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Kriege und Revolutionen


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Unerklärte Kriege gegen Israel

Artikel-Nr.: 978-3-8353-3484-7

Jeffrey Herf

Unerklärte Kriege gegen Israel

Die DDR und die Westdeutsche Radikale Linke 1967-1989

(Aus dem Englischen übersetzt von Norbert Juraschitz)

Der US-amerikanische Historiker Jeffrey Herf untersucht das weite Spektrum der Feindseligkeiten seitens der DDR und der westdeutschen radikalen Linken gegenüber Israel: von Propaganda über Waffenlieferungen an arabische Staaten, die sich mit Israel im Kriegszustand befanden, bis hin zum demonstrativen Schulterschluss mit terroristischen Organisationen. Der untersuchte Zeitraum reicht vom Jahr 1967 bis 1989 und umfasst den Sechstage-Krieg (1967), den Jom-Kippur-Krieg und den Libanon-Krieg (1982) sowie die terroristischen Anschläge der PLO und anderer Organisationen.

 

39,00 *

Stalingrad

Artikel-Nr.: 978-3-86933-222-2

Alexander Losert

Stalingrad

Das kurze Leben des Funkers Rudolf Theiß Feldpost aus dem Kessel

Ein Wort wie Donnerhall: Stalingrad. Die Schlacht an der Wolga steht wie kaum eine andere für die Verbissenheit, die die Kriegsparteien an den Tag legten. Hunderttausende gingen in den Tod. Einer davon war Rudolf Theiß. Aus dem kleinen Ort Weitershain in Hessen stammend, verschlug es ihn als Funker in der 29. Infanterie-Division (mot.) nach Russland.

19,80 *

Die Friedensmacher

Artikel-Nr.: 978-3-54837-740-7

Margaret MacMillan

Die Friedensmacher

Wie der Versailler Vertrag die Welt veränderte

Das Ende des Ersten Weltkriegs 1918 war ein Schlüsselereignis des 20. Jahr­hunderts. Der Zusammenbruch der vier großen Reiche Europas führte zur folgenreichen Neuordnung des Kontinents in der Versailler Friedens­konferenz von 1919.

16,00 *

Der "Prager Frühling" und der Westen

Artikel-Nr.: 978-3-8353-1737-6

Birgit Hofmann

Der „Prager Frühling“ und der Westen

Frankreich und die Bundesrepublik in der internationalen Krise um die Tschechoslowakei 1968

In der Nacht des 20. August 1968 erschütterte die Nachricht vom Truppeneinmarsch in Prag die Weltöffentlichkeit. Mit der größten Militäraktion in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg beendeten die Sowjetunion und ihre Verbündeten den tschechoslowakischen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“. Die Regierungen des Westens protestierten gegen den völkerrechtswidrigen Akt. Man fürchtete ein Übergreifen der Krise. Westdeutschland wurde beschuldigt, die Intervention provoziert zu haben. Ein Vorwurf, den der französische Präsident de Gaulle antizipierte und so die gemeinsame Ostpolitik in Frage stellte.

39,90 *

Hitlers letzte Armee

Artikel-Nr.: 978-3-95462-593-2

Andres H. Apelt / Ekkehart Rudolph (Hrgs.)

Hitlers letzte Armee

Kinder und Jugendliche im Kriegseinsatz

Die drohende militärische Niederlage Deutschlands vor Augen ruft Hitler Kinder und Jugendliche zu den Waffen. Für Hunderttausende Flakhelfer, Hitlerjungen im Volkssturm, Werwölfe oder minderjährige Angehörige von Wehrmacht und Waffen-SS ist dies der sichere Tod. Die Grausamkeit des Krieges wird die Überlebenden bis an ihr Lebensende zeichnen.

Die Deutsche Gesellschaft e.V. und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. lassen in dem Buch „Hitlers letzte Armee“ Betroffene zu Wort kommen. Erschütternde Berichte illustrieren ein einmaliges Zeitzeugenprojekt. Der Nachwelt sind sie Erinnerung und Mahnung.

12,95 *

Der Krieg hat kein weibliches Gesicht

Artikel-Nr.: 978-3-518-46605-6

Swetlana Alexijewitsch

Der Krieg hat kein weibliches Gesicht

Aus dem Russischen von Ganna-Maria Braungardt

„Ganze Züge voller Frauen gingen an die Front“, erinnert sich eine ehemalige Rotarmistin im Gespräch mit Swetlana Alexijewitsch. „Es waren nicht mehr genug Männer da. Sie waren gefallen. Lagen unter der Erde oder waren in Gefangenschaft.“ Die Frauen waren „bereit, für die Heimat zu sterben. So waren wir erzogen.“ Sie waren nicht nur Ärztinnen und Krankenschwestern, sondern auch Fliegerinnen, weibliche Scharfschützen und Panzersoldaten. Und sie waren jung: „Ich war noch so klein, als ich an die Front ging“, erzählt eine ehemalige Scharfschützin, „dass ich im Krieg noch gewachsen bin.“ Und sie waren für ihr Leben traumatisiert.

Sie erzählen der Autorin vom Tod und vom Töten, von Blut, Dreck und Läusen, von Kriegsverbrechen, von Verwundungen, Schmerzen, Hunger und miserabler Ausrüstung – und wie man sie vergessen hat, als es nach dem Krieg darum ging, die "Helden" zu feiern.

Das erschütternde Dokument einer ausgeblendeten Seite des Zweiten Weltkriegs: Rund eine Million Frauen haben in der Roten Armee gekämpft. Swetlana Alexijewitsch lässt sie zu Wort kommen.

12,00 *

Das Gestapogefängnis von Begunje/Vigaun in Oberkrain 1941-1945

Artikel-Nr.: 978-3-7086-0752-8

Stane Šinkovec

Das Gestapogefängnis von Begunje/Vigaun in Oberkrain 1941-1945

Übersetzt von Lena Smolle und Karl Smolle

Das Gestapo-Gefängnis in Begunje/Vigaun in Oberkrain (Gorenjska) ist für Slowenien noch heute ein Ort des Schreckens und Grauens und steht synonym für die Verbrechen der nationalsozialistischen Okkupationsmacht in Slowenien in den Jahren 1941 bis 1945. Aus diesem Gefängnis wurden zahlreiche willkürlich Inhaftierte zu Geiselerschießungen gebracht und andere wiederum in NS-Todeslager deportiert. Weniger bzw. gänzlich unbekannt ist dieses Gefängnis in Österreich, insbesondere in Kärnten, obwohl für die Verbrechen, die von diesem Gefängnis ausgingen, zum Großteil Kärntner Nationalsozialisten verantwortlich zeichneten: Gauleiter Friedrich Rainer, die Brüder Kurt und Paul Messiner u. a.

39,90 *

Stalin

Artikel-Nr.: 978-3-8275-0057-1

Oleg Chlewnjuk

Stalin

Eine Biographie. Der Diktator und seine Herrschaft. Ein neuer Blick auf Stalin.

Am Morgen des 1. März 1953, kurz nachdem er seinen engsten Führungszirkel verabschiedet hat, erleidet Josef Stalin in seiner Datscha bei Moskau einen Schlaganfall. Wenige Tage später ist er tot. Oleg Chlewnjuk, einer der führenden Stalinismus-Experten, nimmt diese letzten Lebenstage zum Ausgangspunkt einer beeindruckenden Biographie – auf Grundlage bisher unbekannter Quellen aus sowjetischen Archiven eröffnet sie einen neuen Blick auf den Diktator und seine Herrschaft.

So spiegelt sich in Stalins letzten Tagen nicht nur der eigentümliche Charakter seines Regimes, auch seine intimste Umgebung gerät ins Blickfeld. Die Phase des Abschieds erschließt zudem eine neue Perspektive auf die wichtigsten Stationen seines Lebens: Kindheit und Jugend in Georgien, der Weg vom jungen Revolutionär zum politischen Führer und grausamen Despoten, der Kampf gegen Nazi-Deutschland, der Beginn des Kalten Krieges. Chlewnjuk durchleuchtet die elitären Machtzirkel des Kremls, die Stalin umgeben – und zeigt damit, wie untrennbar die Person des Diktators mit der Geschichte des sowjetischen Terrors verknüpft ist.

29,99 *

Der Bombenkrieg - Europa 1939-1945

Artikel-Nr.: 978-3-87134-782-5

Richard Overy

Der Bombenkrieg

Europa 1939-1945

Nichts hat die Zerstörungskraft des Zweiten Weltkriegs so sehr ins kollektive Gedächtnis eingebrannt wie der Bombenkrieg: Mit nie dagewesener Gewalt vernichtete er Dutzende Städte in ganz Europa, 600 000 Menschen starben, Millionen verloren alles; die Ruinen von Coventry oder Dresden wurden zu Symbolen einer technischen, menschengemachten Apokalypse. In der ersten umfassenden Darstellung erzählt Richard Overy die Geschichte dieses Krieges. Er schildert die Anfänge der neuen Strategie des „Moral Bombing“, ihre Entwicklung wie schließlich ihr Scheitern, und er deckt zahlreiche Mythen und Irrtümer auf, die bis heute kursieren. Erstmals entsteht ein internationales Gesamtbild, von der Offensive gegen das Ruhrgebiet bis zu den „Baedeker-Angriffen“, die unschätzbares historisches Erbe auslöschten, von den deutschen Bomben auf Stalingrad bis zu wenig bekannten Schauplätzen wie Rom oder Bulgarien. Overy zeigt, warum der Luftkrieg trotz Ineffektivität und mörderischer Kosten ausgeweitet wurde, welche Rolle Hermann Göring oder General Harris dabei spielten. Aber auch die kulturellen und menschlichen Verheerungen treten vor Augen, die Not und Hoffnung in den Luftschutzkellern wie bei den Piloten. Richard Overy zeichnet ein monumentales Panorama Europas in dunkler Zeit – das Standardwerk über den Bombenkrieg.

39,95 *

Mein Leutnant

Artikel-Nr.: 978-3-351-03591-4

Daniil Granin

Mein Leutnant

Übersetzt von Jekatherina Lebedewa

Sofort nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion im Juli 1941 meldete sich Daniil Granin als Kriegsfreiwilliger. Unerfahren und unbewaffnet wurde er „in den Fleischwolf“ des Krieges geworfen. Aus der Perspektive des jungen Leutnants D. und aus heutiger Sicht hinterfragt Granin die Wahrheiten der Vergangenheit und der Gegenwart. Unbewältigte Kriegstraumata, unsinnige Menschenopfer und Verluste, die Opferung ganzer Armeen aus ideologischen Gründen, aber auch die tragische Heimkehr traumatisierter Kriegsveteranen, die mit ihren physischen und psychischen Schäden allein gelassen wurden, mit all diesen lange verschwiegenen Seiten des Krieges setzt sich Granin in diesem zutiefst beeindruckenden Roman auseinander.

19,95 *
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Der Krimkrieg

Der Krimkrieg

 

Der Krieg war der bedeutendste Konflikt in Europa zwischen 1815 und 1914 und störte das europäische Gleichgewicht der Pentarchie erheblich. Der Krimkrieg war als erster der modernen Stellungskriege besonders verlustreich. Er dauerte von 1853 bis 1856 und begann als zehnter russisch-türkischer Krieg zwischen Russland auf der einen und dem Osmanischen Reich auf der anderen Seite. Frankreich, Großbritannien und ab 1855 auch das Königreich Sardinien kamen dem Osmanischen Reich zu Hilfe.