlin Geschichte und Germanistik studierte und seitdem als Lektor und Autor tätig ist.
12,00 €
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Die Berliner Mauer. Ausstellungskatalog der GedenkstätteArtikel-Nr.: 978-3-86153-858-5Axel Klausmeier (Hg.) Die Berliner Mauer Ausstellungskatalog der Gedenkstätte Berliner Mauer Die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße ist der zentrale Erinnerungsort an die deutsche Teilung, gelegen im Zentrum der Hauptstadt. Neben der Ausstellung im ehemaligen Grenzstreifen informiert seit dem 9. November 2014 auch die Dauerausstellung „1961 - 1989. Die Berliner Mauer“ über die politisch-historischen Zusammenhänge. Der Ausstellungskatalog illustriert umfänglich die deutsche Teilungsgeschichte. Mit Aufsätzen von Marianne Birthler, Katja Böhme, Klaus-Dietmar Henke, Elke Kimmel, Axel Klausmeier, Kay Kufeke, Susanne Muhle, Maria Nooke, Gerhard Sälter, Günter Schlusche, Cornelia Thiele und Hermann Wentker. |
Grenzbrigade KüsteArtikel-Nr.: 978-3-86933-182-9Peter Joachim Lapp Grenzbrigade Küste DDR-Grenzsicherung zur See Bis zum 13. August 1961 spielte die see- und landseitige Grenzsicherung der DDR-Küste keine besondere Rolle, da die meisten „Republikflüchtigen“ den Weg über die bis dahin offenen Sektorengrenzen in Berlin wählten. Mit dem Bau der Mauer und der Verminung der innerdeutschen Grenze änderte sich das und an der 400 km langen „nassen Grenze“ der DDR setzte eine „Grenzverletzerbewegung“ ein. Tausende versuchten in den folgenden Jahren und Jahrzehnten bis 1989 über die Ostsee in den Westen zu gelangen. Die Partei- und Staatsführung von SED und DDR bemühte sich, diesem „Druck auf die Grenze“ durch den Einsatz ihrer Sicherheitskräfte zu begegnen. Dazu gehörte die „Grenzbrigade Küste“ (GBK), ein Verband, der seit Ende 1961 der Volksmarine (VM) operativ unterstellt war. Diese Truppe von rund 2.500 Berufs- und Zeitsoldaten sowie Wehrpflichtigen sah sich allerdings kaum mit ausreichenden Ressourcen ausgestattet, um ihre Aufgaben zu erfüllen, ihr Haushalt war auf Kante genäht. |
Schwarz über die grüne Grenze - Als Flucht noch möglich war 1945-1961Artikel-Nr.: 978-3-86614-158-2Von 1949 bis 1961 flüchteten etwa 2,6 Millionen Menschen aus der DDR in den Westen, ab 1952 überwiegend über Berlin. Die Reaktion der DDR-Führung auf die Fluchtwelle war ein immer strengeres Abriegeln der Grenzen. Die Zeitzeugen-Erinnerungen dieses Buches zeigen lebendig, was es im täglichen Leben bedeutete, in Deutschland hinter dem eisernen Vorhang leben zu müssen. Schlimmste Eingriffe erlitten jene Menschen, die in der DDR in Grenznähe lebten. Die Geschichte des Thüringers Walter Hart schildert das beispielhaft. "Letzter Ausweg: Flucht" heißt ein anderer Beitrag. 1961 beendete der Mauerbau die Fluchtmöglichkeit. Die Erinnerungen an die Jahre 1961 bis 1989 sind im Folgeband 25 "Mauerzeit" zu lesen. |
E I N G E M A U E R T ! Wie die innerdeutsche Grenze wirklich warArtikel-Nr.: eingemauertEINGEMAUERT Dieser Film zeigt erstmalig die ausgedehnten Sicherungssysteme der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer. Dafür wurde die Mauer bís ins Detail viruell nachgebaut. Laufzeit: ca. 68 Min Sprache: Deutsch | Englisch | Spanisch | Arabisch | Französisch | Russisch Die Mauer umschloss vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 West-Berlin und zog sich als Schneise durch die gesamte Innenstadt. Sie sollte die Flucht von Ost-Berlinern und Bürgern der DDR in den Westen verhindern. Da die Fluchtbewegung durch die Mauer nicht endgültig gestoppt werden konnte, ließ die SED die Mauer seit 1961 mit zahlreichen weiteren Grenzsperranlagen zu einem tief gestaffelten Sperrsystem ausbauen. Der so entstandene Grenzstreifen wurde im Westen "Todesstreifen" genannt, weil dort viele Menschen bei der Flucht getötet wurden. Während des Niedergangs der DDR fiel 1989 die Mauer, mit der die SED so lange versuchte hatte, ihre Macht in der DDR zu erhalten. Der Mauerfall läutete das endgültige Ende ihrer Diktatur ein.
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Der Weg zur MauerArtikel-Nr.: 978-3-86153-623-9Manfred Wilke Der Weg zur Mauer Stationen der Teilungsgeschichte Der lange Weg zur Berliner Mauer begann 1945. Stalin beauftragte die KPD in der Sowjetischen Besatzungszone, die Macht zu übernehmen, die drei Westmächte sicherten ihren Einflussbereich. 1949 entstanden zwei deutsche Staaten, wobei Berlin in vier Sektoren geteilt blieb und West-Berlin fortan wie ein erratischer Block und ein Schaufenster des Westens mitten in der DDR lag. Nach dem gescheiterten sowjetischen Versuch, die Alliierten durch eine Blockade 1948/49 aus West-Berlin zu vertreiben, folgte 1958 bis 1960 die zweite Berlin-Krise, bei der Moskau ultimativ den Abzug der Westmächte und die Schaffung einer "Freien Stadt Berlin" verlangte. |
Befragung ? Überprüfung ? KontrolleArtikel-Nr.: 978-3-86153-722-9Keith R. Allen Befragung ? Überprüfung ? Kontrolle Die Aufnahme von DDR-Flüchtlingen in West-Berlin bis 1961 Zwischen 1949 und 1961 drängten knapp drei Millionen Menschen aus der DDR in die Bundesrepublik. Viele wählten den Weg über West-Berlin und mussten hier ein Aufnahmeverfahren durchlaufen. Die Geheimdienste der Besatzungsmächte befragten die Flüchtlinge, aber auch West-Berliner und Bundesbehörden waren daran beteiligt. Wie dies im Detail geschah, behandelt das vor liegende Buch. Besonders untersucht werden dabei die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU) und der Untersuchungsausschuss Freiheitlicher Juristen (UFJ). Daraus ergeben sich wichtige neue Erkenntnisse zum Thema Flucht im geteilten Deutschland. |
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